Nur eine Frau (1958)
Film | |
Titel | Nur eine Frau |
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Produktionsland | DDR |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1958 |
Länge | 105 Minuten |
Altersfreigabe |
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Produktionsunternehmen | DEFA-Studio für Spielfilme |
Stab | |
Regie | Carl Balhaus |
Drehbuch | |
Musik | Eberhard Schmidt |
Kamera | Götz Neumann |
Schnitt | Helga Emmrich |
Besetzung | |
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Nur eine Frau ist ein biografischer DDR-Kinofilm von 1958 über die Frauenrechtlerin Luise Otto-Peters. Als Vorlage diente der von Hedda Zinner 1954 veröffentlichte gleichnamige Roman. Weitere Titel des Films waren „Nachtigall im Winter“ und „Luise Otto-Peters“.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Louise Otto wächst als wohlbehütete Tochter des Gerichtsdirektors Fürchtegott Wilhelm Otto und seiner Ehefrau Charlotte in Meißen auf. Schon früh zeigt sie Anteilnahme an politischen und sozialen Problemen und stößt damit auf Widerstand ihrer bürgerlichen Umgebung. Sie schlägt das Hochzeitsangebot des reichen Barons Rödern aus und beginnt ein Verhältnis mit dem jungen engagierten Lehrer August Peters. Luise beginnt sozialkritische Romane zu schreiben und gründet die erste Frauenzeitschrift Deutschlands.
In den Kämpfen der 48er-Revolution trifft sie den verwundeten und von der Polizei gesuchten August wieder. Sie kann seine Verhaftung und die Verurteilung zu einer zehnjährigen Haftstrafe nicht verhindern. Nach seinem Gefängnisaufenthalt heiraten Louise und August.[1][2]
Veröffentlichungsdaten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kino-Uraufführung: 6. März 1958
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hedda Zinner: Nur eine Frau. Henschel, Berlin 1954, DNB 455826226.
- Frank-Burkhard Habel: Das große Lexikon der DEFA-Spielfilme. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2000, ISBN 3-89602-349-7, S. 440 bis 441.
- Günter Helmes: Lebensbilder auf Zelluloid. Über deutschsprachige biographische Spielfilme der 1950er Jahre. Hamburg 2021, ISBN 978-3-948958-06-0, S. 84–86.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Nur eine Frau bei IMDb
- Nur eine Frau bei filmportal.de
- Nur eine Frau bei der DEFA-Stiftung