Sebastian Egenhofer

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Sebastian Egenhofer (* 1968 in Stuttgart) ist ein deutscher Kunsthistoriker und Professor an der Universität Wien.

Sebastian Egenhofer studierte zwischen 1988 und 1989 Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe sowie zwischen 1989 und 1995 Kunstgeschichte, Philosophie und moderne deutschsprachige Literatur an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Anschließend promovierte Egenhofer in Kunstgeschichte an der Universität Basel, wo er zwischen 2005 und 2007 als wissenschaftlicher Assistent und bis 2011 als Laurenz-Professor für zeitgenössische Kunst tätig war. Von 2012 bis 2013 lehrte Egenhofer an der Universität Wien. Von 2013 bis 2016 hatte er die Professur für moderne und zeitgenössische Kunst an der Universität Zürich inne. Seit 2016 lehrt er als Professor für Neueste Kunstgeschichte an der Universität Wien.[1]

Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Abstraktion der klassischen Moderne, Geschichte der Landschaftsmalerei und des Naturbegriffs, neuzeitliche Bildsysteme, die Geschichte der institutionskritischen Kunst seit Marcel Duchamp sowie die Verhältnisbestimmung von Kunst und Philosophie.[2]

Schriften (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Univ.-Prof. Dr. Sebastian Egenhofer. Abgerufen am 9. Oktober 2019.
  2. Egenhofer Forschungsschwerpunkte. Abgerufen am 9. Oktober 2019.
  3. Egenhofer Publikationen. Abgerufen am 9. Oktober 2019.
  4. Rezension: Swantje Karich: Ein Bild ist wie eine Rose ist wie ein Stuhl. Sebastian Egenhofer verknüpft Ready-made und Abstraktion. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15. Oktober 2008, Nr. 241, S. L33 (Bezahlschranke).
  5. Rezension: Magdalena Nieslony: Sebastian Egenhofer: Abstraktion-Kapitalismus-Subjektivität. In: sehepunkte – Ausgabe 9, Nr. 5. 15. Mai 2009, abgerufen am 9. Oktober 2019.
  6. Rezension: Edith Futscher: Sebastian Egenhofer: Produktionsästhetik. In: sehepunkte – Ausgabe 11, Nr. 6. 15. Juni 2011, abgerufen am 9. Oktober 2019.