Léo Corin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Léo Corin
Personalien
Geburtstag 11. Juni 1941 (83 Jahre)[1]
Geburtsort Lüttich
Nationalität Belgien Belgien
Erfolge
Wenn nicht anders ausgewiesen, beziehen
sich die Angaben auf die Disziplin „Dreiband“.
Bester ED: 69,00 % (Kunststoß)
Medaillenspiegel
Billard Artistique-Weltmeisterschaft 4 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
Billard Artistique-Europameisterschaft 4 × Goldmedaille 5 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille

Léo Corin (* 11. Juni 1941 in Lüttich) ist ein belgischer Karambolagespieler in der Disziplin Kunststoß (Billard Artistique) und mehrfacher Welt- und Europameister.[1]

Corin fing, wie die meisten Karambolagespieler, seine Karriere auf dem klassischen Weg mit der Freien Partie an. Als 18-Jähriger gewann er 1959 den Titel des Europameisters der Junioren. Über Cadre, mit einem zweiten Plot bei der 71/2-WM 1977, wechselte er dann endgültig zum Kunststoß, wo er bereits 1972 seine erste von vier Goldmedaillen bei der Weltmeisterschaft gewann. Bei den Europameisterschaften konnte er, ähnlich erfolgreich, ebenfalls vier Titeln erringen. Bis zu seinem Karriereende 1990 mit der letzten Goldmedaille bei der EM im holländischen Grubbenvorst gewann er zu seinen sieben belgischen Titeln insgesamt 20 Medaillen auf internationaler Ebene.[1][2] Danach gründete er seine eigene Billardtischmanufaktur, in der er neben Karambolagetischen auch Snooker- und Pooltische herstellt.

Commons: Léo Corin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c d Spielerprofil. Confédération International de Billard Artistique (CIBA), archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. November 2016; abgerufen am 30. November 2016 (englisch).
  2. a b Erfolge. Kozoom, abgerufen am 30. November 2016.