Polyonymie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Polyonymie (griech.) bezeichnet die Eigenschaft der Vielnamigkeit. Es bedeutet, dass einem Objekt, einer Person, einem Ort oder insbesondere ganzen Völkern oder sogar Gottheiten mehrere Namen zugeordnet werden. Polyonymie kommt besonders dann vor, wenn in verschiedenen Sprachen und Kulturen gleichzeitig Namen für oben genannte Dinge entstehen.

Beispiele für Polyonymie

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Olli Salomies: Adoptive and Polyonymous Nomenclature in the Roman Empire (= Commentationes Humanarum Litterarum. Band 97). Societas Scientiarum Fennica, Helsinki 1992, ISBN 951-653-242-X.