Cisna
Cisna | |
Woiwodschaft | Karpatenvorland |
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Einwohnerzahl | 425 (2021) |
Höhe | 565 m |
Cisna |
Cisna ist ein Bergort in der Woiwodschaft Karpatenvorland im südöstlichen Polen in den Bieszczady in den Waldkarpaten am Rand des Nationalpark Bieszczady, südlich vom Stausee Solina an dessen Zufluss Solinka. Er liegt am Beskiden-Hauptwanderweg, dem längsten Fernwanderweg in Polen.
Hintergrund
[Bearbeiten]Der Ort wurde 1552 nach walachischem Recht gegründet. Mit der Ersten Polnischen Teilung kam sie an die Habsburger. Vor 1804 wurde hier eine Eisenhütte errichtet und bis 1864 Eisenerz abgebaut und verarbeitet. In den 1890er Jahren erhielt der Ort Anschluss an die Waldbahn Bieszczady. Nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg wurde der Ort jeweils wieder polnisch. Während der Karpatenschlacht 1915 wurden in der Nähe der Schlacht zahlreiche Gefechte geführt. Soldatenfriedhöfe zeugen von den Kämpfen. In der Zwischenkriegszeit war der Ort ein beliebter Kurort. Den Statut erhielt der Ort wieder im Jahr 1974.
Anreise
[Bearbeiten]Mit dem Flugzeug
[Bearbeiten]Der internationale Flughafen Krakau befindet sich nordwestlich und der internationale Flughafen Rzeszów nordlich von Cisna.
Mit der Bahn
[Bearbeiten]Cisna ist mit der Bahn von Krakau erreichbar. Der Ort liegt südlich der Bahnstrecke Nowy Sącz-Sanok. In Zagórz muss man auf den Bus umsteigen. Die Touristenbahn der Waldbahn Bieszczady führt durch den Ort, die Dampflok befördert jedoch nur Touristen.
Mit dem Bus
[Bearbeiten]Regionalbusse fahren über Sanok nach Rzeszów und die umliegenden Ortschaften.
Auf der Straße
[Bearbeiten]Der Ort liegt an der Großen Bieszczaden-Schleife im Nationalpark Bieszczady. Die Panoramastraße mit zahlreichen Serpentinen ist insbesondere bei Radsportlern und Motoradfahrern beliebt.
Die Landstraße DK 28 führt nördlich am Ort vorbei.
Mobilität
[Bearbeiten]Der Ort ist gut zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erkunden. Da es recht hügelig ist, braucht man eine gewisse Kondition. Zum Erkunden der Umgebung eignet sich ein eigener fahrbarer Untersatz am besten.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten]- moderne Stanislauskirche
- griechisch-katholische Paraskewikirche in Łopienka
- Wasserfall Solinka
- Bahnhof der Waldbahn Majdan
- Schutzhütte Chatka Puchatka
- Schutzhütte Jaworzec
- Soldatenfriedhöfe
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Stanislauskirche
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Paraskewikirche Łopienka
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Bars
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Innenraum
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Waldbahn Bieszczady
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Wasserfall Solinka
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Wasserfall Łopienka
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Bahnhof Majdan
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Schutzhütte Chatka Puchatka
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Schutzhütte Jaworzec
Aktivitäten
[Bearbeiten]Der Ort lädt zum Wandern und Fahrradfahren in den nahe gelegenen Gebirgen ein, in der kalten Jahreszeit zum Wintersport. Am nahe gelegenen Stausee Solina kann Wassersport getrieben werden.
Einkaufen
[Bearbeiten]Souvenirs und Gegenstände des täglichen Bedarfs können vor Ort erworben werden. Zum Shoppen sollte man nach Krosno fahren.
Küche
[Bearbeiten]Es gibt einige Restaurants. Zur polnischen Küche siehe den entsprechenden Abschnitt im Artikel zu Polen.
Nachtleben
[Bearbeiten]Zum feiern fährt man am besten nach Krosno.
Unterkunft
[Bearbeiten]Fremdenzimmer und Pensionen sind vorhanden.
Sicherheit
[Bearbeiten]Es ist recht sicher.
Gesundheit
[Bearbeiten]Der nahe gelegene Kurort Polańczyk verfügt über Arztpraxen, Apotheken und gesundheitliche Einrichtungen.
Praktische Hinweise
[Bearbeiten]Ausflüge
[Bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten]Siehe Artikel zu Polen.
Weblinks
[Bearbeiten]- Eine offizielle Webseite ist nicht bekannt.