"Man hat nicht Ursache, der wendischen Sprache sich zu schämen; hat doch wohl mancher der wendischen Sprache es zu danken, dass er befördert worden: wenn etliche Herren von Adel nicht wendische Bauern hätten, es stünde gar schlecht um sie. Es ist solche Sprache nicht etwa eine neue und aus vielen Sprachen zusammengeraffte und gestoppelte Sprache, wie etliche in den Linguis und historiis Unbewanderte vermeinen." - Michael Frenzel, Postwitzscher Tauff-Stein oder christliche und einfältige teutsch-wendische Predigt von der heiligen Taufe. Budissin 1688.
"Nur unter Bauern bin ich völlig natürlich, das heißt wirklich Mensch." - Leo Tolstoi, Tagebücher, 1884
"Sind auch schwarz des Bauern Hände, // Weißbrod ißt er bis an's Ende;" - Wilhelm Gerhard, Des Mädchens Wahl. In: Wila, Serbische Volkslieder und Heldenmährchen, Erste Abtheilung, Verlag von Joh. Ambr. Barth, Leipzig 1828, S. 112, Google Books