Jessica Tuck

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Jessica Ines Tuck (* 19. Februar 1963 in New York City) ist eine US-amerikanische Schauspielerin.

Leben und Karriere

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tuck sammelte in den 1980er-Jahren Schauspielerfahrungen an der Yale School of Drama, daneben schloss sie in Yale ein Psychologiestudium ab. Sie ist seit 2004 mit Robbie Koseff verheiratet, das Paar hat eine Tochter.[1]

Einem breiteren US-Fernsehpublikum wurde Tuck erstmals ab 1988 durch ihre Mitwirkung an der Seifenoper Liebe, Lüge, Leidenschaft in einer festen Rolle als Megan Gordon Harrison bekannt.[2] Hierfür wurde sie unter anderem für den Emmy Award nominiert.[3] Sie verließ die Serie im Jahr 1992, kehrte aber später nochmals zurück. Zwischen 1999 und 2005 spielte Tuck eine ihrer bekanntesten Rollen in der Sitcom Für alle Fälle Amy als Gillian Gray, die neurotische Schwägerin der von Amy Brenneman dargestellten Hauptrolle Amy. Von 2008 bis 2011 und nochmals einmalig 2014 trat die blonde Schauspielerin in der Erfolgsserie True Blood in der Rolle der Vampirin Nan Flanagan in insgesamt 23 Folgen auf. Neben diesen festeren Rollen ist Tuck bis in die Gegenwart eine vielbeschäftigte Fernsehschauspielerin mit vielen Gastrollen in populären Serien wie Mord ist ihr Hobby, Seinfeld, Die Nanny, Criminal Minds, Grey’s Anatomy, Castle, Bones – Die Knochenjägerin, Suits und Navy CIS.

Jessica Tuck sammelte auch verschiedene Filmerfahrungen, kam aber meist nur in kleineren Filmen zu Hauptrollen. So musste sie sich etwa in Batman Forever 1995 mit einem Kurzauftritt als Nachrichtensprecherin begnügen. Eine größere Rolle spielte sie 1998 an der Seite der Olsen-Zwillinge in Der beste Vater der Welt. Bei Disney spielte sie in den Filmen High School Musical 2 (2007), High School Musical 3: Senior Year (2008) und Sharpay’s fabelhafte Welt (2011) die Mutter der von Ashley Tisdale verkörperten Sharpay Evans. Weitere Nebenrollen hatte Tuck in der Schwarzen Komödie Secretary (2002) und in dem Science-Fiction-Film Super 8 (2011).

Filmografie (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kino- und Fernsehfilme

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Jessica Tuck. Abgerufen am 19. Mai 2021.
  2. The Jessica Tuck Interview – Days of our Lives. Abgerufen am 19. Mai 2021 (amerikanisches Englisch).
  3. Jessica Tuck. Abgerufen am 19. Mai 2021 (englisch).