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Chapeau claque

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Chapeau claque (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Chapeau claque die Chapeaux claques
Genitiv des Chapeau claque der Chapeaux claques
Dativ dem Chapeau claque den Chapeaux claques
Akkusativ den Chapeau claque die Chapeaux claques
[1] ein Chapeau claque aus- (oben) und eingeklappt (unten)

Alternative Schreibweisen:

Chapeau Claque

Worttrennung:

Cha·peau claque, Plural: Cha·peaux claques

Aussprache:

IPA: [ˌʃapoˈklak][1], [ˌʃaˈpoː ˈklak][2]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Chapeau claque (Info), —
Reime: -ak

Bedeutungen:

[1] Zylinderhut, der sich zusammenklappen lässt

Herkunft:

Bei dem Wort handelt es sich um eine Entlehnung aus französischem chapeau claque → fr, dessen zweites Glied claque → fr so viel wie ‚Schlag mit der flachen Hand‘ bedeutet.[3]

Synonyme:

[1] Faltzylinder, Klappzylinder
[1] veraltet: Gibus

Oberbegriffe:

[1] Chapeau, Klapphut, Hut, Zylinderhut

Beispiele:

[1] „Ihr besonderes Wohlgefallen erregte Wilhelm’s Chapeau claque; sie begrüssten den Knalleffekt mit bärenbrummigem hu hú-Lachen und schlugen Wilhelm anerkennend auf die Schulter.“[4]
[1] „Jülg fertigt mit zwei festen Mitarbeiterinnen und je nach Auftragslage auch mit Aushilfskräften Zylinder. Genauer gesagt Chapeaux claques, also die zusammenfaltbare Variante dieser nur scheinbar gestrigen Kopfbedeckung.“[5]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Chapeau Claque (Hut)
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Chapeau claque
[1] Duden online „Chapeau claque, Chapeau Claque
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Chapeau claque auch: Chapeau Claque“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Chapeau claque
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 9. Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04059-9, DNB 98178948X (CD-ROM-Ausgabe), Stichwort »Chapeau Claque, auch: Chapeau claque«.
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 (CD-ROM-Ausgabe), Stichwort »Chapeau claque, auch Chapeau Claque«.
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5 (CD-ROM-Ausgabe), Stichwort »Chapeau claque, Chapeau Claque«.
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4 (CD-ROM-Ausgabe), Stichwort »Chapeau claque, Chapeau Claque«.
[1] Renate Wahrig-Burfeind: Brockhaus Wahrig Deutsches Wörterbuch. Mit einem Lexikon der Sprachlehre. In: Digitale Bibliothek. 9., vollständig neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. wissenmedia in der inmedia ONE GmbH, Gütersloh/München 2012, ISBN 978-3-577-07595-4 (CD-ROM-Ausgabe), Stichwort »Chapeau claque auch: Chapeau Claque«.

Quellen:

  1. Nach Eva-Maria Krech, Eberhard Stock, Ursula Hirschfeld, Lutz Christian Anders et al.: Deutsches Aussprachewörterbuch. Mit Beiträgen von Walter Haas, Ingrid Hove, Peter Wiesinger. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2009, ISBN 978-3-11-018202-6, DNB 999593021, Stichwort »Chapeau claque«, Seite 408.
  2. Nach Max Mangold und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 6. Auflage. Band 6, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2005, ISBN 978-3-411-04066-7, DNB 975190849, Stichwort »Chapeau claque«, Seite 237.
  3. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 (CD-ROM-Ausgabe), Stichwort »Chapeau claque«.
  4. Karl von den Steinen: Unter den Naturvölkern Zentral-Brasiliens. Reiseschilderung und Ergebnisse der Zweiten Schingú-Expedition. 1887–1888. 1. Auflage. Geographische Verlagsbuchhandlungvon Dietrich Reimer, Berlin 1894, Seite 448 (Zitiert nach Deutsches Textarchiv).
    Die Kursivsetzung im Originalsatz von »hu hú« wurde nicht übernommen.
  5. HANDWERK: Bei wahren Herren nie aus der Mode. In: Stuttgarter Nachrichten. 19. Februar 2005, Seite 46.