Backstube
Erscheinungsbild
Backstube (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Backstube | die Backstuben |
Genitiv | der Backstube | der Backstuben |
Dativ | der Backstube | den Backstuben |
Akkusativ | die Backstube | die Backstuben |
Worttrennung:
- Back·stu·be, Plural: Back·stu·ben
Aussprache:
- IPA: [ˈbakˌʃtuːbə]
- Hörbeispiele: Backstube (Info)
Bedeutungen:
- [1] Raum, in dem die Produkte der Bäckerei und Konditorei hergestellt werden
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs backen und dem Substantiv Stube
Oberbegriffe:
- [1] Bäckerei, Konditorei, Stube
Unterbegriffe:
- [1] Bio-Backstube
Beispiele:
- [1] In der Backstube stehen mehrere Mehlsäcke.
- [1] „Und als die kleine Maus größer wurde, spazierte sie immer heimlich in der Backstube herum.“[1]
- [1] „Die ersten Brote, die bei uns in der Backstube erscheinen, sind blaßgelb und breitgelaufen.“[2]
- [1] „In der Backstube läuft schon der Kneter, erst zwei, dann drei Mitarbeiter sind am Werk.“[3]
- [1] „Die mussten hart in Haushalt und Backstube anpacken.“[4]
Wortbildungen:
- [1] Backstubenleiter
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [1] Wikipedia-Artikel „Backstube“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Backstube“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Backstube“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Backstube“
- [1] The Free Dictionary „Backstube“
Quellen:
- ↑ Angelika Stegemann: Kuscheln im Sessel. Geschichten und Märchen für kleine und große Leute. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2015, ISBN 978-3-942303-14-9 , Seite 15.
- ↑ Erwin Strittmatter: Der Laden. Roman. 1. Auflage. Aufbau-Verlag, Berlin und Weimar 1983, Seite 29.
- ↑ Barbara Supp: Brot gegen Brot. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 1, 2016, Seite 52-55 , Zitat: Seite 54.
- ↑ Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 205.