Herat
Herat | |
Provinz | Herat |
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Einwohnerzahl | 556.205 (2020) |
Höhe | 920 m |
Herat |
Herat ist die Hauptstadt der Provinz Herat in westlichen Afghanistan und die drittgrößte Stadt des Landes nach Kabul und Kandahar.
Anreise
[Bearbeiten]Mit dem Flugzeug
[Bearbeiten]Die Anreise nach Herat ist über Mashhad (MHD) möglich oder direkt über Kabul und dann weiter mit dem Flugzeug nach Herat. Zwischen Herat und Kabul fliegen 3 Fluggesellschaften:
- Ariana Afghan Airlines
- Kam Air
- Pamir Airways
Mit dem Bus
[Bearbeiten]Die 1200 km lange Strecke mit dem Linienbus zu unternehmen ist nicht zu empfehlen, da einige Gruppierungen die Lage nutzen und die Menschen ausplündern. Es existiert eine Busverbindung aus dem Iran.
Mobilität
[Bearbeiten]Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten]Sehenswürdigkeiten in Herat auf jeden Fall der Ansari Shrine, in dem jeden Donnerstag und Freitag nachmittags Gebete stattfinden, die öffentlich sind und auch von Christen besucht werden dürfen.
Dann muss noch die Festung mitten in der Stadt erwähnt werden, die schon seit Alexander dem Großen dort steht und mittlerweile von dem Aga-Khan-Trust renoviert und im Oktober 2011 wieder eröffnet wurde.
Nicht zu vergessen natürlich die blaue Moschee.
Aktivitäten
[Bearbeiten]Einkaufen
[Bearbeiten]Früchte und Obst kann man auf den lokalen Märkten einkaufen, ansonsten gibt es Geschäfte, die die Grundversorgung sicherstellen. Zudem gibt es sehr schöne und moderne Einkaufcentren wie das Herat Plaza und viele weitere Centren, die je nach Belieben alles bieten, was das Herz begehrt.
Küche
[Bearbeiten]Sehr einfache afghanische Küche, im wesentlichen gibt es Kebab. Zudem gibt es zahlreiche moderne und saubere Restaurants, die sowohl die afghanische Küche, als auch internationale Köstlichkeiten anbieten.
Nachtleben
[Bearbeiten]Ein Nachtleben nach europäischem Standard ist nicht vorhanden.
Unterkunft
[Bearbeiten]Es gibt mehrere gute bis akzeptable Hotels in der Stadt. Das früher hier genannte "Fife Star Hotel" gehört nicht mehr dazu; es ist seit Jahren das US-Konsulat und war im September 2013 Ziel eines massiven Anschlages. Das "Marco Polo" ist zu nennen, weil recht preiswert und gut gelegen. Ansonsten wohnt man als Ausländer in Gästehäusern oder, wenn man nur kurz da ist, bei Bekannten.