Oldenstadt
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Oldenstadt Stadt Uelzen
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Koordinaten: | 52° 59′ N, 10° 35′ O | |
Höhe: | 45 m | |
Fläche: | 6,58 km² | |
Einwohner: | 2878 (1. Feb. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 437 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. Juli 1972 | |
Postleitzahl: | 29525 | |
Vorwahl: | 0581 | |
Lage von Oldenstadt in Niedersachsen
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Oldenstadt ist seit 1972 ein Ortsteil der Hansestadt Uelzen in Niedersachsen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Oldenstadt war die Keimzelle der Stadt Uelzen und der Sitz des Amtes Oldenstadt, aus dem 1885 der Landkreis Uelzen entstand. Bis 1959 befand sich der Sitz der Kreisverwaltung in Oldenstadt, das damit einer der kleinsten Kreissitze in Deutschland war.
Geografie und Verkehrsanbindung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsteil liegt östlich des Kernbereichs von Uelzen. Die in seinem Zentrum gelegene ehemalige Klosterkirche Oldenstadt gilt als ältestes Gebäude der Stadt.[2]
Durch den Ort fließt die Wipperau, am westlichen Ortsrand entlang verläuft der Elbe-Seitenkanal und nördlich liegt der Oldenstädter See[3].
Die B 191 verläuft am südlichen Ortsrand und die B 493 südöstlich.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Söhne und Töchter
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Carl von Oldershausen (1816–1884), Oberbürgermeister von Erfurt
- Gustav Albrecht (1864–1963), Verwaltungsjurist
- Albrecht von Massow (1879–1953), Generalmajor der Luftwaffe
- Gisela Boeckh von Tzschoppe (1887–1981), Bildhauerin
- Theodor Laasch (1894–1956), evangelisch-lutherischer Theologe, von 1936 bis 1956 Landessuperintendent des Sprengels Calenberg der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers
Sonstige Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gustav Albrecht (* 1828; † 1878 in Oldenstadt), Politiker aus der Familie Albrecht
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gerhard Osten: 1000 Jahre Oldenstadt. Historisch-geographische Untersuchung der Gemeinde Oldenstadt sowie des frühen Ullessen. (= Uelzener Beiträge, Band 4.) Oldenstadt 1972.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hansestadt Uelzen – Die Hansestadt & ihre Ortsteile. In: Hansestadt Uelzen. Abgerufen am 30. September 2021.
- ↑ Gerd Weiss, Karl Eichwalder et al. (Bearb.): Dehio-Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Bremen, Niedersachsen. Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 1992, ISBN 3-422-03022-0, S. 1033 f.
- ↑ Oldenstädter See | Seen.de. Abgerufen am 1. Oktober 2021 (deutsch).