Zürichsee
Zürichsee | ||
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Zürichsee vom Uetliberg aus gesehen | ||
Geographische Lage | Schweiz, Mittelland, (Kantone Zürich, St. Gallen, Schwyz) | |
Zuflüsse | Linth (Linthkanal), Jona, Aabach, Wägitaler Aa, Hornbach | |
Abfluss | Limmat, Schanzengraben | |
Inseln | Ufenau, Lützelau und Schönenwirt | |
Orte am Ufer | Zürich, Rapperswil-Jona, Wädenswil, Horgen, Meilen, Pfäffikon, Thalwil, Uerikon, Feldbach ZH | |
Daten | ||
Koordinaten | 691603 / 234802 | |
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Höhe über Meeresspiegel | 406 m ü. M.[1] | |
Fläche | 90,1 km²[2] | |
Länge | 42 km | |
Breite | 3,85 km | |
Volumen | 3,9 km³ [2] | |
Umfang | 87,6 km[3] | |
Maximale Tiefe | 136 m[1] | |
Mittlere Tiefe | 51,7 m[1] | |
Einzugsgebiet | 1811 km²[1] | |
Besonderheiten |
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Der Zürichsee (zürichdeutsch Zürisee [ ]) ist ein See in der Schweiz. Er liegt südöstlich von Zürich in den Kantonen Zürich, St. Gallen und Schwyz.
Der Hauptzufluss des Zürichsees ist die Linth, die im Tödi-Massiv in den Glarner Alpen entspringt und durch den Kanton Glarus und seit der Linthkorrektion (1807 bis 1816) durch den Walensee und als Linthkanal bei Schmerikon in den Zürichsee fliesst. Der Hauptabfluss aus dem Zürichsee in der Stadt Zürich ist die Limmat, die durch das Limmattal zur Aare fliesst. Als zweiter Seeabfluss in Zürich dient seit 1642 der Schanzengraben, der anlässlich der Schleifung der Schanzen der Zürcher Stadtbefestigungen um 1834 der Auffüllung entging.
Geographie
Das schmale Tal, in dem der See liegt, ist auf der Südwestseite von den Höhenzügen des Etzel und des Albis und auf der Nordostseite von der Hügellandschaft des Zürcher Oberlandes und vom Pfannenstiel flankiert. An beiden Talhängen liegen Hangterrassen, die von Seitenmoränen gebildet worden sind. Der Zürichsee zählt zur Gruppe der Alpenrandseen, die durch die Wechselwirkung der Alpenhebung, der Flusserosion und der letzten Eiszeiten entstanden sind.
Die langgestreckte, leicht gekrümmte Form des Zürichsee gleicht ungefähr einer Banane. Der See ist von Rapperswil bis Zürich rund 28 Kilometer lang, zusammen mit dem Obersee rund 42 Kilometer. An der breitesten Stelle zwischen Stäfa und Richterswil ist der See 3,85 Kilometer breit. Seine tiefste Stelle zwischen Herrliberg und Oberrieden misst 136 Meter Wassertiefe.[1] Die Uferlänge beträgt 87,6 Kilometer.[3] Damit ist der Zürichsee der fünftgrösste See der Schweiz.
Der Zürichsee weist bei Rapperswil und der Halbinsel Hurden eine enge Stelle auf, die wegen eines eiszeitlichen Moränenzuges des so genannten Hurden-Stadiums entstanden ist.[4] Der durch den Seedamm von Rapperswil vom grösseren Seeteil abgegrenzte Seeteil zwischen Rapperswil und Schmerikon wird Obersee genannt. In der Linthebene zwischen Tuggen, Reichenburg und Uznach bestand bis ins Mittelalter noch der östliche Seeabschnitt, der Tuggenersee, der wegen der grossen Geschiebefracht der Linth im 16. Jahrhundert verlandet ist.[5][6]
Zwischen Rapperswil und Pfäffikon liegen zwei Inseln, die bewohnte Ufenau und die unbewohnte, unter Naturschutz stehende Lützelau. Das Inselchen Schönenwirt vor Richterswil ist die drittgrösste natürliche Insel im See.
Entstanden ist der Zürichsee in seiner heutigen Form nach der letzten Eiszeit, als das Schmelzwasser der Gletscher an der Endmoräne gestaut wurde.[7]
Geologie
In geologischer Hinsicht liegt das westliche Ende des Zürichsees im Molassebecken des Schweizer Mittellandes. Das Becken wurde im Lauf des Tertiärs mit dem Abtragungsschutt der entstehenden Alpen aufgefüllt, wobei sich die Sedimente in verschiedene Schichten unterteilen lassen. Ablagerungen unter marinen Bedingungen werden als Meeresmolasse, solche unter fluviatilen Bedingungen als Süsswassermolasse bezeichnet.
Von Bedeutung für das Gebiet von Zürich ist die Obere Süsswassermolasse, die in der Zeit vor etwa 16 bis 5 Millionen Jahren abgelagert wurde. Sie setzt sich aus einer Wechsellagerung von harten Sandsteinbänken und weichen Mergelschichten zusammen und tritt insbesondere am Uetliberg sowie an den Hügeln östlich der Stadt zutage. Durch eine Tiefenbohrung würde man im Untergrund von Zürich eine mehr als 1000 m mächtige Schicht von Molasseablagerungen finden, bevor man auf die Sedimente der Jurazeit stossen würde.
Die letzte bedeutende landschaftliche Überprägung erhielt die Region durch den Vorstoss des Rhein-Linth-Gletschers während der verschiedenen Eiszeiten. Durch den Gletscher wurden bereits existierende Talmulden vertieft und erweitert sowie neue Täler geschaffen. Das Limmattal und das Glattal sind mit Schottern des Eiszeitalters sowie mit weiteren Sedimenten der Nacheiszeit aufgefüllt. Noch am deutlichsten sichtbar sind die Spuren der Würm-Vergletscherung. Während des sogenannten Stadiums von Zürich (vor etwa 20'000 Jahren) entstand der Moränenwall, der den Zürichsee im Norden abschliesst. Er wird durch den Höhenrücken zwischen dem See und dem Sihltal, durch die Höhe beim Lindenhof in der Altstadt und durch das Burghölzli markiert, während das Sihltal den Schmelzwasserstrom am Rand des Gletschers aufnahm.
Klima
Der Zürichsee liegt im Bereich der gemässigten Klimazone. Prägend für das Klima sind einerseits die Winde aus westlichen Richtungen, die oft Niederschlag heranführen, andererseits die Bise (Ost- oder Nordostwind), welche meist mit Hochdrucklagen verbunden ist, aber in allen Jahreszeiten kühlere Witterungsphasen bringt, als im Mittel zu erwarten wären. Der in den Alpentälern und am Alpenrand wichtige Föhn zeigt im Normalfall keine speziellen klimatischen Auswirkungen.
Die Jahresmitteltemperatur an der Messstation der MeteoSchweiz in Zürich (auf 556 m ü. M. am Hang des Zürichbergs und damit 150 m über dem Niveau des Stadtzentrums gelegen) beträgt 8,5 °C, wobei im Januar mit −0,5 °C die kältesten und im Juli mit 17,6 °C die wärmsten Monatsmitteltemperaturen gemessen werden. Im Mittel sind hier 88 Frosttage und 26 Eistage zu erwarten. Sommertage gibt es im Jahresmittel 30, während normalerweise drei Hitzetage zu verzeichnen sind. Diese Werte sind relativ niedrig im Vergleich zu anderen Mittellandstationen, was sich aufgrund der Höhenlage der Station erklären lässt. Im Limmattal sind im Jahresmittel deutlich mehr Sommertage und Hitzetage zu erwarten. Die Messstation Zürich weist im Mittel 1482 Sonnenstunden pro Jahr auf. Die 1136 mm Niederschlag fallen über das ganze Jahr verteilt, wobei im Sommerhalbjahr und speziell während der drei Sommermonate aufgrund der konvektiven Niederschläge höhere Mengen gemessen werden als im Winter.
Das Klima ist, vor allem an der Goldküste von Zollikon über Küsnacht bis Meilen, so mild, dass in den Gärten Hanfpalmen (Tessiner Palmen) und Feigen wachsen. Das «Seeklima» begünstigt am rechten (nördlichen) Seeufer in allen Gemeinden von Stäfa bis Küsnacht ZH auch den Weinbau und macht die Gegend zu einer der wichtigsten Weinregionen der Ostschweiz. Das weniger begünstigte linke (südliche) Ufer hat scherzweise den volkstümlichen Namen Pfnüselküschte[8] verpasst bekommen.
Seeregulierung
Noch Anfang des 20. Jahrhunderts betrugen die Schwankungen des Zürichseepegels bis zu zwei Meter. Dies führte in Ufernähe oft zu Überschwemmungen. Heute wird der Pegelstand des Zürichsees künstlich reguliert. Die Regulierung erfolgt nicht direkt beim Seeausfluss, sondern knapp zwei Kilometer limmatabwärts durch das sogenannte Letten- oder Platzspitzwehr des Kraftwerks Letten.[9]
Die Seeregulierung dient nebst der Stabilisierung des Seepegels der Stromproduktion und dem Hochwasserschutz. Die Wehranlage am Platzspitz leitet zum Teil das Wasser durch den Lettenkanal zum Kraftwerk. Vor einem drohenden Hochwasser kann der Seespiegel künstlich abgesenkt werden. Bei Eintreffen des Hochwasserereignisses kann dadurch mehr Wasser im See zurückgehalten werden. Damit lassen sich Überschwemmungen insbesondere in tiefergelegenen Stadtteilen und im Limmattal verhindern oder reduzieren. Auch wenn die Sihl Hochwasser führt, erfüllt das Lettenwehr eine wichtige Funktion: Es hält das Wasser aus dem Zürichsee etwas zurück, um dem Wasser der Sihl mehr Raum zu geben. So können Schäden in der Stadt Zürich, zum Beispiel eine Flutung der unterirdischen Gleisanlagen des Hauptbahnhofs Zürich, vermieden werden.[10]
Das heutige Dachwehr wurde zwischen 1949 und 1951 erstellt und ersetzte das auf Höhe Platzspitz vorhandene Nadelwehr.[11] Das bestehende Wehr soll bis frühestens 2027 durch ein Sektorwehr ersetzt werden.[12]
Geschichte
Pfahlbauten
Der Zürichsee ist reich an Resten prähistorischer Pfahlbauten. Im Januar 1854 wurden bei Obermeilen erstmals Überreste von Pfahlbauten gefunden. Der See hatte damals einen sehr niedrigen Wasserstand, was Arbeiten auf dem sonst überfluteten Seegrund erlaubte.[13] Später fanden Unterwasserarchäologen auch an anderen Orten am Zürichsee prähistorische Siedlungen und Objekte. Die Fundstätten Zürich-Enge-Alpenquai und Kleiner Hafner in Zürich, Meilen-Rorenhaab, Erlenbach-Winkel, Freienbach-Hurden-Rosshorn, Freienbach-Hurden-Seefeld, Rapperswil-Jona-Technikum und Wädenswil Vorder Au sind Teil des UNESCO-Weltkulturerbes Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen.
Die Besonderheit der Fundstelle Freienbach-Hurden-Rosshorn besteht darin, dass dort keine Siedlung nachgewiesen wurde, sondern Reste von hölzernen Brücken zwischen Rapperswil und Hurden. An der Engstelle des Zürichsees zwischen Rapperswil und Hurden wurden über Jahrtausende immer wieder Stege und Brücken gebaut.
Römische Zeit
Nach der Eroberung durch die Römer um das Jahr 15 v. Chr. lag der Zürichsee im Grenzbereich der römischen Provinzen Raetia (Rätien) und Germania superior (Obergermanien). An seinen Ufern lagen die römischen Siedlungen Centum Prata (Kempraten) und Turicum (Zürich). An der Unterwasser-Fundstelle Grosser Hafner in Zürich, einer ehemaligen Insel, wurde ein römischer Rundtempel aus dem Jahr 122 nachgewiesen.
Mittelalter und Neuzeit
Die Holzbrücke Rapperswil–Hurden aus dem Jahr 1360 bestand mehr als 500 Jahre lang. Erst im Jahr 1878 wurde sie durch den Seedamm von Rapperswil ersetzt. Die neue Holzbrücke Rapperswil–Hurden (2001) knüpft an die Tradition der alten Holzbrücke an.
Am 5. Oktober 1563 wurde eine im Rathaus von Zürich ausgehängte Verordnung für Fang, Kauf und Verkauf der Fische des Sees erlassen. Die Fischillustrationen dazu hat der bekannte Maler Hans Asper[14] geschaffen.[15]
Überlieferte winterliche Vereisungen
Der Zürichsee war (entnommen aus einem Bericht eines Zürcher Seepolizisten) in den folgenden Jahren vollständig zugefroren:[16]
- 1223, 1259, 1262
- 1407, 1435,[17] 1491
- 1514, 1517, 1573
- 1600, 1660, 1684, 1695
- 1709, 1716, 1718, 1740, 1755, 1763, 1789
- 1830, 1880, 1891, 1895
- 1929, 1963
Seegfrörni 1963
Letztmals fror der See im harten Winter 1962/1963 zu, die Seegfrörni zog Hunderttausende auf die Eisfläche. Am 22. Januar 1963 wurde die Schifffahrt auf dem Zürichsee eingestellt. Am 24. Januar war der Zürichsee durchgehend mit Eis bedeckt. Die Eisfläche des Zürichsees wurde am 1. Februar 1963 um 12:00 Uhr für den Zutritt freigegeben. Zuvor war das Begehen schon im oberen Teil möglich. Vom 20. bis 23. Februar wurde das Eis wegen Wärmeeinbruchs gesperrt und vom 24. Februar bis 8. März 1963 erneut freigegeben. Am 8./9. Februar 1963 wurde für Eisschnellläufer die gereinigte Eisstrasse von Zürich nach Rapperswil freigegeben. In der Nacht bildeten sich grosse Risse im Eis. Die Eispolizei, Uniformierte auf Schlittschuhen, sorgten für Ordnung. Fliegende Händler verkauften an die Besucher des Sees. Die Eisdicke betrug am 1. Februar 1963 zwischen 10,5 und 13,5 cm und am 10. Februar 1963 25 cm. Ende März 1963 konnte die Schifffahrt wiederaufgenommen werden.[18][19][20]
Besiedlung und Bevölkerung
rechtsseitiges Seeufer 1 (Norden) |
linksseitiges Seeufer (Süden) |
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Die Gesamtfläche des Zürichsees beträgt 88,17 km², wobei auf den Kanton Zürich 59,79 km², auf den Kanton Schwyz 17,46 km² und auf den Kanton St. Gallen 10,92 km² entfallen.
Beide Uferstreifen des Zürichsees sind vor allem im westlichen Bereich seit dem grossen Bauboom des 20. Jahrhunderts fast lückenlos mit Wohn- und Gewerbesiedlungen und mit Verkehrsinfrastrukturen überbaut.[21] Die Wohnregion am rechten Ufer im Kanton Zürich wird aufgrund der besonnten Lage und der überdurchschnittlich einkommensstarken Bevölkerungsschicht mit dem Übernamen Goldküste bezeichnet, während das Land am linken Seeufer kontrastierend manchmal abwertend Pfnüselküste genannt wird.
Über den Zürichseegemeinden liegen die Hügel des Zimmerbergs (linkes Ufer) und des Pfannenstiels (rechtes Ufer). Insbesondere der Zimmerberg mit der Region Hirzel im südlichsten Zipfel des Kantons Zürich ist vergleichsweise dünn besiedelt.
Abhängig davon, ob politische Gemeinden oder Ortschaften (Ortsteile) gezählt werden, grenzen an den Zürichsee und den Obersee 31 Ortschaften: Zum Kanton Zürich gehören 20 (alle am Zürichsee) und acht zum Kanton Schwyz, davon drei am Obersee, Pfäffikon und Hurden teilweise. Zwei der drei St. Galler Zürichsee-Gemeinden liegen vollständig am Obersee, wobei das Gemeindegebiet von Rapperswil-Jona mehrheitlich dem Obersee zuzuzählen ist.
Zürich ist das wirtschaftliche Zentrum der Zürichseeregion. Der Anteil von 4,1 km² des gesamten Gemeindegebiets von 87,78 km² entfallen auf den Zürichsee. Die politische Gemeinde Zürich – die seit 1989 auch mit dem Bezirk Zürich deckungsgleich ist – zählt rund 450'000 Einwohner[22]; in der Agglomeration, im so genannten «Millionen-Zürich», leben 1,33 Mio. Menschen.[23] Die Metropolregion Zürich, die grosse Teile des östlichen und zentralen Schweizer Mittellandes umfasst, hat 4,14 Mio. Einwohner.
Die bevölkerungsmässig kleinste Anrainerortschaft ist Hurden bei Pfäffikon mit 271 Einwohnern (Stand 2008).
In den Siedlungen rund um den Zürichsee leben schätzungsweise 1,2 Mio. Menschen.[24]
Weitere historisch und kulturell bedeutsame Ortschaften sind u. a. die Rosenstadt Rapperswil, Pfäffikon, Wädenswil, Horgen, Thalwil, Stäfa und Meilen. (Auflistung unvollständig)
Archäologische Funde aus dem Zürichsee, insbesondere Funde von einfachen und zweckmässigen Keramiken aus einer Ufersiedlung, sind namensgebend für die Horgener Kultur, eine jungsteinzeitliche Kulturepoche, die zwischen 3500 und 2800 v. Chr. bestanden hatte und durch Feuchtbodensiedlungen und Pfahlbauten gekennzeichnet ist. Benannt ist die Kultur nach ihrem ersten Fundort, Horgen-Scheller am Zürichsee, weitere wichtige Fundstellen sind Sipplingen am Bodensee oder Bad Buchau am Federsee.
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Thalwil (1794), Stich von Heinrich Brupbacher
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Horgen (1794), Stich von H. Brupbacher
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Meilen (1794), Stich von H. Brupbacher
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Zollikon (1794), Stich von H. Brupbacher
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Dampfschiff auf dem Zürichsee (zwischen 1882 und 1886)
Tourismus und Verkehr
Anfänge des Schiffsverkehrs
Die Anfänge des Schiffsverkehrs auf dem Zürichsee dürften bis zur frühest nachweisbaren Besiedlung seiner Ufer vor rund 6'000 Jahren zurückreichen. Historisch gesichert ist, nach Eroberung des von keltischen Helvetiern besiedelten Gebiets um 15 v. Chr., die Errichtung eines römischen Zollpunkts beim vicus Turicum (Zürich). Dieser sicherte auf der Wasserstrasse Walensee–Zürichsee den Handelsverkehr zwischen den römischen Provinzen Gallia Belgica respektive Germania superior und Raetia.
Der Wasserweg gewann im frühen Mittelalter zunehmend an Bedeutung, als wichtige Verbindung im internationalen Güterverkehr in Richtung Walensee und Bündnerpässe. Neben dem Transitverkehr entwickelte sich zunehmend auch der Pilgerverkehr nach Einsiedeln, und der See wurde von lokalen Händlern auf dem Weg zum Markt nach Zürich benutzt, darüber hinaus über die Limmat in den Rhein (Hirsebreifahrt).
Warentransport heute
Seine wichtige Rolle als Transportachse hat der See verloren. Noch immer werden aber schwere Massengüter auf dem Wasser transportiert. Die Ledischiff genannten Transportkähne können die Fracht von 50 Lastwagen laden. Jährlich werden 300'000 Tonnen Kies, Sand und Steine transportiert – in den 1970er-Jahren war es noch mehr als drei Mal so viel gewesen.[25] Die Kibag verfügt über mehrere Ladequais, unter anderem in der Stadt Zürich in Wollishofen.
Tourismus auf dem Zürichsee
Der Rorschacher Bürger Franz Carl Caspar, Gründer der «Dampfschiffahrtsgesellschaft für den Bodensee und Rhein», war auch daran interessiert, auf dem Zürichsee und dem Walensee die Dampfschifffahrt einzuführen, zusammen mit dem Schaffhauser Johann Jakob Lämmlin als technischem Fachmann. Die beiden Pioniere gründeten am 19. März 1834 die Gesellschaft «Caspar und Lämmlin, Unternehmer der Dampfschifffahrt auf dem Zürcher- und Walensee». Die Minerva nahm als erster Zürichseedampfer am 19. Juli 1835 ihren Betrieb auf. Sie war in England konstruiert und in den Werkstätten von Escher, Wyss & Cie. in Zürich fertiggestellt worden.[26]
Aus dieser ersten touristischen Erschliessung des Zürichseegebiets entstand die heutige Zürichsee-Schiffahrtsgesellschaft (ZSG, seit 1957), deren Flotte aus insgesamt 17 Schiffen (Stand 2007) auf dem Zürichsee, dem Obersee und auf der durch die Stadt Zürich führenden Limmat den fahrplanmässigen, ganzjährigen Personenverkehr garantiert.
Auf den Kursschiffen sind die üblichen ZVV-Zonenbilette gültig. Dies schliesst auch den Personentransport bei der selbständig auftretenden ZSG-Limmatschifffahrt und der eigenständigen Zürichsee-Fähre Horgen–Meilen ein.
Fährbetrieb
Eine wichtige Querverbindung für den Personen- und motorisierten Verkehr sind die fünf Autofähren der Zürichsee-Fähre Horgen-Meilen AG von Horgen nach Meilen. Sie beförderten im Jahr 2007, üblicherweise im Zehnminutentakt, 2'247'348 Personen, 1'277'038 Personenwagen und 89'034 Lastwagen auf ihrer rund drei Kilometer langen Route.
Weitere durchgängig Personen-Schiffe im regelmässigen Pendelbetrieb über den Zürichsee verkehren zwischen Richterswil, Wädenswil, Stäfa und Männedorf, weiter zwischen Thalwil, Erlenbach und Küsnacht, sowie unregelmässig zwischen Rapperswil und der Insel Ufenau.
Die Rundfahrt der Stadtzürcher Limmatschiffe (Betreiberin ist die ZSG) führt auf der Limmat vom Landesmuseum aus bis zum Bürkliplatz und weiter nach Wollishofen und zum Zürichhorn. Zusätzlich wird mit den Limmatschiffen auch die Haltestelle Hafen Enge bedient.
Schiffländen
Orte mit Schifflände der Personenschifffahrt, zuerst Obersee, dann von Süden nach Norden
Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Schiffländen: OSM
Name | Ufer | Lage | Kt. | ⊙ | Bild | Anmerkungen |
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Schmerikon (See) | rechts (Obersee) | Schmerikon | SG | |||
Lachen SZ (See) | rechts (Obersee) | Lachen SZ | SZ | |||
Altendorf Seestatt | links (Obersee) | Altendorf | SZ | |||
Rapperswil SG Hochschule (See) | rechts (Obersee) | Rapperswil | SG | |||
Pfäffikon SZ (See) | rechts | Pfäffikon SZ | SZ | |||
Richterswil (See) | links | Richterswil: beim Bahnhof Richterswil | ZH | |||
Insel Ufenau | Pfäffikon SZ: Insel Ufenau | SZ | ||||
Rapperswil SG (See) | rechts | Rapperswil: beim Bahnhof Rapperswil SG | SG | |||
Wädenswil (See) | links | Wädenswil: beim Bahnhof Wädenswil | ZH | |||
Uerikon (See) | rechts | Uerikon | ZH | |||
Stäfa (See) | rechts | Stäfa | ZH | |||
Halbinsel Au | links | Au ZH: Halbinsel Au | ZH | |||
Männedorf (See) | rechts | Männedorf | ZH | |||
Uetikon am See (See) | rechts | Uetikon am See | ZH | |||
Horgen Autoquai | links | Horgen | ZH | für Zürichsee-Fähre | ||
Horgen (See) | links | Horgen | ZH | |||
Meilen (See) | rechts | Meilen | ZH | |||
Meilen Autoquai | rechts | Meilen | ZH | für Zürichsee-Fähre | ||
Oberrieden (See) | links | Oberrieden | ZH | |||
Herrliberg (See) | rechts | Herrliberg | ZH | |||
Thalwil (See) | links | Thalwil | ZH | |||
Erlenbach ZH (See) | rechts | Erlenbach | ZH | |||
Küsnacht ZH Heslibach | rechts | Küsnacht: Heslibach | ZH | |||
Rüschlikon (See) | links | Rüschlikon | ZH | |||
Küsnacht ZH (See) | rechts | Küsnacht, beim Bahnhof Küsnacht ZH | ZH | |||
Kilchberg ZH (See) | links | Kilchberg | ZH | |||
Zollikon (See) | rechts | Zollikon | ZH | |||
Zürich Wollishofen (See) | links | Zürich Wollishofen | ZH | |||
Zürich Landiwiese | links | Zürich | ZH | keine Kursschiffe | ||
Zürich Tiefenbrunnen (See) | rechts | Zürich: beim Bahnhof Zürich Tiefenbrunnen | ZH | |||
Zürichhorn (See) | rechts | Zürich: Zürichhorn | ZH | |||
Zürich Bellevue (See) | rechts | Zürich: am Utoquai, beim Bellevue | ZH | |||
Zürich Bürkliplatz (See) | links | Zürich: beim Bürkliplatz | ZH |
Eisenbahn- und Fahrzeugverkehr
1895 verkehrte die erste Dampfeisenbahn am Bahnhof Rapperswil, als Knotenpunkt der Bahnlinien von Rapperswil nach Rüti und von Rapperswil dem Obersee entlang nach Schmerikon.
Über den Seedamm von Rapperswil führt seit 1878 die Bahnstrecke der SOB und die Strasse nach Pfäffikon SZ.
Der legendäre Arlberg-Orient-Express fuhr eine Zeit lang von Bukarest, Budapest, Wien und die Arlbergbahn am Zürichsee entlang nach Zürich und weiter nach Basel, Paris und Calais. Die beiden Bahnlinien links und rechts des Zürichsees entstanden 1875 respektive 1894.
Freizeit
Fussgänger/Wanderer
Bei schönem Wetter sind die Seepromenaden Ziel vieler Spaziergänger, besonders auf dem Gebiet der Stadt Zürich.[27]
Am Zürichsee wurden im 19. und 20. Jahrhundert grossflächige Aufschüttungen zur Landgewinnung und Uferbefestigungen erstellt.[28] Die Gewässer sind in der Schweiz öffentlich. Dies ist im ZGB (Art. 664) und im Raumplanungsgesetz des Bundes (Art. 3) festgehalten. Trotzdem ist ein Grossteil des Seeufers für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Ein Wanderweg rund um den Zürichsee existiert nicht, es bestehen nur Teilstücke davon.[29] Seit vielen Jahren wird um den Seeuferweg politisch debattiert. Eine Volksinitiative fordert bis 2050 die Erstellung eines durchgehenden Uferwegs auf dem Gebiet des Kantons Zürich.[30][31]
Der Zürichsee-Rundweg Nr. 84 von SchweizMobil führt in 10 Etappen rund um den Zürichsee. Der Weg kann jedoch nicht als Uferweg bezeichnet werden, da er, besonders entlang der Goldküste, oberhalb der Dörfer entlang führt.[32]
Wassersport
In den Sommermonaten ist das Verkehrsaufkommen auf dem Zürichsee gross; Schwimmer, Taucher, private Wasserfahrzeuge und Kursschiffe müssen sich den Platz teilen. In vielen Gemeinden rund um den See gibt es öffentliche Badeanstalten.
Im Kanton Zürich sind fast 12'000 Wasserfahrzeuge zugelassen:
- ca. 5800 Motorschiffe
- ca. 2100 Segelschiffe mit Motor
- ca. 2200 Segelschiffe ohne Motor
- ca. 1400 Ruderboote
Wirtschaft
Trinkwasserversorgung
Der See ist eine wichtige Trinkwasserquelle für die Region. Mit neun Wasserwerken werden allein 40 % des Trinkwasserbedarfs des Kantons Zürich gedeckt. Rund 152 Millionen Liter Wasser werden dem See im Kanton Zürich täglich für die Trinkwasserversorgung entnommen. Übers ganze Jahr beläuft sich die Entnahme in etwa auf 78 Millionen Kubikmeter oder zwei Prozent des Wasservolumens des Sees.[33]
Weinbau
Der See und der Föhn im Herbst begünstigen das Anbaugebiet am Zürichsee. Rund um den See kann Wein angebaut werden, zumeist die Rebsorten Riesling, Silvaner, Räuschling, Blauburgunder und Completer.[34]
Stäfa am rechten Seeufer gilt mit 50 Hektaren als die grösste Weinbaugemeinde des Kantons Zürich, auch in Meilen und Herrliberg gibt es noch einige Rebberge. Am linken Seeufer steht auf der Halbinsel Au das Weinbaumuseum Au.[35] In Wädenswil befinden sich das Kompetenzzentrum des Bundes für landwirtschaftliche Forschung Agroscope und das Departement Life Sciences und Facility Management der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, in dem Winzer, Önologen und Kellermeister ausgebildet werden.[36]
Die Römer brachten den Wein vor rund 2000 Jahren über die Alpen nach Zürich und damit auch das Wissen über den Anbau. Funden zufolge haben bereits die Römer am Zürichseeufer Rebgärten bewirtschaftet.[36]
Fischerei
Bilder
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Blick über Limmat und Zürichsee nach Süden
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Gewitter über Wollishofen
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Zürichsee mit Ufenau
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Sonnenuntergang in Rapperswil
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Panorama von der Aussicht auf die Alpen vom Zürichsee aus. 47,36536° N, 8,54119° O
Literatur
- Peter Ziegler: Zürichsee. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Albert Schoch: Beiträge zur Siedelungs- und Wirtschaftsgeographie des Zürichseegebietes. In: Jahresberichte der Geographisch-Ethnographischen Gesellschaft in Zürich. Band 17, 1916–1917 (Digitalisat).
- Peter Bossard, Sonja Gammeter, Christine Lehmann et al.: Limnological description of the Lakes Zürich, Lucerne, and Cadagno. In: Aquatic Sciences. 63, 3, September 2001, S. 225–249, doi:10.1007/PL00001353, online bei researchgate.net.
Siehe auch
- Liste der Seen im Kanton Schwyz
- Liste der Seen im Kanton St. Gallen
- Liste der Seen im Kanton Zürich
- Liste der Zürichsee-Brücken
Weblinks
- Zürichsee (Zürich), Zürichsee (St. Gallen), Zürichsee (Schwyz) auf der Plattform ETHorama
- Faktenblatt zur Wasserqualität, Bundesamt für Umwelt, 1. Juli 2016 (PDF; 428 kB)
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e Zürichsee auf der Website der Baudirektion des Kantons Zürich, abgerufen am 5. März 2017.
- ↑ a b Seen (Bundesamt für Umwelt BAFU). In: geo.admin.ch. Abgerufen am 19. Januar 2020.
- ↑ a b Der Zürichsee. Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft (ZSG), abgerufen am 27. März 2017.
- ↑ René Hantke: Die spätwürmeiszeitlichen Stadien auf der schweizerischen Alpennordseite. In: Quaternary Science Journal. 21, 1970, S. 71–80, doi:10.3285/eg.21.1.06.
- ↑ Jakob Grüninger: Aus dem Werden der Linthebene. In: 23. Jahrbuch des Kantonalen Lehrervereins St. Gallen. 1939.
- ↑ Walter Drack, Rudolf Moosbrugger-Leu: Die frühmittelalterliche Kirche von Tuggen. In: Zeitschrift für Schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte. 1960, S. 176–216.
- ↑ Conrad Schindler: Zum Quartär des Linthgebiets (= Beiträge zur geologischen Karte der Schweiz. Lieferung 169). Swisstopo Wabern BE, Bern 2004. Terra plana, Zeitschrift für Kultur, Geschichte, Tourismus und Wirtschaft, 3, 2005, Sarganserländer Druck AG Mels. Denkmalpflege und Archäologie im Kanton St. Gallen 1997–2003, S. 340 ff.
- ↑ Heinz Gallmann: Zürichdeutsches Wörterbuch. 1. Auflage. Neue Zürcher Zeitung, Zürich 2009, ISBN 978-3-03823-555-2, S. 343.
- ↑ Kanton Zürich: Seeregulierung
- ↑ Bundesamt für Umwelt: Faktenblatt Zürichseeregulierung
- ↑ Adi Kälin: Wo der Wasserstand des Zürichsees bestimmt wird. In: Neue Zürcher Zeitung. 1. Februar 2019.
- ↑ Erneuerung Platzspitzwehr. Kanton Zürich, abgerufen am 17. Juli 2022.
- ↑ Pfahlbau-Jubiläum in der Schweiz swissinfo.ch, 26. Februar 2004.
- ↑ Theodor von Liebenau: Geschichte der Fischerei in der Schweiz. Bern 1897, S. 115.
- ↑ Heinrich Grimm: Neue Beiträge zur «Fisch-Literatur» des XV. bis XVII. Jahrhunderts und über deren Drucker und Buchführer (= Archiv für Geschichte des Buchwesens. Band 62). In: Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. Frankfurter Ausgabe. Nr. 89, 5. November 1968, S. 2871–2887, hier: S. 2882.
- ↑ Die Jahre 1223 bis 1963 (ausser 1435) laut Seegfrörni 1962/1963 auf stadt-zuerich.ch, siehe Ende des Artikels.
- ↑ 1435 laut Werner Dobras: Seegfrörne. Die spannende Geschichte der Seegfrörnen von 875 bis heute. 2., veränderte Auflage. Stadler Verlagsgesellschaft, Konstanz 1992, ISBN 3-7977-0266-3, S. 10 f. Nach einer hier erwähnten Chronik fror der Zürichsee (ebenso wie der Bodensee) 1435 zu.
- ↑ Seegfrörni 1962/1963 Website des Sicherheitsdepartements der Stadt Zürich.
- ↑ Die entscheidenden Daten der Seegfrörni 1963. Website von Georg Wick, abgerufen am 20. Januar 2011.
- ↑ Bilder vom zugefrorenen Zürisee 1963 auf bürkliplatz.ch, abgerufen am 20. Januar 2011.
- ↑ Landschaftszersiedelung Schweiz – Quantitative Analyse 1935 bis 2002 und Folgerungen für die Raumplanung. Wissenschaftlicher Abschlussbericht. Nationales Forschungsprogramm 54. Zürich 2008.
- ↑ Hélène Arnet: Die Einwohnerzahl ist so hoch wie nie, viele Paare sind kinderlos. In: Tages-Anzeiger. 13. Februar 2024.
- ↑ Agglomeration Zürich. In: Statistisches Jahrbuch der Stadt Zurich. 2017, S. 424.
- ↑ Im Einzugsgebiet des Zürichsees inkl. Walensee leben 1'564'000 (Stand 2005). Quelle: Amt für Umwelt und Energie (AFU) des Kantons St. Gallen.
- ↑ Walter Bernet: Gemächlich, aber effizient. In: Neue Zürcher Zeitung. 29. August 2012, abgerufen am 18. Februar 2024.
- ↑ Anne-Marie Dubler; Charlotte Kunz Bolt: Schiffbau. In: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS). 17. November 2014, abgerufen am 29. April 2024.
- ↑ Seepromenade – Der beliebte Spazierweg am Zürichsee. Stadt Zürich.
- ↑ Um die Ufergrundstücke am Zürichsee wurde oft gestritten – das könnte bald vorbei sein In: Neue Zürcher Zeitung. 29. Januar 2018.
- ↑ Die Initiative für einen durchgehenden Seeuferweg hat im Kantonsrat keine Chance – so sieht die Realität für Spaziergänger aus. In: Neue Zürcher Zeitung. 30. September 2023.
- ↑ Website der Uferinitiative.
- ↑ Rainer Hank: Freies Seeufer für alle? In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. 18. Februar 2024.
- ↑ Zürichsee-Rundweg Nr. 84. SchweizMobil.
- ↑ Jan Hudec: Eigentlich wäre es gar nicht nötig, Wasser zu sparen. In: Neue Zürcher Zeitung. 7. August 2018, S. 18 f., abgerufen am 10. August 2018.
- ↑ Typische Zürichseetrauben. In: r3-wein.ch. Archiviert vom am 31. Oktober 2013; abgerufen am 11. Mai 2010.
- ↑ Website des Weinbaumuseums Au.
- ↑ a b Weinbaukurs – Weinbau in Theorie und Praxis. Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, abgerufen am 18. Februar 2024.