Meyer & Beck Handels KG

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Meyer & Beck Handels KG

Logo
Rechtsform Kommanditgesellschaft
Gründung 1985
Auflösung 31. Dezember 2004
Auflösungsgrund Verkauf an die Mema Handelsgesellschaft & Co.KG
Sitz Berlin, Deutschland
Leitung Heinz Mohr[1]
Mitarbeiterzahl 580 (2004)[2]
Umsatz 138 Millionen Euro (2002)
Branche Einzelhandel
Website [https://www.meyerbeck.de (Memento vom 31. März 2003 im Internet Archive) www.meyerbeck.de (Memento vom 31. März 2003 im Internet Archive)]

Die Meyer & Beck Handels KG war ein 1985 gegründetes Unternehmen, das vor allem auf Lebensmittel spezialisiert war. Das Unternehmen entstand nach einem Zusammenschluss der zuvor konkurrierenden Unternehmen Meyer und Beck. Die Tochtergesellschaft der Dr. Oetker GmbH hatte vor allem in Berlin und Brandenburg Filialen unter dem Namen MEYER BECK, die Ende 2004 entweder geschlossen oder an die Mema Handelsgesellschaft & Co.KG übergegangen waren.[1] Inzwischen wurde das Nachfolgeunternehmen ebenfalls aufgelöst und ein Teil der ehemaligen MEYER BECK-Filialen zum 1. September 2008 an die Kaiser’s Tengelmann GmbH weiterverkauft.[3][4] Diese wiederum zog sich zum Ende des Jahres 2016 aus dem Lebensmittel-Markt zurück und verkaufte die Filialen an Edeka weiter, die die Filialen mit Konkurrent Rewe unter sich aufteilte.[5]

Die Zentrale des Unternehmens war in der Montanstraße 8–16 in Berlin-Reinickendorf.

Firmengründer Hermann Meyer, Anfang des 20. Jahrhunderts
Aktie über 100 RM der Robert Melchers AG vom Oktober 1942
Ehemalige Firmenzentrale in der Wattstraße in Gesundbrunnen
Eine Meyer-Filiale in der Berlin-Weddinger Brunnenstraße, Ende der 1950er-Jahre

Die Firma Hermann Meyer & Co. KG wurde am 29. Januar 1890 von dem Kaufmann Hermann Meyer (1846–1913) gegründet.[6]

Vor allem während des Ersten Weltkriegs hatte die chemische Industrie großen Bedarf an Spiritus, was dem Unternehmen einerseits große Gewinne bescherte. Andererseits war die Versorgungslage mit Obst im „Steckrübenwinter“ kriegsbedingt so schlecht, dass man in der Produktionsstätte in der Fruchtstraße 79 dazu überging, Marmelade aus Kohlrüben herzustellen.[7]

Nach dem Ersten Weltkrieg erweiterte die Gesellschaft ihr Angebot um Lebensmittel, Kaffee und Zigaretten. Die Läden zogen aus dem Souterrain ins Erdgeschoss, die Flächen wurden vergrößert, die Dekorationen vierwöchentlich geändert.[8]

Bereits am 12. November 1928 hatte die nationalsozialistische Berliner Zeitung Der Angriff gegen den „jüdischen Trust Meyer“ gehetzt.[7] Dass der 1913 verstorbene Firmengründer Hermann Meyer und zwei seiner Teilhaber Juden waren, spielte ansonsten aber vor 1933 keine große Rolle. Nach der Errichtung der NS-Diktatur zunehmend antisemitischen Angriffen ausgesetzt und mit anderen als „typisch jüdisch“ diffamierten Firmen zum „Totengräber des deutschen Volkes“ abgestempelt, wurde die Firma bis 1938 „arisiert“, also aus antisemitischen Motiven enteignet. Unter der Führung von Robert Melchers (* 30. Dezember 1889), Delegierter des Aufsichtsrates, wurde die AG am 20. Oktober 1936 „arisiert“ und 1941 in „Robert Melchers AG“ umbenannt.[7]

Der Standort Wattstraße 11–12 in Gesundbrunnen wurde im November 1943 bei einem alliierten Luftangriff zu 85 Prozent zerstört.[8]

Nach dem Zweiten Weltkrieg schaffte die Firma Meyer in den Berliner Westsektoren unter ihrem alten Namen ein Comeback. Im Oktober 1945 wurde die „Robert Melchers AG“ in „Meyer“ zurück benannt.[9] Mit Mitteln aus dem Marshallplan entstanden eine neue große Brennerei sowie ein neues Verwaltungsgebäude in der Wattstraße von dem Architekten Paul Schwebes. Meyer wandelte sich zum reinen Lebensmittelgeschäft.[10][11]

In Ost-Berlin und in der Sowjetischen Besatzungszone wurden Meyers Einrichtungen enteignet.

1953 wurde in der Steglitzer Schloßstraße der erste Berliner SB-Supermarkt eröffnet, der zweite SB-Markt folgte nur einen Monat später in Berlin-Moabit. Die Eröffnung des ersten SB-Marktes wurde mit „Jeder Einkauf ein Vergnügen; zwanglos wählen; kein Warten.“ angepriesen.[12] Bis 1965 wurden 92 der damaligen 120 Filialen in West-Berlin auf dieses System umgestellt.[13] Die Hermann Meyer & Co. KG, die einst vor allem für Spirituosen stand, wurde 1959 an Dr. Oetker verkauft.[12] Im Jahr 1977 zog Meyer in die Montanstraße in Reinickendorf.[8]

Butter Beck vor 1985

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Unternehmen Butter Beck wurde am 1. Februar 1888 von dem Kaufmann Oskar Beck (1860–1929) gegründet und war früher als Butter-Einzelhandelsgeschäft bekannt.[14][15][16] Um das Jahr 1885 eröffnete das erste Buttergeschäft in der Königgrätzer Straße (heute Stresemannstraße) in Berlin, welche 1900 in die Dresdener Straße umzog.[17] Das Unternehmen, das erstmalig am 1. März 1898 im Firmenregister eingetragen wurde, ging 1929 an die Söhne Hans, Herbert und Kurt Beck über.[16][18] Zu diesem Zeitpunkt bestanden bereits 19 Filialen.[16] In der Schwartzsche Villa in Berlin-Steglitz war nach Kriegsende zwischenzeitlich ein Lager eingerichtet.[19] Nach dem Zweiten Weltkrieg verlegte das Unternehmen seinen Hauptsitz aus dem Ostteil der Stadt nach West-Berlin und expandierte unter seinem Leiter Hans Beck weiter.[20] Am 1. Oktober 1952 wurde die Oskar Beck KG im Handelsregister eingetragen.[18] Im Jahr 1964 ging Butter Beck an die Söhne von Hans Beck, Hans-Oskar und Horst Beck über.[16] Ende September 1976 erfolgte die Umbenennung auf Oskar Beck GmbH & Cie.[18] Die Ausgabe von Rabattmarken wurden Ende der 1970er-Jahre eingestellt.[21] In den 1970er-Jahren befand sich der Hauptsitz des Unternehmens in der Wilhelm-von-Siemens-Straße in Berlin-Mariendorf.[22][23]

Von der Gründung bis zur ersten Krise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1985 kam es zum Zusammenschluss der beiden ehemals konkurrierenden Unternehmen, die Kommanditgesellschaft wurde dabei am 15. Mai 1985 offiziell eingetragen.[6][24] Kurz nach der Wende übernahm Meyer Beck zwei Standorte der DDR-Handelskette HO, darunter den Standort in der Leipziger Straße. Es war mit der Eröffnung am 18. Juli 1990 der erste nach westdeutschem Vorbild eröffnete Supermarkt in der DDR.[25] Ab 1999 suchte man nach einem Lieferanten. Neben dem späteren Gewinner Edeka waren auch die Rewe Gruppe und Spar an dem Auftrag interessiert. Im gleichen Zuge übernahm die Edeka acht Standorte von Meyer Beck.[26][27][28]

2003 existierten 53 Filialen mit mehr als 1000 Mitarbeitern.[13] Ab den 1990er-Jahren wurde als Slogan Was will man mehr! verwendet.[29] Bereits seit 1997 schrieb das Unternehmen rote Zahlen und befand sich in der Krise.[30] So verzeichnete das Unternehmen 1997 ein Umsatzminus von 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr.[31] Auch in den Folgejahren gelang es dem Unternehmen nicht, wieder schwarze Zahlen zu schreiben. So sank der Umsatz der Oetker-Sparte Weitere Interessen gegenüber 2002 um 11,6 Prozent auf 448 Millionen Euro. Oetker sah damals das Problem unter anderem bei Meyer Beck („[…] vor allem die Umsatzeinbußen beim Berliner Lebensmitteleinzelhandels-Filialisten Meyer-Beck.“).[32] So sank der Umsatz der Kette vom Jahr 2000 in Höhe von 215 Millionen Euro auf 177 Millionen Euro im Jahr 2001, im Folgejahr lag der Umsatz bei nur noch 138 Millionen Euro. Zu diesem Zeitpunkt war die Mitarbeiteranzahl bereits auf 1141 Stellen gekürzt und fünf Filialen der damals über 50 Märkte geschlossen worden.[33]

Verkauf und Auflösung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits im Jahr 2003 gab die Dr. Oetker GmbH bekannt, dass man die Tochtergesellschaft aufgrund der hohen Verluste verkaufen wolle. Damals hieß es auf der Bilanzpressekonferenz für 2002 vom Mutterkonzernchef August Oetker: „Meyer-Beck wird 2004 nicht mehr zu uns gehören.“. Das Unternehmen Edeka, das zum damaligen Zeitpunkt Lieferant für die Filialen war, war an keiner Übernahme interessiert.[34] Am 1. Oktober 2004 wurde bekannt, dass die Gesellschaft an die Mema Handelsgesellschaft & Co. KG verkauft werden soll. Der Mutterkonzern wollte damals eine Beteiligung an der neuen Gesellschaft nicht bestätigen.[32]

Nachdem bekannt wurde, dass die Filialen verkauft wurden, sorgten sich viele Mitarbeiter um ihre Beschäftigung. Weder Mitarbeiter noch die Gewerkschaft wussten zum damaligen Zeitpunkt, wer sich hinter dem neuen Eigentümer verbarg. Klar war, dass von 44 Filialen sechs geschlossen werden sollten, die restlichen Filialen sollten in MEMA umgeflaggt werden.[32] Bis zum 31. Dezember 2004 wurden sechs Filialen geschlossen, die restlichen Filialen eröffneten am 4. Januar 2005 erstmals als MEMA. MEMA sollte dabei eine Kurzform von Meyer Markt darstellen, öffentlich publiziert wurde MEMA allerdings als Abkürzung für Mein Markt.[1] Insgesamt fielen durch die Übergabe rund 70 Arbeitsplätze weg, anfangs war nur von 40 Arbeitsplätzen ausgegangen worden.[35]

Erscheinungsbild

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ein Beispiel eines MEYER BECK-Bons

Das MEYER BECK-Logo ist komplett in Majuskelschrift gehalten und verwendet Rot als Kernfarbe. Prägend für das Logo ist der Strich über dem Y, der an den Enden nach oben hin anschrägt. Seit wann das Logo genutzt wurde, ist unklar. MEYER BECKs rotes Logo steht im Gegensatz zum hellen Auftritt des Unternehmens. So wurden, mit einzelnen Ausnahmen, die Prospekte vor allem mit hellen Farbtönen, vornehmlich Weiß- und Blautöne verwendet.

In den Filialen war dieses Leitbild wiederzufinden. So waren die Filialen meist weiß gefliest und hatten kaum dunkle Farbtöne in ihrem Erscheinungsbild. Auch die Kassenbons hatten einen eigenständigen Stil. Das MEYER BECK-Logo war auch hier in der Mitte zentriert und in Majuskelschrift geschrieben. Die Buchstaben waren leicht versetzt angeordnet und standen weiter auseinander, als die restlichen Wörter des Bons.

Über die Jahre bürgerte sich der 1924 von der Werbeabteilung erschaffene Slogan Keine Feier ohne Meyer im Berliner Volksmund ein, wobei das Y im Namen Meyer als stilisiertes Sektglas dargestellt wurde.[13] Der Name ist auf das ursprüngliche Unternehmen Meyer zurückzuführen und blieb auch nach Zusammenschluss erhalten.[15] Im Jahr 2006 erschien bei Wiking Modellbau ein Mercedes-Benz L 319 mit dem Aufdruck des historischen Butter Beck-Logos in der Farbe pastelltürkis.[36]

Öffentliche Wahrnehmung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Modellversuch „Abfallarmer Einkauf“

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab dem 23. September 1994 nahm das Unternehmen am einjährigen Modellversuch „Abfallsarmer Einkauf“ teil. Dem Kunden sollte die Vorteile von Mehrweggläsern erklärt und die Nachteile von Einwegverpackungen deutlich gemacht werden. Hinweisschilder in den Filialen sollten die Kunden gewissenhaft nahebringen, dass bestimmte Produktverpackungen die Umwelt schädigen.[37][38]

In zwei Testfilialen (Grellstraße in Berlin-Prenzlauer Berg und Konstanzer Straße in Berlin-Wilmersdorf) wurde dafür das Personal geschult und die Märkte entsprechend umgerüstet. So konnte man sich frische Milch selbst zapfen.[38] Zeitgleich gewann Ende 1995 die Filiale am Halemweg in Berlin-Charlottenburg-Nord beim Wettbewerb „Aktion Mini-Müll“ des Berliner Senats. Die Filiale durfte ab dann deklarieren, dass sie Abfallarm ist. Hier wurde zudem ein Rückgabesystem für Weinflaschen und Korken getestet.[39][40] Beide Projektergebnisse sollten in die Gestaltung der damals 89 Filialen fließen.[38] Inwieweit dies umgesetzt wurde, ist unklar.

Regionale Produktion und Bio-Produkte

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eigene Marke: Buttermilch- und Joghurtbecher der Marke Meyer Beck im Jahr 1996

Ab April 1996 waren jegliches gelieferte Rindfleisch ausschließlich aus den neuen Bundesländern, vornehmlich aus Brandenburg.[41] Auslöser hierfür war der BSE-Verdacht in Großbritannien, nachdem Irish Beef aus dem Programm genommen wurde.[42][43] Auch nach einer EU-Entscheidung 1998, dass wieder britisches Rindfleisch importiert werden darf setzte die Kette weiterhin auf regionales Fleisch.[44]

Im Januar 1997 folgte der Schritt beim Schweinefleisch. Hier wurde hingegen lediglich Fleisch aus dem umliegenden Brandenburg bezogen.[41] Ab 1999 setzte Meyer Beck als einer der ersten Supermarktketten auch auf Bioprodukte. Unter der hauseigenen Marke Bio-Brandenburg wurden nur Produkte aus Brandenburg verkauft.[45]

Bedingt durch Filialschließungen bei der Deutschen Post kam es in Berlin unter anderem zur Kooperation mit Meyer Beck. So wurden 1997 in der Filiale Angerburger Allee 45 in Berlin-Charlottenburg, 1998 in den Filialen Hildburghauser Straße 3a in Berlin-Tempelhof und Hocksteinweg 20 in Berlin-Zehlendorf sowie 1999 in der Filiale Trabener Straße 2 in Berlin-Wilmersdorf Postfilialen eröffnet, wofür eigenständige Postfilialen aufgegeben wurden.[46][47][48][49]

Anfang 2001 wurde bekannt, dass in einer Wurstsorte, die bei Meyer Beck produziert, Rindfleisch enthalten war, obwohl keins auf der Zutatenliste deklariert war.[50] Nachdem Anfang Juni 2003 der Meyer Beck-Markt in der Prinz-Friedrich-Leopold-Straße in Berlin-Nikolassee geschlossen wurde und den Anwohnern keine Alternative gegeben war, richtete der Konzern einen Bringdienst ein, der ab 30 € Bestellwert sogar kostenlos lieferte.[51]

1924 hatte die Meyer AG berlinweit 268 Filialen.[7] 1930 lag die Zahl der Meyer-Filialen bei 600.[8] Trotz der Übernahme von Gebrüder Manns und dem Zusammenschluss zu MEYER BECK nahm ab 1941 die Filialanzahl stetig ab. In den 1960er-Jahren waren somit nur noch rund ein Fünftel der Filialen während des Zweiten Weltkrieges erhalten. Beim Verkauf des Unternehmens waren lediglich noch 38 Filialen vorhanden, die nach und nach geschlossen oder an Mitbewerber weitergereicht wurden.

Zeitpunkt Anzahl der Filialen
1890 1
1941 641
1959 139
1965 120
1996 89
August 2000 65[52]
Mitte 2003 53
Anfang 2004 44
31. Dezember 2004 38

Verbleib der Filialen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Viele der Filialen wurden nach der Umbenennung in MEMA nach und nach ebenfalls geschlossen. 2008 betrieb MEMA nur noch 24 Filialen, 20 Filialen wurden ab 2008 zu Kaiser’s-Filialen, die seit 2017 zum Teil als Edeka und zum Teil als Rewe firmieren.[3] Folgend eine Übersicht:

Anschrift Stadt/Ortsteil Ab 2005 Ab 2008 2015 Ab 2017 Bemerkung
Leipziger Straße 42 10117 Berlin-Mitte MEMA Multipolster Lidl (seit 21. Dezember 2017)[53] Eröffnung erfolgte am 18. Juli 1990 um 8:00 Uhr. Bereits vor dem 27. Juni 2005 aufgegebener MEMA-Markt
Heinrich-Heine-Platz 8–12 10179 Berlin-Mitte MEMA
John-Schehr-Straße 20–24 10407 Berlin-Prenzlauer Berg MEMA Kaiser’s Rewe
Otto-Suhr-Allee 105 10585 Berlin-Charlottenburg MEMA Kaiser’s Edeka
Wilmersdorfer Straße 32 10585 Berlin-Charlottenburg Bereits vor dem 29. November 2004 aufgegebener MEYER BECK-Markt
Konstanzer Straße 53 10707 Berlin-Wilmersdorf MEMA Kaiser’s Rewe
Kurfürstendamm 140 10709 Berlin-Halensee MEMA Kaiser’s Rewe
Viktoria-Luise-Platz 10 10777 Berlin-Schöneberg MEMA Kaiser’s Edeka
Ansbacher Straße 18–20 10787 Berlin-Schöneberg MEMA Rossmann Bereits vor dem 4. April 2005 aufgegebener MEMA-Markt
Dominicusstraße 37 10827 Berlin-Schöneberg MEMA Penny Bereits vor Juli 2008 aufgegebener MEMA-Markt
Alt-Tempelhof 31–35 12103 Berlin-Tempelhof Bio Company Bereits vor dem 25. Oktober 2004 aufgegebener MEYER BECK-Markt
Dardanellenweg 50 12109 Berlin-Mariendorf MEMA nahkauf
Birkbuschstraße 64 12167 Berlin-Steglitz MEMA Frick Fachmarkt jetzt Horst Lehmann Getränkemarkt
Brieger Straße 1 12249 Berlin-Lankwitz MEMA Kaiser’s Edeka
Hildburghauser Str. 3 12279 Berlin Marienfelde Norma Ab 2020 Aldi Bereits 2001 aufgegebener MEYER BECK Markt
Konrad-Wolf-Straße 12 13055 Berlin-Alt-Hohenschönhausen Netto Bereits Anfang 2003 aufgegebener MEYER BECK-Markt[54]
Residenzstraße 31 13409 Berlin-Reinickendorf MEMA Bolu Bereits vor Juli 2008 aufgegebener MEMA-Markt
Senftenberger Ring 13 13439 Berlin-Wittenau MEMA dm
Welfenallee 3–7 13465 Berlin-Frohnau MEMA Deutsche Bank Bereits am 23. Dezember 2005 aufgegebener MEMA-Markt[55]
Gorkistraße 16–18 13507 Berlin-Tegel MEMA Kaiser’s Edeka Abriss Tegel-Center 2017[56]
Breite Straße 25 13597 Berlin-Spandau Bereits am 4. August 1995 aufgegebener MEYER BECK-Markt[57]
Halemweg 17–19 13627 Berlin-Charlottenburg Netto Marken-Discount Bereits vor dem 25. Oktober 2004 aufgegebener MEYER BECK-Markt
Steubenplatz 3–5 14050 Berlin-Westend MEMA nahkauf Bereits vor dem 5. September 2005 aufgegebener MEMA-Markt
Reichsstraße 10 14052 Berlin-Westend MEMA eo Biosupermarkt Bio Company Bereits vor Mai 2005 aufgegebener MEMA-Markt[58]
Angerburger Allee 45 14055 Berlin-Westend MEMA Kaiser’s Rewe
Wilhelmplatz 5 14109 Berlin-Wannsee Kaiser’s Bereits vor dem 25. Oktober 2004 aufgegebener MEYER BECK-Markt
Breisgauer Straße 17 14129 Berlin-Nikolassee MEMA Basic
Prinz-Friedrich-Leopold-Straße 14129 Berlin-Nikolassee Bereits Anfang Juni 2003 aufgegebener MEYER BECK-Markt[29][51]
Fischerhüttenstraße 68 14163 Berlin-Zehlendorf MEMA Kaiser’s Rewe Seit dem 18. Mai 2021 Edeka
Hocksteinweg 20 14165 Berlin-Zehlendorf Leerstehend Abriss Neu erbautes Wohngebäude Bereits vor 2004 aufgegebener MEYER BECK-Markt
Ludwigsfelder Straße 53 14165 Berlin-Zehlendorf Getränke Hoffmann Bereits vor dem 15. November 2004 aufgegebener MEYER BECK-Markt
Sundgauer Straße 109 14167 Berlin-Zehlendorf MEMA Edeka Reichelt Edeka Bereits vor dem 5. September 2005 aufgegebener MEMA-Markt
Berliner Straße 78–88 14169 Berlin-Zehlendorf MEMA Kaiser’s Rewe
Teltower Damm 13 14169 Berlin-Zehlendorf MEMA Bio Company Bereits vor dem 5. September 2005 aufgegebener MEMA-Markt
Wilskistraße 47B 14169 Berlin-Zehlendorf MEMA Aldi Bereits Anfang 2007 aufgegebener MEMA-Markt[59]
Salzbrunner Straße 18–20 14193 Berlin-Schmargendorf MEMA Kaiser’s Edeka
Trabener Straße 2 14193 Berlin-Schmargendorf MEMA Kaiser’s Edeka
Königin-Luise-Straße 37 14195 Berlin-Dahlem MEMA Kaiser’s Rewe
Südwestkorso 36 14197 Berlin-Wilmersdorf MEMA Kaiser’s Rewe
Marienbader Straße 9 14199 Berlin-Schmargendorf MEMA Getränke Hoffmann Bereits vor April 2007 aufgegebener MEMA-Markt
Rudolf-Breitscheid-Straße 29 14482 Potsdam MEMA Kaiser’s Edeka
Dammstraße 7 A / Ecke Oranienburger Straße 18 14641 Nauen MEMA Netto Bereits vor dem 30. Januar 2006 aufgegebener MEMA-Markt
Logenstraße 8 (Einkaufszentrum Oderturm) 15230 Frankfurt (Oder) MEMA
Am Markt 5–6 (Rathaus-Center) 15517 Fürstenwalde/Spree MEMA
Fichtestraße (Wildau-Center) 15745 Wildau MEMA
Einkaufszentrum Heidewald 16227 Eberswalde MEMA
Berliner Straße 27 16540 Hohen Neuendorf MEMA Dänisches Bettenlager
Am Marktplatz 3 16727 Velten MEMA Leerstehend Bereits zum 31. März 2006 aufgegebener MEMA-Markt
Rigaerstraße 2 16761 Hennigsdorf MEMA Netto Bereits zum 30. Dezember 2006 aufgegebener MEMA-Markt

Tochterunternehmen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Über die Famila Handelsmarkt GmbH & Co Betriebs KG betrieb Meyer Beck von Januar 1993 bis Juli 2001 neun großflächige SB-Warenhäuser in Berlin und den neuen Bundesländern, die an Kaufland verkauft wurden und heute als Kaufland-Standorte flaggen.[60][61]

Mönkeländer Fleischwaren

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Tochtergesellschaft Mönkeländer Fleischwarenfabrik GmbH & Co. KG war für die Fleisch- und Wurstproduktion für die Filialen zuständig. Ende 2004 wurde das Unternehmen aufgelöst, alle Mitarbeiter entlassen.[62]

Nach dem Tod von Hans-Oskar Beck im Jahr 2006, der bis kurz nach der Verschmelzung der beiden Konkurrenten einer der Geschäftsführer von Butter Beck war, ging sein Vermögen an die Beck’sche Stiftung.[16] Die Stiftung, unter Leitung seines Neffens Clemens Beck, unterstützt verschiedene andere Stiftungen, darunter die Kurt-Hahn-Stiftung, die Deutsche Herzstiftung und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz.[63]

  • Inka Bertz: „Keine Feier ohne Meyer“ – Die Geschichte der Firma Hermann Meyer & Co. 1890–1990. Schriftenreihe des Berlin Museums zur Geschichte von Handel und Gewerbe in Berlin, ISBN 3-925653-03-1
Commons: MEYER BECK – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c Wiebke Hollersen: Meyer-Beck geht und Mema kommt. In: Berliner Zeitung. 30. Dezember 2004 (berliner-zeitung.de).
  2. Meyer-Beck wird zu Mema: Filialen öffnen heute. In: Die Welt. 4. Januar 2005 (welt.de).
  3. a b Kaiser’s kauft Mema-Filialen. Wer-zu-wem.de, 9. Juli 2008, abgerufen am 27. September 2014.
  4. Kaiser's Tengelmann AG übernimmt MEMA in Berlin. 30. November 2010, archiviert vom Original am 30. November 2010; abgerufen am 7. März 2022.
  5. Heike Jahberg: Wie sich Rewe und Edeka die Hauptstadt aufteilen. Tagesspiegel.de, 8. Dezember 2016, abgerufen am 8. Dezember 2016.
  6. a b Ingo Bach, Cay Dobberke: Supermarktkette Meyer & Beck soll verkauft werden Der bisherige Eigentümer Dr. Oetker will sich noch in diesem Jahr von dem Traditionsunternehmen trennen. Tagesspiegel.de, 9. Juli 2003, abgerufen am 27. September 2014.
  7. a b c d Detlef Krenz: Flüssiges aus Friedrichshain – Friedrichshainer ZeitZeiger. In: fhzz.de. 19. Juni 2018, abgerufen am 30. Dezember 2019.
  8. a b c d Klaus Dettmer: Unternehmenshistorie 1964. Hermann Meyer – Ein Prosit auf den Erfolg. In: Industrie- und Handelskammer zu Berlin (Hrsg.): Berliner Wirtschaft Nr. 09/2016. 2016 (bb-wa.de [PDF; abgerufen am 30. Dezember 2019]).
  9. Detlef Krenz: Flüssiges aus Friedrichshain – Friedrichshainer ZeitZeiger. In: fhzz.de. 19. Juni 2018, abgerufen am 30. Dezember 2019.
  10. Tania Estler-Ziegler: Ein Feuerwerk für unsere neuen Bestände – Archivspiegel des Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchivs. In: archivspiegel.de. 31. Dezember 2018, abgerufen am 30. Dezember 2019.
  11. Helmut Caspar: „»Keine Feier ohne Meyer« – Beim Teufel Alkohol verdiente der Staat schon immer kräftig mit, doch regte sich auch Widerstand“, Geschichte, Zeitgeschichte, Ausstellungen (2016). In: helmutcaspar.de. Abgerufen am 30. Dezember 2019.
  12. a b Cay Dobberke: Selbst ist der Kunde. Tagesspiegel.de, 3. März 2003, abgerufen am 13. Oktober 2014.
  13. a b c Meyer-Feier: Fünfzig Jahre Supermarkt. BZ-Berlin.de, 10. März 2003, abgerufen am 27. September 2014.
  14. Birgitt Eltzel: Berliner Traditionsunternehmen Meyer & Beck wird verkauft. In: Berliner Zeitung. 2. Oktober 2004 (berliner-zeitung.de).
  15. a b Alexander Visser: Berliner Investoren kaufen Meyer&Beck. Tagesspiegel.de, 5. Oktober 2004, abgerufen am 28. September 2014.
  16. a b c d e Butter Beck. Über uns. Abgerufen am 29. April 2023.
  17. Kathrin Chod: Beck, Oskar. In: Hans-Jürgen Mende, Kurt Wernicke (Hrsg.): Berliner Bezirkslexikon, Friedrichshain-Kreuzberg. Luisenstädtischer Bildungsverein. Haude und Spener / Edition Luisenstadt, Berlin 2002, ISBN 3-89542-122-7 (luise-berlin.de – Stand 7. Oktober 2009).
  18. a b c Auszug aus dem Handelsregister; Oskar Beck (HRA 9400, Amtsgericht Berlin-Charlottenburg)
  19. Schwartzsche Villa. Abgerufen am 24. Oktober 2021.
  20. Ein Expertenteam für den guten Zweck. (PDF) In: herzstiftung.de. Herzblatt, 2017, abgerufen am 25. Oktober 2021.
  21. Im Klartext. Bargeld fürs Fernsehen. In: genios.de. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. März 2000, abgerufen am 18. Oktober 2023.
  22. Motivbelege Milch, Butter ,Käse. In: briefmarken12.de. Abgerufen am 14. Oktober 2024.
  23. BERLIN 48 Geh'n Sie doch zu Butter Beck. In: briefmarken12.de. Abgerufen am 14. Oktober 2024.
  24. Auszug aus dem Handelsregister; Meyer & Beck Handels-Kommanditgesellschaft (HRA 20496, Amtsgericht Berlin-Charlottenburg)
  25. MEYER. Darauf stoßen wir an! In: content.staatsbibliothek-berlin.de. Berliner Zeitung, 18. Juli 1990, abgerufen am 2. August 2023.
  26. geschichte1970heute. 8. Dezember 2003, archiviert vom Original am 8. Dezember 2003; abgerufen am 3. Februar 2022.
  27. Meyer&Beck: Edeka hat gute Karten. Lebensmittelzeitung.net, 19. August 1999, abgerufen am 3. Februar 2022.
  28. Lebensmittel Zeitung (Hrsg.): Edeka besitzt bei Meyer & Beck die besten Karten Belieferung des Berliner Filialisten – Privatisierung von Läden ebenfalls im Gespräch. 20. August 1999.
  29. a b Marcel Gäding: Kartoffeln aus dem Vorgarten. In: Berliner Zeitung. 27. August 2003 (berliner-zeitung.de).
  30. Lebensmittel Zeitung (Hrsg.): Meyer & Beck durchschreitet wirtschaftliche Talsohle Rote Zahlen in 2000 – Kooperation mit Edeka nicht optimal – Keine Verkaufsgespräche. 23. März 2001, S. 6.
  31. Oetker auf hoher See erfolgreich. Tagesspiegel.de, 27. August 2003, abgerufen am 3. Oktober 2014.
  32. a b c Nikolaus Doll, Katrin Schoelkopf: Sorge um Meyer & Beck. Morgenpost.de, 1. Oktober 2004, abgerufen am 27. September 2014.
  33. Oetker trennt sich von Meyer & Beck. Morgenpost.de, 9. Juli 2003, abgerufen am 2. September 2015.
  34. Meyer&Beck: Neuer Eigner. Lebensmittelzeitung.net, 10. Juli 2003, archiviert vom Original am 6. Oktober 2014; abgerufen am 27. September 2014.
  35. Bei Meyer & Beck fallen 70 Jobs weg. Morgenpost.de, 5. Oktober 2004, abgerufen am 2. September 2015.
  36. MB L 319 Kasten mit Dachlüfter – Butter Beck
  37. Die Pfandpflicht droht. In: Berliner Zeitung. 24. September 1994 (berliner-zeitung.de).
  38. a b c Weniger Müll im Supermarkt: Die Kunden finden’s gut. In: Berliner Kurier. 25. Juni 1996 (berliner-kurier.de).
  39. Meyer-Beck zeigt, wie man Abfall spart. In: Berliner Kurier. 19. Dezember 1995 (berliner-kurier.de).
  40. Mechthild Henneke: Herr Senator zahlte für Frau Schauspielerin. In: Berliner Zeitung. 16. Dezember 1995 (berliner-zeitung.de).
  41. a b Meyer Beck: Fleisch aus Brandenburg. In: Berliner Zeitung. 9. Januar 1997 (berliner-zeitung.de).
  42. Reagiert. In: Berliner Zeitung. 4. April 1996 (berliner-zeitung.de).
  43. Meyer Beck führt wieder Rindfleisch. In: Berliner Zeitung. 25. April 1996 (berliner-zeitung.de).
  44. Korinna Fehrenbacher, Mechthild Henneke: Lebensmittelketten boykottieren britisches Rindfleisch. In: Berliner Zeitung. 25. November 1998 (berliner-zeitung.de).
  45. Cornelia Schmalenbach: Endlich! Supermärkte fahren auf Bio-Schiene. In: Berliner Kurier. 11. März 1999 (berliner-kurier.de).
  46. Post bei Meyer Beck. In: Berliner Kurier. 1. September 1997 (berliner-kurier.de).
  47. Post richtet Filialen in Supermärkten ein. In: Berliner Zeitung. 10. Oktober 1998 (berliner-zeitung.de).
  48. Sieben Postfilialen schließen und ziehen in Supermärkte um. In: Berliner Zeitung. 10. Oktober 1998 (berliner-zeitung.de).
  49. Neue Postfiliale öffnet im Supermarkt. In: Berliner Zeitung. 10. April 1999 (berliner-zeitung.de).
  50. Claudia Fuchs: Rindfleisch in der Wurst: Erneut Etikettenschwindel. In: Berliner Zeitung. 12. Januar 2001 (berliner-zeitung.de).
  51. a b Claudia Fuchs: Supermarkt richtet Bringedienst ein. In: Berliner Zeitung. 29. Juli 2003 (berliner-zeitung.de).
  52. Ladenschluss-Initiative: Auch bei den Preisen tut sich wieder was. Der Tagesspiegel, 30. August 2000, archiviert vom Original am 27. Mai 2001; abgerufen am 30. April 2023.
  53. Eröffnung des Discounters Lidl in der Leipziger Straße. SPD-Fraktion Berlin-Mitte, abgerufen am 3. Februar 2018.
  54. Marcel Gäding: Neuer Eigentümer im Supermarkt. In: Berliner Zeitung. 7. April 2003 (berliner-zeitung.de).
  55. Zaun behindert die Zufahrt: Mema-Supermarkt wird geschlossen. In: Berliner Morgenpost. 1. Dezember 2005 (morgenpost.de).
  56. Geräuschvoller Abriss: Anwohner des Tegel-Centers beunruhigt. 14. September 2017, abgerufen am 1. März 2023.
  57. Supermarkt in der Altstadt schließt heute für immer. In: Berliner Zeitung. 4. August 1995 (berliner-zeitung.de).
  58. Direkt vor Ihrer Tür. Tagesspiegel.de, 15. Mai 2005, abgerufen am 6. September 2015.
  59. Cay Dobberke: Anwohner auf dem Abstellgleis? Tagesspiegel.de, 28. Februar 2007, archiviert vom Original am 20. Dezember 2016; abgerufen am 2. September 2015.
  60. Stefan Strauss: Kaufland kündigt Händlern innerhalb von vier Tagen: Plötzlich machen die Läden dicht. 17. Februar 2006, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. März 2016; abgerufen am 27. Juni 2019 (deutsch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.berliner-zeitung.de
  61. Trendletter-Archiv 2001. 10. August 2001, archiviert vom Original am 10. August 2001; abgerufen am 14. Juni 2022.
  62. Bei Mönkeländer gehen Lichter aus. Lebensmittel Zeitung, 14. Oktober 2004, abgerufen am 25. April 2023.
  63. Beatrice Härig: „Das ‚Studi‘ war uns immer ein Begriff“. In: monumente-online.de. Dezember 2019, archiviert vom Original am 25. September 2020; abgerufen am 29. April 2023.