Segosero
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Segosero Сегозеро, Seesjärvi | |||
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Satellitenbild des Segosero | |||
Lage | Republik Karelien (Russland) | ||
Zuflüsse | Woloma, Luschma | ||
Abfluss | Segescha | ||
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Koordinaten | 63° 18′ 0″ N, 33° 45′ 0″ O | ||
Daten zum Bauwerk
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Daten zum Stausee | |||
Wasseroberfläche | 906 km² | ||
Speicherraum | 21,5 km² | ||
Einzugsgebiet | 7 460 km² |
Der Segosero (russisch Сегозеро; karelisch und finnisch Seesjärvi) ist ein ursprünglich natürlicher See in der Republik Karelien im Nordwesten Russlands, der durch Aufstau in ein Reservoir umgewandelt wurde.
Das Einzugsgebiet des Segosero umfasst 7460 km².[1] Wichtigste Zuflüsse des Segosero sind Woloma und Luschma. Die Segescha entwässert den See zum nordöstlich gelegenen Wygosero. Im Anschluss an die Fertigstellung eines Wasserkraftwerks an der Segescha wurde die Wasserfläche des Segosero von 815 km² auf 906 km² vergrößert. Die jährlichen Schwankungen des Wasserspiegels betragen 2,4 m. Zwischen Dezember und Mai ist der See zugefroren.[2][3]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- A. Gorkin u. a.: Geografija Rossii: Enziklopeditscheski slowar. Bolschaja Rossijskaja enziklopedija, Moskau 1997, ISBN 5-85270-276-5, S. 531. (russisch)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Segosero – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- vedlozero.ru: Segosero (russisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Segosero im Staatlichen Gewässerverzeichnis der Russischen Föderation (russisch)
- ↑ G. Werestschagin: Die Seen Segosero und Wygosero nach den Forschungen der wissenschaftlichen Olonetz-Expedition. In: Verhandlungen d. Intern. Vereinigung f. theoret. u. angew. Limnologie. Band 2, Nr. 1, 1924, S. 233–244, doi:10.1080/03680770.1924.11898312.
- ↑ Artikel Segosero in der Großen Sowjetischen Enzyklopädie (BSE), 3. Auflage 1969–1978 (russisch)