In Colour
In Colour | |||||||||
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Studioalbum von Jamie xx | |||||||||
Veröffent- |
29. Mai 2015 | ||||||||
Aufnahme |
2009–2014 | ||||||||
Label(s) | XL Recordings, Young Turks | ||||||||
Format(e) |
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Titel (Anzahl) |
11 | ||||||||
42 min 44 s | |||||||||
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Studio(s) |
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In Colour ist das Debütalbum des britischen Künstlers Jamie xx, das am 29. Mai 2015 unter dem Label Young Turks veröffentlicht wurde. Es ist das zweite Album seiner Solokarriere.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Smith war Gründungsmitglied der Londoner Indie-Band The xx und war für die Bedienung des Drumcomputers und die Mischung zuständig. Später veröffentlichte er seine ersten Remixes. 2011 brachte er zusammen mit dem Produzenten Gil Scott-Heron das Remix-Album We're New Here heraus. Schließlich wurde In Colour im März 2015 als Smiths erstes eigenes Album angekündigt. Es entstand in einem Zeitraum von fünf Jahren. Im Mai 2014 erschien die erste Singleauskopplung Girl zusammen mit Sleep Sound. März und Mai folgten Loud Places, Gosh und I Know There's Gonna Be (Good Times).
Produktion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für die Produktion aller Titel war Smith selbst verantwortlich. Für SeeSaw ist zusätzlich Four Tet als Co-Produzent angegeben. An der Mischung waren zusätzlich noch Tom Elmhirst und David Wrench beteiligt. Das Artwork stammt von Smith und Philip Lee. Das Audio-Mastering übernahm Mandy Parnell.[1] Smith beabsichtigte ein Album, das so klänge, als würde es keiner bestimmten Epoche angehören (Make an album that sounded like it did not come from any particular era).[2] Das Album Genre des Albums kann nicht genau zugeordnet werden. Es ist eine Mischung aus UK Garage, House und Rave.[3][4]
Cover
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Cover des Albums erinnert an einen Farbkreis. Insgesamt besteht es aus 24 Segmenten, jedes ist anderes eingefärbt. Sie sind so angeordnet, dass die Übergänge fließend erscheinen. Im Viertel links unten befindet sich ein weißes, zur Mitte ausgerichtetes Rechteck. Die Website theinterns.net brachte jede Farbe, je nach Symbolik und Stimmung, mit einem Titel in Verbindung.[5] Diese Idee wird dadurch unterstützt, dass die im Vorhinein erschienenen Singles Loud Places und I Know There’s Gonna Be (Good Times), sowie die später erschienene Club Version von SeeSaw jeweils ein Viertel des Albumcovers von In Colour auf ihrem eigenen Cover tragen. Das weiße Rechteck bleibt jedoch an der ursprünglichen Position. So kann der Titel des Albums mit dem Cover und der enthaltenen Musik in Verbindung gebracht werden.
Veröffentlichung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Album wurde am 29. Mai auf iTunes erstmals veröffentlicht.[6] Zusätzlich zur CD-Version wird auch eine Vinylausgabe und eine dreiteilige Deluxe-Vinyl mit bedruckter Vorderseite und zwei Bonustracks vertrieben.[7]
Kritiken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kritiken zu In Colour waren überwiegend positiv. Bei Metacritic erhielt das Album eine durchschnittliche Bewertung von 87 von 100 Punkten zu Grunde von 39 Bewertungen.[8]
Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nr. | Titel | Autor(en) | Länge |
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1. | Gosh | Jamie Smith | 4:51 |
2. | Sleep Sound | Jamie Smith, Tannisha Smith, Kerry Brothers, Alicia Augello-Cook, Bob Wright, Chett Forrest | 3:52 |
3. | SeeSaw (feat. Romy) | Jamie Smith, Kieran Hebden, Romy Madley Croft, Peter Buffet, Mary Buffet, Jeff Mehl, Billy Guy, Sylvia Robinson | 4:28 |
4. | Obvs | Jamie Smith, Haruko Mizoguchi, Hugh Masekela | 3:51 |
5. | Just Saying | Jamie Smith | 1:23 |
6. | Stranger in a Room (feat. Oliver Sim) | Jamie Smith, Oliver Sim, Romy Madley Croft | 2:57 |
7. | Hold Tight | Jamie Smith | 4:03 |
8. | Loud Places (feat. Romy) | Jamie Smith, Romy Madley Croft Rick Nowels, Dave Matthews, Tony Sarafino | 4:43 |
9. | I Know There's Gonna Be (Good Times) [feat. Young Thug & Popcaan] | Jamie Smith, Andrae Jay Sutherland, Jeffrey Lamar Williams,Ted Daryll | 3:33 |
10. | The Rest Is Noise | Jamie Smith | 4:58 |
11. | Girl | Jamie Smith, Sebastian Maschat, Erlend Øye, Marcin Öz, Brian Wilson, Rasmus Hägg, Dan Lissvik, Arthur Baker, John Robie | 4:05 |
Gesamtlänge: | 42:44 |
Musikvideos
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dem Album folgten mehrere Musikvideos.
Zu Gosh wurden gleich zwei Musikvideos veröffentlicht. Das erste zeigt Oberflächenbilder des Mars. Das Video hat wenig Schnitte und langsame Kamerafahrten. Das zweite Video stammt vom französischen Regisseur Romain Gavras, der für gesellschaftskritische Arbeiten bekannt ist. Es zeigt fiktive Formen von Religion, Verehrung und Führerkult. Gezeigt wird eine asiatische Hochhaussiedlung, in deren Mitte eine Nachbildung des Pariser Eiffelturms steht. Die rund 400 gleichaussehenden Statisten versammeln sich um einen Albinisten und verehren diesen.[9]
Im Musikvideo zu Loud Places sieht man Smith, wie er mit dem The-xx-Bandmitglied Romy Medley Croft nachts mit dem Skateboard durch London fährt. Es wurde am 27. März 2015 veröffentlicht.[10]
Auch zu Sleep Sound existiert ein Musikvideo. Regie führte Sophia Mattoli. Zu sehen sind 13 Mitglieder des Manchester Deaf Centers. Einer der Grundaspekte ist die Verbindung zwischen Stille und Musik.[11]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Notizen auf dem Cover der CD-Variante – Jamie xx – Young Turks
- ↑ Jamie xx: Why Dance Musik Is So Important von Ruth Saxelby in the FADER
- ↑ Jamie xx - In Colour am 30. Mai 2015 von Ben Hogwood auf musicOHM - Aufgerufen am 18. Oktober 2016
- ↑ Jamie xx Makes A Playlist Of His Favourite Music - am 3. Juli 2015 von Alex Gardner auf uk.complex.com - Aufgerufen am 18. Oktober 2016
- ↑ Album Of The Week: Jamie xx – In Colours von Sam Murphy in "the interns" (englisch)
- ↑ "In Colour" auf iTunes
- ↑ Jamie xx reveals full details of In Colour auf factmag.com (englisch) - Abgerufen am 18. Oktober 2016
- ↑ Reviews for In Colour by Jamie xx auf Metacritic - Abgerufen am 18. Oktober 2016
- ↑ Musikvideo der Woche #26: Jamie xx – Gosh auf Testspiel.de, abgerufen am 18. Oktober 2016
- ↑ Jamie xx Details In Colour, Shares "Loud Places" Video am 17. März 2015 von Evan Minsker auf Pitchfork (englisch), abgerufen am 18. Oktober 2016
- ↑ Watch Jamie xx’s ‘Sleep Sound’ Inspire Deaf Dancers am 10. April 2014 von Marc Hogan auf Spin (englisch), abgerufen am 19. Oktober 2016