Gasterei
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Gasterei (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Gasterei | die Gastereien |
Genitiv | der Gasterei | der Gastereien |
Dativ | der Gasterei | den Gastereien |
Akkusativ | die Gasterei | die Gastereien |
Worttrennung:
- Gas·te·rei, Plural: Gas·te·rei·en
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] veraltet: aufwendiges Mahl mit Gästen
Herkunft:
- [1] Ableitung zu Gast mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -erei
Synonyme:
Beispiele:
- [1] „Bedenkenlos im Verbrauch, kommt es ihm nicht darauf an, wieviel Geld verschwendet wird, wie viele Weingelage und Gastereien es werden.“[1]
- [1] „Des andern Tags hatte mein Herr seinen Offiziern und andern guten Freunden eine fürstliche Gasterei angestellt, weil er die angenehme Zeitung bekommen, daß die Seinigen das feste Haus Braunfels ohne Verlust einzigen Manns eingenommen“[2]
- [1] „Nach der Gasterei wurden zwischen Bekannten unter der Schar der Gäste Gespräche eingeleitet.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] veraltet: aufwendiges Mahl mit Gästen
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Gasterei“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gasterei“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gasterei“
- [1] Duden online „Gasterei“
Quellen:
- ↑ Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Herausgegeben und eingeleitet von Herbert Franke. Band 1. Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 22 . Chinesisches Original 1755.
- ↑ Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen: Simplicius Simplicissimus. In: Projekt Gutenberg-DE. 1. Buch, 29. Kap. (Simplicio werden zwei Augen aus einem Kalbskopf zuteil) (URL) .
- ↑ Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 346. Isländisch 1943-1946.