Cochabamba
Cochabamba | |
Departamento | Cochabamba |
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Einwohnerzahl | 632.013 (2012) |
Höhe | 2.558 m |
Cochabamba |
Cochabamba ist eine Großstadt und Verwaltungssitz des gleichnamigen Departmentos Boliviens. Die Bevölkerung hat sich in den letzten 50 Jahren verfünffacht und überschreitet mit den Nachbargemeinden die Million.
Hintergrund
[Bearbeiten]Die Stadt liegt in einem fruchtbaren Talkessel, der 25 auf 10 Kilometer weit, ein vergleichsweise angenehmes Klima hat. Verglichen mit anderen bolivianischen Großstädten ist es entspannter, mit etwas mehr Grün. Auf Schildern wird der Ortsname gerne zu „Cbba“ abgekürzt.
Die Stadt ist mit 1 Sacaba im Osten sowie 2 Colcapirhua und 3 Suticollo im Westen zusammengewachsen.
Die Region ist und war immer Zentrum von Aufständen. Che Guevara war im Umland 1966/7 aktiv. Nachdem die in Washington sitzende Weltbank in einem Probelauf für den Rest der Welt der bolivianischen Regierung die Privatisierung der Trinkwasserversorgung aufgezwungen hatte, kam es in Cochabamba zum „Wasserkrieg“ von Nov. 1999 bis April 2000. Der folgende Präsidentenwechsel sicherte weiter sauberes, staatliches Trinkwasser, sorgte aber dafür, dass Bolivien vom „freien Westen“ politisch isoliert wurde. Das zeigte sich u. a. an der Einführung der Visumspflicht für Bolivianer im Schengen-Raum. Als der Sturz des Evo Morales 2019 von interessierter Seite organisiert wurde, kam es in Sacaba zu Protesten, bei denen elf Demonstranten getötet und über hundert verletzt wurden.
Anreise
[Bearbeiten]Mit dem Flugzeug
[Bearbeiten]- 1 Ticketbüro der Boliviana de Aviación, C/ Jordan (schräg ggü. archäologischen Museum der Uni). Geöffnet: Mo.-Fr. 8.30-17.00.
Mit der Bahn
[Bearbeiten]Die Bahnverbindung wurde vor langem stillgelegt. Das alte Bahnhofgebäude ist immer noch im Zentrum des Geschäftsviertels.
Mit dem Bus
[Bearbeiten]Entfernungen | |
La Paz | 388 km |
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La Paz (via Irupana) | 516 km |
Santa Cruz de la Sierra | 481 km |
Sucre | 330 km |
Iquique (via Oruro) | 702 km |
Auf der Straße
[Bearbeiten]Cochabamba ist an der Ruta 4, die Bolivien von Westen nach Osten in kompletter Länge quert. Diese Straße ist durchgehend asphaltiert. Das Gegenteil gilt für Ruta 25, die zwischen Cordillera Real und Cordillera Oriental wildromantisch, aber als Schotterpiste von La Paz kommt.
Aus Sucre kommend ist man durchgehend auf fester Straße unterwegs.
Mobilität
[Bearbeiten]Mangels fixer Haltestellen muß man sich zum richtigen Standplatz für Collectivos bzw. Minibusse durchfragen.
Trambahn
[Bearbeiten]Die teils entlang alter Eisenbahngleise gebauten Strecken des 2022 eingeweihten Tren Metropolitano, Markenname Mi Tren, sind (Stand: Sep 2023):
- Rote Linie (Línea Roja): 1 Estación Central San Antonio ↔ 2 Estación Municipal Agronomía
- Grüne Linie (Línea Verde): Estación Central San Antonio ↔ Aeropuerto ↔ Beijing ↔ Quillacollo ↔ 3 Estación Municipal Vinto [in Bau bis Suticollo]
- [Gelbe Linie (Línea Amarilla), in Bau: Estación Central San Antonio ↔ El Castillo]
Betriebszeit ist 6.30-20.00 Uhr im 15–20-Minutentakt. Die Einzelfahrt kostet einheitlich 3,50 Bol. für Erwachsene.
Seilbahn
[Bearbeiten]Die Seilbahn (Teleférico) führt hinauf zum Cristo de la Concordia. Ihre Talstation ist im 1 Parque de la Autonomía.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten]- 2 Cristo de la Concordia (Seilbahn) Seit 1994 auffälligstes Denkmal der Stadt, mit Podest 44 Meter hoch, das auf einem Berggipfel auf 2840 m Höhe aufgestellt ist. Man kann im Inneren 1400 Stufen hinaufsteigen. Geöffnet: 9.00-18.00, Mo. geschl.
- Das Zentrum ist der 3 Plaza Metropolitana 14 de Septiembre, eine Fußgängerzone, mit dem Dom an der Südseite. Die Altstadt ist quadratisch angelegt.
- Bis zum 5 Kreisverkehr Plaza de Las Banderas. Über die Hauptstraße Av. Liberador ist der städtische Sportpark mit dem 2 Hallenbad Alfredo Marquina und Fußballstadion.
Museen
[Bearbeiten]- 6 Museo Convento Santa Teresa (Iglesia y Convento de Santa Teresa, Heimatmuseum; Calle Mariano Baptista, entre calles Mayor Rocha y Ecuador) In den Sammlungen des Museums findet sich sakrale Kunst mit Stücken für religiöse Zwecke, alte Gemälde, Kleidung ehemaliger Pfarrer der Kirche usw. Das Gebäude ist ein großartiges Beispiel für die architektonische Kunst der bolivianischen Kolonialvergangenheit. In noch aktivem Nonnenkloster mit Kirche. Geöffnet: 8.00-12.00, 14.00-18.00, So. geschl.
- 7 Museo Arqueológico de la Universidad (Archäologisches Museum), C/ Nataniel Aguirre. Geöffnet: Mo.-Fr. 8.30-18.00, Sa. bis 12.00.
- 8 Museum der Fallschirmjäger (Museo del Paracaidista CITE), Av. Capitán Víctor Ustáriz, Cochabamba. Geöffnet: Mo.-Sa. 15.00-18.00.
- 9 Museo de la Medicina Francisco Viedma (an der medizinischen Fakultät). Raum mit altem medizinischem Gerät. Geöffnet: Mo.-Fr. 8.30-18.30.
Parks
[Bearbeiten]- 3 Jardín Botánico Martín Cárdenas, Casilla 538 Arboretum und Kakteensammlung.
- 10 Patio de la Independencia. Ein verkehrsberuhigte Weg über die Stadt. Endet am weitläufigen Friedhof, angelegt 1826, dessen Mausoleen, wie die der Galindo Quiroga oder der Uriona-Familie, durchaus einen Besuch wert sind. Hier ruht ein Präsident Boliviens José María Achá († 1861). Es gibt verschiedene Bereiche u. a. für Arbeiter des Bauhofs, Juden, Kriegsversehrte, Deutsche (ev.), Araber, Kroaten. Es werden drei Rundgänge angeboten.
Im Umland
[Bearbeiten]- Heimatmuseum Sacaba (Museo Municipal de Sacaba), im Gebäude der Stadtverwaltung. Schöner kolonialzeitlicher Bau mit Innenhof. Geöffnet: Mo.-Sa. 8.00-18.00.
- 11 Museo del Maíz (Museum des Mais), bei der Schule von Tutimayo (etwas abseits Nationalstraße 4, Ri. Sta. Cruz). Kleine private Sammlung in einfachem Bauernhaus. Extra hinfahren muß man nicht, aber eine Pause wert am Weg. Geöffnet: 9.00-17.00.
- 12 Casa Museo Chinchiri, Quillacollo, Urbanización Carlos Peña, Av. Blanco Galindo Km. 11 s/n, Cochabamba. Moderne Kunst in einem Gebäude das selbst ein Kunstwerk ist.
- 13 Villa Albina. Ehem. Wohnhaus der Familie Patiño mit großem Park. Führungen 9.00 und 11.00 Uhr, zu buchen Tel. 69416488 (8-15 Uhr). Geöffnet: 9.00-14.00, Sa. bis 12.00, So. geschl. Preis: Erw. 10 Bol.
Aktivitäten
[Bearbeiten]Veranstaltungen
[Bearbeiten]- Karneval
- Juni, 3. Wochenende: Stadtfest von Sacaba. Traditionell gegessen wird die auf Basis von viel gegrilltem Schwein hergestellte Platte Chicharrón, die es ganzjährig vor allem im 4 Dorf Tutimayu , 26 km auf der Landstraße Richtung Sta. Cruz gibt.
Sport
[Bearbeiten]- Country Club. Golfplatz mit weiteren Sportmöglichkeiten, kleinem Schwimmbecken im Freien.
Einkaufen
[Bearbeiten]- Zahlreiche Imbisse und kleine Bars in der Innenstadt an den Märkten 1 Mercado 27 de Mayo (7.30-22.00 Uhr) und zwei Straßen weiter im Mercado 25 de Mayo (7.00-18.40 Uhr).
- 2 La Cancha-Markt (rechts vom Bahnhof). Großer Markt für alles. Geschäftsviertel drumherum. Preis: gefeilscht wird bei Nicht-Lebensmitteln.
- 3 Mercado Central Vinto (Markthalle), tgl. 8.00-18.00 Uhr.
Nachtleben
[Bearbeiten]Unterkunft
[Bearbeiten]- 1 Casa Discreta, avenida Aroma O-534, Tumusla y, Cochabamba. Tel.: +59172229219. Preis: Doppel: 80-200 Bol.
- 2 Izza Hotel, Calama #675, C. Lanza y, Cochabamba. Tel.: +59167576066.
- 3 Hotel Regina, C. J. de la Reza 0359, Cochabamba (zentral 100 m vom Kolumbusplatz). Tel.: +59144254629. Preis: gehoben.
- Nebenan in der selben Preisklasse ist das Hochhaus des Hotel Diplomat (Tel. +59144250687).
- In Quillacollo
- 4 Centro Ecoturístico "El Poncho", al norte de Quillacollo, Camino antiguo a Potrero, Marquina, 7 Kms. Tel.: +59176486666. Preis: Luxus.
- In Sacaba
Sicherheit
[Bearbeiten]Wie überall in Bolivien besteht ein hohes Risiko von Überfällen, besonders nach Einbruch der Dunkelheit. Gerade an Geldautomaten wird Opfern gerne aufgelauert.
Gesundheit
[Bearbeiten]Anhöhen um die Stadt reichen über 2500 Meter, der unteren Grenze an der Höhenkrankheit auftreten kann. Bei Ausflügen in die umliegenden Berge sollte Aspirin, Würfelzucker und Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor mitgenommen werden.
Praktische Hinweise
[Bearbeiten]Trotz des massiven Zuzugs der letzten Jahrzehnte spricht die Hälfte der Bevölkerung Quechua im Alltag.
Ausflüge
[Bearbeiten]Nationalpark Torotoro
[Bearbeiten]Der 4 Parque Torotoro (T'uru T'uru) , 140 km südlich mit dem Auto in drei Stunden erreichbar, bietet Schluchten und begehbare Höhlen. Öffentliche Busse brauchen auf der inzwischen asphaltierten Straße 3½ Stunden. Mit 166 km² ist der Park flächenmäßig so groß wie Saarbrücken. Der Park liegt schon im Departmento Potosí. Veranstalter bieten 2–3tägige Ausflüge an. Im 3 Informationszentrum des Parks gibt es Hinweise zu Routen und man vermittelt Führer, die nur Spanisch sprechen und Gruppen bis max. sechs Personen betreuen. Man muß auch als Individualtourist ein vier Tage gültiges Ticket lösen (2022: 100 Bol.), das an verschiedenen Zugangspunkten auch geprüft wird. Der südliche Teil des Parks ist der interessantere. Sinnvollerweise beginnt man seine Ausflüge vom Dorf Torotoro dort.
Die Gegend liegt in einer semiariden Landschaft auf Höhen zwischen 3600 und 1900 Metern, mit ausgedehnten Karsthöhlen und Schluchten (Cañón), die bis zu 300 Meter tief eingeschnitten sind. Am spektakulärsten ist die Landschaft entlang des Circuito Vergel. Der Fluß führt nur in und nach der Regenzeit Wasser. Vom 1 Mirador Huaka Senqa hat man Ausblick auf den Cañon de Toro Toro. In der Schlucht ist ein Wasserfall, eine Höhle und ein Fundplatz von Dinosaurierknochen.
Ein weiteres Infozentrum ist an der 5 Tropfsteinhöhle Umajalanta (Caverna de Umajalanta) . Die letzten zehn Minuten dorthin sind zu Fuß zu bewältigen. Die Höhle ist ohne befestigte Wege, stellenweise sehr niedrig und eng (1 m). Man erhält Helme und Lampen für die Führungen.
Eine Klamm mit rötlichem Felsgestein ist die 6 Ciudad de Itas, 22 km von Torotoro. Die sogenannte Catedral ist ein Felsblock aus mehreren Säulen, die man mit etwas Phantasie tatsächlich als Kirche ansehen könnte.
Hin kommt man auf dem serpentinenreichen Camino Acasio – Torotoro. Kommt man ohne Führer, muß man die Autofahrt dorthin selbst organisieren.
Im Dorf Torotoro
[Bearbeiten]- 4 Bushalt
- 5 Markthalle Torotoro mit Imbissen und Geldautomat.
- 14 Cementerio de Tortugas (Ca. 1½ km vor dem Ortseingang an der Landstraße). „Friedhof der Schildkröten,“ ein Fundplatz an dem Knochen und Flugsaurierreste entdeckt wurden, worüber eine kleine Ausstellung informiert.
- 15 Museo Pachamama Wasi. Kein wirkliches Museum, sondern ein privat künstlerisch nett gestaltetes Haus mit vielen Dinosauriermotiven. Geöffnet: 8.30-21.00.
- 16 Dinoisaurierfußabdrücke, die 65 Millionen Jahre alt sein sollen.
- Unterkunft
- Hostal Margaritas. Tel.: +59165313819.
- 7 Hotel El Molino. Tel.: +59176475999.
Tunari-Besteigung
[Bearbeiten]Die Besteigung des erloschenen 7 Vulkans Tunari (Cerro Tunari) mit seinen Seen gilt als „leicht,“ was aber nur dann der Fall ist, wenn man hinreichend akklimatisiert ist. Bis auf den letzten, steilen Kilometer geht man auf einer Schotterpiste. Man kommt an zwei Bergseen vorbei.
Der Gipfel liegt auf knapp über 5000 Meter, der normalerweise genutzte Pfad beginnt auf 4400 Metern beim Parkplatz. Ist man ausreichend fit braucht man 2½-3 Stunden hinauf und 2 hinab. Begehung ist ganzjährig möglich. Veranstalter bieten in Cochabamba geführte Tagestouren ab US$ 100 an.
Zur Anfahrt (ca. 60 Min.) nimmt man an der Minibusstation 5 Quillacolo einen Bus oder Collectivo Richtung Morochata. Abfahrten sind vor allem in der Früh.
Die Zone über 2750 Meter bildet den Nationalpark Tunari. Die in unteren Gebieten durchgeführte Aufforstung soll Erdrutsche und Überschwemmungen in Cochabamba verringern.
Nationalpark Isiboro Sécure
[Bearbeiten]Das Eingeborenenreservat und 8 Nationalpark Isiboro Sécure (Territorio Indígena y Parque Nacional Isiboro-Secure, TIPIS) . Das Gebiet von der Größe Jamaikas ist benannt nach den Flüssen Río Isiboro und Río Secure. Es erstreckt sich an Ausläufern der östlichen Voranden-Ketten in Höhenlagen von 180–3000 Metern (durchschnittliche Höhenlage liegt bei 300–400). Deshalb sind Jahresmitteltemperatur und Niederschlagsmengen höchst unterschiedlich. Im Norden können es 1900 mm bei ø 25 °C in den Pampas von Moxos sein. Im Bergland hat es nur ø 15 °C, dafür erreicht die Niederschlagsmenge bis zu 3000 mm. Besonders artenreich ist Yunga-Höhenzone der Osthänge.
- Anfahrt
Fährt man auch Cochabamba 161 Straßenkilometer auf der Ruta 4 (fast durchgehend bergab) kommt nach 7 Villa Tunari so ist rechter Rand der Nationalpark Carrasco. Kurz hinter dem Ort zweigt die Ruta 24 nach links ab. Sie war von der Weltbank als Segment der Interoceánica Sur, einer Verbindung zwischen brasilianischem Regenwald und der Küste des Pazifik initiiert worden und sollte quer durch den Nationalpark führen. Nach heftigen Protesten wurde ihr Bau im Ortsgebiet von 8 Moleto , das schon im Tiefland liegt, eingestellt. Eine Gesetzesänderung erklärte den Park zum „unberührbaren“ Gebiet. Die Verwaltung erfolgt nun halbautonom durch die Mitglieder der Stämme der Yuracaré, Moxeño und Chimán. Über achtzig Prozent der Bevölkerung verständigt sich auf Quechua.
Villa Tunari ist ein familienfreundliches Ziel für Bolivianer, die im Hochland leben. Deshalb gibt es dort zwei Dinoparks (Parque Turístico Jurassic Avatar und DinKong Resort Park) und eine Klettergarten (Yuraventura), der auch Paddeltouren im Fluß anbietet.
Unterkunft
[Bearbeiten]- In Villa Tunari
- Etliche Pensionen sind in ruhigen Randbereichen
Literatur
[Bearbeiten]- Geffroy, Céline; Boire avec les morts: L'ivresse rituelle et festive dans les Andes; Tours 2021 (Presses universitaires François-Rabelais; ISBN 9782869067837; Volltext [Anthropologie ritueller und kollektiver Vergiftungen durch da Chcicha einem fermentierten Maisgetränk, das regional bei Totenfeiern verwendet wird.]
- Goldstein, Daniel M.; Owners of the Sidewalk: Security and Survival in the Informal City; North Carolina 2016 (Duke University Press); ISBN 978-0-8223-7471-8; [Ethnographie des Cancha-Marktes]
- Geschichte
- Gordillo, José M.; Peasant Wars in Bolivia: Making, Thinking, and Living the Revolution in Cochabamba, 1952-64; Calgary 2022 (University of Calgary Press); Volltext
- Gotkowitz, Laura; A revolution for our rights: indigenous struggles for land and justice in Bolivia, 1880-1952; London 2007 (Duke University Press); ISBN 9780822340676
- Gyarmati, János; Varga, András; The chacaras of war: an Inka state estate in the Cochabamba Valley, Bolivia; Budapest 1999 (Museum of Ethnography)
- Larson, Brooke; Cochabamba, 1550-1900 Colonialism and Agrarian Transformation in Bolivia; Durham ²1998 (Duke University Press); ISBN 0-8223-2061-4
- Olivera, Oscar; !Cochabamba! Water War in Bolivia; Cambridge, Mass. 2004 (South End Press)
Weblinks
[Bearbeiten](Stand: Sep 2023)
- Eine offizielle Webseite ist nicht bekannt.
- Offizielle Webseite von Sacaba (sp.) mit etwas touristischer Info
- Che Guevara and the CIA in the Mountains of Bolivia (NSA)