Midori (Browser)

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Midori

Basisdaten

Hauptentwickler Christian Dywan (2007–2015[1]), Astian Foundation (2019–)
Erscheinungsjahr 2007 (WebKit), 2019 (Chromium), 2023 (Gecko)
Aktuelle Version 3.0.07[2]
(26. Oktober 2023)
Betriebssystem Unixähnliche (BSD, Linux usw.), Windows, MacOS und Android
Programmier­sprache C++
Kategorie Webbrowser
Lizenz GPLv3[3]
astian.org/midori-browser

Midori (, japanisch für ‚grün‘) ist ein freier und plattformübergreifender Webbrowser, der zunächst auf GTK und WebKit basierte. Mit Übernahme des Projekts 2019 in die Astian Foundation[4] wurde Chromium als Basis gewählt. Stand 2022 gibt es Versionen für Android, Windows, MacOS und Linux (.deb und AppImage).[5]

Entwicklungsgeschichte

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Die erste Version wurde 2007 veröffentlicht.

Bis 2015 wurde Midori (WebKit) von Christian Dywan[6] und Elementary OS Entwicklern gepflegt[1] und war Teil der Xfce-Umgebung, da er als schnell und ressourcenschonend galt.[7] Die Rendering-Engine basierte auf WebKitGTK und die Benutzeroberfläche auf GTK2+3.[8]

Der Browser enthielt einen Adblocker und die Möglichkeit mit Nutzerskripten und -styles die Webseiten nach eigenen Bedürfnissen zu verändern, ähnlich wie mit Greasemonkey.[9]

Das Programm wurde zwischenzeitlich in Vala umgeschrieben.[1]

Astian Foundation

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Seit 2019 ist Midori Teil der Astian Foundation und hat die im Hintergrund verwendete Technologie auf Electron und React umgestellt.[10]

Seit 2023 wird als Rendersoftware Gecko eingesetzt.[11] Dies ist auf die Annahme des neuen Firefox-basierten Browsers Floorp als Basis zurückzuführen.

Commons: Midori – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c Debian Bug report logs: RM: midori -- RoQA/RoM; FTBFS, unmaintained and unsupportable. Juni 2017;.
  2. Web Browser Midor. (abgerufen am 29. November 2023).
  3. https://gitlab.com/midori-web/midori-desktop/-/blob/master/LICENSE
  4. astian.org
  5. https://gitlab.com/midori-web
  6. https://github.com/midori-browser/core
  7. goodies.xfce.org
  8. Erik Bärwaldt: Mit Tempo im Web dank Webbrowser Midori. In: LinuxUser 10/2010. Abgerufen am 10. Dezember 2022 (deutsch).
  9. github.com/midori-browser Readme
  10. Midori kehrt zurück, jetzt basierend auf Chromium und von der Hand von Astian. In: linuxadictos.com. 12. Februar 2022, abgerufen am 10. Dezember 2022.
  11. https://astian.org/midori-en/amazing-midori-browser-will-change-its-engine-to-gecko/