Peking/Dongcheng
Dongcheng ist der nordöstliche Stadtteil im historischen Stadtkern von Peking.
Anreise
[Bearbeiten]Der Hauptbahnhof von Peking liegt am Südrand des Bezirks, durch Dongcheng fahren U-Bahnen der Linien 1, 2 und 5.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten]Die bekannteste Sehenswürdigkeit ist der alte Kaiserpalast, er wird in dem separaten Artikel behandelte Verbotene Stadt beschrieben.
Tiananmen
[Bearbeiten]Der Name bedeutet Tor des Himmlischen Friedens und meint das 33,7 m hohe Bauwerk, das am Nordrand des Tiananmen-Platzes steht und den Zugang zur Verbotenen Stadt bildet. In der Zeit der chinesischen Kaiser durfte nur Aristokraten das Tor passieren.
Südlich der Hauptstraße Chang'an Jie ist befindet sich der knapp 40 ha großen Tienanmen-Platz, als größter befestigter Platz der Welt bezeichnet. Auf diesem Platz befinden sich das Mao-Mausoleum und das Denkmal der Volkshelden, direkt am nördlichen Straßenrand ist ein hoher Fahnenmast mit der roten Fahne Chinas. Der Platz ist eingerahmt auf der westlichen Seite von der großen Halle des Volkes, auf der Ostseite ist das Museum der Chinesischen Revolution und das Museum der Chinesischen Geschichte.
Der riesige Tiananmen-Platz ist Treffpunkt zahlreicher Menschen. Während sie vor wenigen Jahren noch diszipliniert in langen Schlangen auf den Einlass ins Mao-Mausoleum warteten, hat sich dies grundlegend geändert. Nach wie vor ist das Mausoleum Ziel von Besuchergruppen, aber auf dem Platz haben Video-Wände die ehemals üblichen Parteiparolen abgelöst. Während in anderen Teilen Chinas auch heute noch das Fotografieren von Militärs und Polizei absolut verboten ist, wird es hier lächelnd geduldet. Allerdings ist der Zugang zu dem Platz zwar offen, aber nicht unkontrolliert: In der Unterführung unter der Chang'an Jie und am Rand des Platzes bei den Fußgängerampeln gibt es ähnliche Taschenkontrollen wie auf Flughäfen, mitunter muss man sich sogar ausweisen.
Kirchen, Moscheen, Synagogen, Tempel
[Bearbeiten]- Lamatempel. Yonghe-Gong, der Tempel wurde um 1700 gebaut und war Zentrum des tibetischen Buddhismus in der Kaiserstadt Peking. Der Tempel liegt nahe der U-Bahn-Station Yonghegong (Linien 2 und 5).
- Konfuzius-Tempel. Aus dem 14. Jahrhundert, neben dem Lama-Tempel gelegen.
Bauwerke
[Bearbeiten]- Trommelturm. Der Trommelturm, Gulou, lag wie der benachbarte Glockenturm, Zhonglou an der nördlichen Stadtmauer. Beide Türme können besichtigt werden (15 bzw 20 Yuan). In der Umgebung der Türme sind noch einige ursprüngliche Hutongs, ihr Bestand ist jedoch nur noch eine Frage der Zeit.
Parks
[Bearbeiten]- Jingshan Park. Der Park, auch als Kohlehügel bekannt, liegt nördlich der Verbotenen Stadt. Im Zentrum des Parks befindet sich ein aus dem Aushub des Wassergrabens um den Kaiserpalast aufgeschütteter Hügel mit einem dreigeschossigen buddhistischen Tempel auf der Spitze, der einen einzigartigen Blick über die Verbotene Stadt bietet. Daneben hat man einen guten Blick auf den Beihai Park und über Peking. Im Park befindet sich auch ein Baum, an dem sich der letzte Kaiser der Ming-Dynastie während einer Revolution erhängt haben soll. Anfahrt: Subway Tiananmen Xi, weiter mit dem Bus 5. Geöffnet: 6.00 – 21.30 Uhr. Preis: Eintritt: 2 Yuan.
Verschiedenes
[Bearbeiten]- Altes Observatorium. Das Alte Observatorium von Peking steht auf einem Rest der alten Stadtmauer, dort ist auch das astronomische Museum der Stadt untergebracht.
Aktivitäten
[Bearbeiten]Einkaufen
[Bearbeiten]Küche
[Bearbeiten]Nachtleben
[Bearbeiten]Unterkunft
[Bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten]