Joseph Schweinacher
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Joseph Stanislaus Schweinacher (* 7. April 1766 in Landshut; † 20. Februar 1851 ebenda) war ein deutscher Orgelbauer.[1]
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Joseph Schweinacher war Sohn von Johann Schweinacher. Er wurde noch an seinem Geburtstag in der Martinskirche getauft. Er erbte den Betrieb 1793 von seinem Vater und heiratete später die Borstenmachertochter Franzika Huber in der Martinskirche.[2] Die Ehe blieb kinderlos. Er übergab 1843 den Betrieb an Johann Ehrlich.[1] Er starb im Heilig-Geist-Spital seiner Heimatstadt.[2]
Werkliste (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | Ort | Gebäude | Bild | Manuale | Register | Bemerkungen |
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1795 | Seyboldsdorf | St. Johann | nicht erhalten | |||
1799 | Altfraunhofen | St. Nikolaus | I/P | 12 | nicht erhalten, frühklassizistisches Gehäuse erhalten | |
1800 | Wörth | St. Petrus | I/P | 6 | nicht erhalten, mehrere Neubauten in Folge | |
1832 | Landshut–Berg | Heilig Blut | I/P | 6 | seit 1904 in der Wallfahrtskapelle Maria Bründl bei Landshut aufgestellt → Orgel | |
um 1840 | Preisenberg | Mariä Himmelfahrt | erhalten, 1985 von Ekkehard Simon restauriert → Orgel | |||
vor 1843 | Pattendorf | St. Walburga | Schrankpositiv, erhalten | |||
? | Pfettrach | St. Othmar | Klassizistisches Gehäuse erhalten. Darin erbaute Willibald Siemann im Jahr 1920 ein neues Werk. |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Joseph Schweinacher im Bayerischen Musiker-Lexikon Online (BMLO)
- Joseph Schweinacher auf orgbase.nl
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Hermann Fischer, Theodor Wohnhaas: Lexikon süddeutscher Orgelbauer. Noetzel, Wilhelmshaven 1994, S. 382.
- ↑ a b Georg Brenninger: Orgeln in Altbayern. GeraNova Bruckmann, 1982, ISBN 3-7654-1859-5, S. 132.
Personendaten | |
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NAME | Schweinacher, Joseph |
ALTERNATIVNAMEN | Schweinacher, Joseph Stanislaus |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Orgelbauer |
GEBURTSDATUM | 7. April 1766 |
GEBURTSORT | Landshut |
STERBEDATUM | 20. Februar 1851 |
STERBEORT | Landshut |