Miejska Górka
Miejska Górka | ||
---|---|---|
Basisdaten | ||
Staat: | Polen | |
Woiwodschaft: | Großpolen | |
Powiat: | Rawicz | |
Fläche: | 3,14 km² | |
Geographische Lage: | 51° 39′ N, 16° 57′ O | |
Einwohner: | 3203 (31. Dez. 2020)[1] | |
Postleitzahl: | 63-910 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 65 | |
Kfz-Kennzeichen: | PRA | |
Gmina | ||
Gminatyp: | Stadt- und Landgemeinde | |
Gminagliederung: | 21 Ortschaften | |
17 Schulzenämter | ||
Fläche: | 103,62 km² | |
Einwohner: | 9233 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 89 Einw./km² | |
Gemeindenummer (GUS): | 3022033 | |
Verwaltung (Stand: 2015) | ||
Bürgermeister: | Karol Skrzypczak[2] | |
Adresse: | Rynek 33 63-910 Miejska Górka | |
Webpräsenz: | www.miejska-gorka.pl |
Miejska Górka (deutsch Görchen) ist eine Stadt und Sitz einer Gemeinde in Polen und liegt im Powiat Rawicki der Wojewodschaft Großpolen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die erste urkundliche Erwähnung des heutigen Miejska Górka stammt aus dem Jahr 13. Jahrhundert.[3] 1428 erhielt der Ort Stadtrecht nach Magdeburger Recht.[4] Bei der Zweiten Teilung Polens wurde Miejska Górka 1793 Teil Preußens. 1807 bis 1815 war die Stadt dann Teil des Herzogtums Warschau, um anschließend wieder an Preußen zu fallen.[5] Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Stadt Teil des wiederentstandenen Polens. Bis dahin lag die Stadt im Kreis Rawitsch der Provinz Posen. Beim Überfall auf Polen der deutschen Wehrmacht wurde die Stadt im September 1939 besetzt. Die Besetzung und Zugehörigkeit zum Reichsgau Wartheland, Landkreis Rawitsch dauerte bis zum Einmarsch der Roten Armee im Jahr 1945. Anschließend wurde Miejska Górka wieder Teil Polens.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Kirche des Heiligen Nikolaus und Maria Magdalena wurde 1450[6] oder 1455[7] errichtet. Nach den Zerstörungen durch die Schweden im Jahr 1655 erhielt die Kirche einen neuen Altar. 1787 zerstörte ein Brand die Kirche und sie musste wieder aufgebaut werden.[6]
- Das Kloster wurde in den Jahren 1739 bis 1742 errichtet.[7]
Gemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zur Stadt- und Landgemeinde Miejska Górka gehören 17 Ortsteile (sołectwo, deutsche Namen bis 1945)[8] mit einem Schulzenamt:
|
|
|
Weitere Ortschaften der Gemeinde sind Annopol, Jagodnia, Melanowo und Zmysłowo.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Heinrich Wuttke: Städtebuch des Landes Posen. Codex diplomaticus: Allgemeine Geschichte der Städte im Lande Posen. Geschichtliche Nachrichten von 149 einzelnen Städten. Leipzig 1864, S. 318–319.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
- ↑ Website der Stadt, Władze Gminy Miejska Górka ( des vom 16. Februar 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 16. Februar 2015
- ↑ Website der Stadt, Początki miasta ( des vom 26. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 6. Juni 2010
- ↑ Szukacz.pl, Miejska Górka - Informacje dodatkowe, abgerufen am 6. Juni 2010
- ↑ Website der Stadt, Wiek XIX ( des vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 6. Juni 2010
- ↑ a b Website der Pfarrgemeinde św. Mikołaja i Marii Magdaleny, Historia Kościoła ( des vom 24. August 2010 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 6. Juni 2010
- ↑ a b Website der Stadt, Zabytki ( des vom 17. Februar 2010 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 6. Juni 2010
- ↑ Das Genealogische Orts-Verzeichnis