Lea Lin Teutenberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Lea Lin Teutenberg
Lea Lin Teutenberg bei der EM 2024
Lea Lin Teutenberg bei der EM 2024
Zur Person
Geburtsdatum 2. Juli 1999
Nation Deutschland Deutschland
Disziplin Straße / Bahn (Ausdauer)
Zum Team
Aktuelles Team Ceratizit-WNT Pro Cycling Team
Verein(e) / Renngemeinschaft(en)
2011–2017 FC Lexxi Speedbike
Internationale Team(s)
2018– WNT Rotor / Ceratizit
Wichtigste Erfolge

Bahneuropameisterschaften

2024 Silbermedaille – Ausscheidungsfahren
Letzte Aktualisierung: 13. Januar 2024

Lea Lin Teutenberg (* 2. Juli 1999 in Mettmann) ist eine deutsche Radsportlerin, die Rennen auf Bahn und Straße bestreitet.

Sportliche Laufbahn

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lea Lin Teutenberg stammt aus einer Radsportfamilie: Ihr Vater ist der Radsportler Lars Teutenberg, ihr Onkel Sven Teutenberg, ihre Tante Ina-Yoko Teutenberg.[1] Auch ihr drei Jahre jüngerer Bruder Tim Torn Teutenberg ist als Radrennfahrer aktiv.

2016 wurde Teutenberg deutsche Junioren-Meisterin in der Mannschaftsverfolgung, 2017 errang sie diesen Titel im Punktefahren. Ebenfalls 2017 wurde sie nationale Junioren-Meisterin im Einzelzeitfahren auf der Straße; bei den Straßenweltmeisterschaften belegte sie im Zeitfahren der Juniorinnen Rang 13. Im Jahr darauf erhielt sie ihren ersten Vertrag bei einem UCI Women’s Team, bei WNT-Rotor Pro Cycling. Zudem errang sie gemeinsam mit Laura Süßemilch, Michaela Ebert und Franziska Brauße bei den U23-Bahneuropameisterschaften die Bronzemedaille in der Mannschaftsverfolgung.

2018 wurde Lea Lin Teutenberg für den Start im Zweier-Mannschaftsfahren (mit Michaela Ebert) beim Lauf des Bahnrad-Weltcups in Berlin nominiert.[2][3] Bei den U23-Europameisterschaften 2020 errang sie jeweils Silber im Zweier-Mannschaftsfahren (mit Franziska Brauße) und in der Mannschaftsverfolgung (mit Lena Charlotte Reißner, Finja Smekal und Franziska Brauße). Im Jahr darauf belegte sie bei den U23-Europameisterschaften in Apeldoorn Rang drei im Omnium. 2022 wurde sie deutsche Meisterin im Omnium und mit Lana Eberle, Lisa Brennauer und Laura Süßemilch in der Mannschaftsverfolgung, im Jahr darauf deutsche Meisterin im Punktefahren und im Zweier-Mannschaftsfahren (mit Franziska Brauße).

2024 errang Teutenberg bei den Europameisterschaften im Ausscheidungsfahren mit Silber ihre erste internationale Medaille in der Elite.

2016
2017
2018
2019
2020
2021
2022
2023

2024

2017
Commons: Lea Lin Teutenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Sadhbh O'Shea: Lea Lin Teutenberg: Carrying on an iconic family name in pro cycling. In: Cycling News. 15. Februar 2018, abgerufen am 7. November 2018 (englisch).
  2. BDR gibt Aufgebot für Bahn-Weltcup in Berlin bekannt. In: rad-net.de. 13. November 2018, abgerufen am 13. November 2018.
  3. Meldeergebnis Bahn-Weltcup Berlin – «Ein Top-Feld fast wie bei einer WM». In: rad-net.de. 15. November 2018, abgerufen am 15. November 2018.