Peter Zeidler

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Peter Zeidler
Peter Zeidler (2014)
Personalia
Geburtstag 8. August 1962
Geburtsort Schwäbisch GmündDeutschland
Größe 184 cm
Junioren
Jahre Station
1972–1978 TSV Böbingen
1978–1980 TSV Heubach
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1980–1986 TSV Heubach
1986–1992 TSV Böbingen
1992–1996 SV 03 Tübingen
1996–1998 TSV Böbingen
Stationen als Trainer
Jahre Station
1984–1992 VfB Stuttgart Jugend
1992–1996 SV 03 Tübingen (Spielertrainer)
1996–1998 TSV Böbingen (Spielertrainer)
1998–2000 VfB Stuttgart II (Co-Trainer)
2000–2002 VfR Aalen (Co-Trainer)
2002–2004 VfR Aalen
2005–2007 1. FC Nürnberg II
2007 Stuttgarter Kickers
2008–2011 TSG 1899 Hoffenheim (Co-Trainer)
2011–2012 FC Tours
2012–2015 FC Liefering
2015 FC Red Bull Salzburg
2016–2017 FC Sion
2017–2018 FC Sochaux
2018–2024 FC St. Gallen
2024 VfL Bochum
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Peter Zeidler (* 8. August 1962 in Schwäbisch Gmünd) ist ein deutscher Fußballtrainer.

Zeidlers Trainerlaufbahn begann er in der Jugendabteilung des VfB Stuttgart, wo er von 1984 bis 1992 tätig war. Nach Stationen als Spielertrainer bei SV 03 Tübingen, die er mit zwei Aufstiegen aus der Bezirksliga in die Verbandsliga Württemberg führte, und TSV Böbingen wurde er Co-Trainer beim VfB Stuttgart. Von dort wechselte er als Co-Trainer zum VfR Aalen, den er von 2002 bis 2004 auch als Cheftrainer betreute. Von 2005 bis 2007 war Zeidler Trainer der zweiten Mannschaft des 1. FC Nürnberg. Nach einem kurzen Zwischenspiel bei den Stuttgarter Kickers war er von 2008 bis 2011 Co-Trainer bei der TSG 1899 Hoffenheim unter Trainer Ralf Rangnick. Nach einem Jahr in Frankreich beim FC Tours in der Ligue 2 holte ihn der mittlerweile als Sportdirektor zum FC Red Bull Salzburg gewechselte Rangnick zum neu gegründeten FC Liefering, den Kooperationspartner der Salzburger. Mit dem Verein wurde Zeidler auf Anhieb Meister der Regionalliga West (3. Leistungsstufe) und stieg nach Siegen in der Relegation gegen den LASK Linz in die zweitklassige Erste Liga auf.

Am 22. Juni 2015 trat Peter Zeidler die Nachfolge von Adi Hütter als Cheftrainer beim FC Red Bull Salzburg an.[1] Am 3. Dezember 2015 wurde er für die letzten zwei Spiele der Saisonhälfte durch Thomas Letsch ersetzt,[2] danach übernahm Oscar Garcia.

Am 22. August 2016 ging Zeidler erstmals in die Schweiz und wurde als neuer Trainer des FC Sion vorgestellt.[3] Dort wurde er Ende April 2017 wieder entlassen. Bereits im Juli 2017 wurde er vom FC Sochaux in der Ligue 2 in Frankreich als Cheftrainer verpflichtet,[4] ehe er zur Saison 2018/19 zurück in die Schweiz zum FC St. Gallen ging. In St. Gallen erlebte Zeidler eine sportlich überaus erfolgreiche Zeit. Er kam mit seinem Verein mehrmals nahe an einen Titel heran, wie mit der Vizemeisterschaft 2020 oder dem Erreichen des Schweizer Cupfinals 2021 und 2022. Mit einer Amtszeit von sechs Jahren wurde der Deutsche zwischenzeitlich zum dienstältesten Trainer in der höchsten Schweizer Liga.

Zur Saison 2024/25 wurde Zeidler Trainer beim VfL Bochum.[5] Am 20. Oktober 2024 wurde er nach 7 Niederlagen aus 8 Pflichtspielen entlassen.[6]

Commons: Peter Zeidler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Peter Zeidler ist neuer Trainer des FC Red Bull Salzburg. In: redbullsalzburg.at. 22. Juni 2015, archiviert vom Original am 3. Juli 2015; abgerufen am 3. Juni 2024.
  2. Der FC Red Bull Salzburg und Peter Zeidler gehen getrennte Wege. In: redbullsalzburg.at. 3. Dezember 2015, archiviert vom Original am 3. Dezember 2015; abgerufen am 3. Juni 2024.
  3. Peter Zeidler ist neuer Trainer des FC Sion. In: fc-sion.ch. 22. August 2016, archiviert vom Original am 22. Juni 2018; abgerufen am 3. Juni 2024.
  4. Alain Kunz: Gefeuerter Zeidler ist jetzt Sochaux-Trainer: «Ich gehe im Sion-Shirt joggen». In: blick.ch. 6. Juli 2017, abgerufen am 1. September 2019.
  5. Perfekt: Zeidler wird Trainer in Bochum. In: kicker.de. 3. Juni 2024, abgerufen am 21. Oktober 2024.
  6. Nur ein Punkt aus sieben Spielen: Bochum trennt sich von Zeidler und Lettau. In: kicker.de. 20. Oktober 2024, abgerufen am 21. Oktober 2024.