Wulf Hein

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Wulf Hein (* 1959) ist ein deutscher experimenteller Archäologe und Archäotechniker aus Dorn-Assenheim, der das Alltagsleben unserer steinzeitlichen Vorfahren durch Rekonstruktionen von prähistorischen Bauwerken, Kleidungsstücken und auch Musikinstrumenten wie Flöten erfahr- und erlebbar macht.

Nach Abitur und einer Tischlerlehre ist Wulf Hein seit 1990 selbstständig im Bereich der Archäotechnik tätig.[1] Hein schnitzte unter anderem ein Replikat der nahezu 40.000 Jahre alten Geißenklösterle-Flöte von der Schwäbischen Alb. Die Flötistin Anna Friederike Potengowski spielte auf der Replik dieser steinzeitlichen Flöte eine CD ein.[2]

Veröffentlichungen (Auswahl)

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  • „Es recht zu machen jedermann...“ Archäo-Technik zwischen Authentizität und Machbarkeit. In: Rüdiger Kelm (Hrsg.): Vom Pfostenloch zum Steinzeithaus. Albersdorfer Forschungen zur Archäologie und Umweltgeschichte. Albersdorf 2000, S. 177–185.
  • Ein Leben für die Archäologie – Harm Paulsen. In: Experimentelle Archäologie in Europa. Bilanz 2011, Isensee Verlag, Oldenburg 2011, S. 9–12 (PDF).
  • Mein Pfeil- und Bogenbuch. Bogenbau für Kinder und Jugendliche. Verlag Angelika Hörnig, Ludwigshafen 2011, ISBN 978-3-938921-18-0[3].
  • mit Marquardt Lund: Flinthandwerk. Verlag Angelika Hörnig, Ludwigshafen 2017, ISBN 978-3-938921-46-3.

Einzelnachweise

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  1. EAS (Experimentelle Archäologie Schweiz): Wulf Hein. Abgerufen am 14. Februar 2020.
  2. Vergleiche den Artikel „Anna Friederike Potengowski“ in der Wikipedia.
  3. Stöckchen fliegen lassen. Wulf Hein über sein neues Buch (Memento des Originals vom 22. September 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bogenschiessen.de.