Ruswahl Samaai

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Ruswahl Samaai
Nation Sudafrika Südafrika
Geburtstag 25. September 1991 (33 Jahre)
Geburtsort Paarl, Südafrika
Größe 185[1] cm
Gewicht 76[1] kg
Karriere
Disziplin Weitsprung
Bestleistung 8,49 m
Trainer Jenny Kingwell
Status aktiv
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Commonwealth Games 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Afrikameisterschaften 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Logo der World Athletics Weltmeisterschaften
Bronze London 2017 8,32 m
Logo der Commonwealth Games Federation Commonwealth Games
Bronze Glasgow 2014 8,08 m
Bronze Gold Coast 2018 8,22 m
Logo der CAA Afrikameisterschaften
Bronze Marrakesch 2014 7,84 m
Gold Durban 2016 8,40 m
Gold Asaba 2018 8,45 m
letzte Änderung: 27. Januar 2023

Ruswahl Samaai (* 25. September 1991 in Paarl) ist ein südafrikanischer Leichtathlet, der sich auf den Weitsprung spezialisiert hat. 2017 gewann er die Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaften und 2016 und 2018 wurde er Afrikameister.

Sportliche Laufbahn

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Erste internationale Erfahrungen sammelte Ruswahl Samaai bei den Commonwealth Games 2014 in Glasgow, bei denen er mit 8,08 m die Bronzemedaille gewann. Anschließend gewann er auch bei den Afrikameisterschaften in Marrakesch mit 7,84 m Bronze. 2015 qualifizierte er sich für die Weltmeisterschaften in Peking und schied dort mit 7,79 m in der Qualifikation aus. 2016 erfolgte die Teilnahme an den Hallenweltmeisterschaften in Portland, bei denen er mit neuem südafrikanischen Hallenrekord von 8,18 m den fünften Platz belegte. Bei den Afrikameisterschaften in Durban siegte er mit windunterstützten 8,40 m vor seinem Landsmann Luvo Manyonga. Damit qualifizierte er sich auch für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro, bei denen er mit 7,97 m im Finale den neunten Platz belegte.

2017 gewann er bei den Weltmeisterschaften in London mit 8,32 m im Finale die Bronzemedaille hinter Manyonga und dem US-Amerikaner Jarrion Lawson. 2018 nahm er erneut an den Commonwealth Games im australischen Gold Coast teil und gewann dort mit 8,22 m ebenfalls die Bronzemedaille. Anfang August gewann er bei den Afrikameisterschaften in Asaba mit neuem Meisterschaftsrekord von 8,45 m die Goldmedaille vor Manyonga und dem Marokkaner Yahya Berrabah. Anschließend wurde er bei Weltklasse Zürich mit 8,32 m Zweiter und siegte dann beim Continentalcup in Ostrava mit 8,16 m. Im Jahr darauf wurde er bei der Diamond League Shanghai mit 8,14 m Dritter und gelangte auch beim Meeting International Mohammed VI d'Athletisme de Rabat mit 8,16 m auf Rang drei. Bei Weltklasse Zürich wurde er mit 8,20 m Zweiter und Ende September belegte er bei den Weltmeisterschaften in Doha mit 8,23 m im Finale den fünften Platz. 2020 siegte er mit 8,09 m beim Bauhaus-Galan sowie mit 8,00 m beim 56. Palio Città della Quercia. Im Jahr darauf nahm er erneut an den Olympischen Spielen in Tokio teil, verpasste dort aber mit 7,74 m den Finaleinzug. Anfang September wurde er beim Memorial Van Damme mit 7,95 m Zweiter und gelangte kurz darauf bei Weltklasse Zürich mit 7,99 m auf Rang drei.

2022 startete er bei den Weltmeisterschaften in Eugene und schied dort mit 7,86 m in der Qualifikationsrunde aus.

In den Jahren 2015, 2016 und 2021 wurde Samaai südafrikanischer Meister im Weitsprung.

Persönliche Bestleistungen

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  • Weitsprung: 8,49 m (−0,8 m/s), 22. April 2017 in Potchefstroom
    • Weitsprung (Halle): 8,18 m, 20. März 2016 in Portland

Einzelnachweise

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  1. a b Athletenprofil bei den Commonwealth Games 2018 (abgerufen am 7. Mai 2018).