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Ghostwriter

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Ghostwriter (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Ghostwriter die Ghostwriter
Genitiv des Ghostwriters der Ghostwriter
Dativ dem Ghostwriter den Ghostwritern
Akkusativ den Ghostwriter die Ghostwriter

Worttrennung:

Ghost·wri·ter, Plural: Ghost·wri·ter

Aussprache:

IPA: [ˈɡoʊ̯stˌʁaɪ̯tɐ][1], [ˈɡoːstˌʁaɪ̯tɐ][2]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Ghostwriter (Info), Lautsprecherbild Ghostwriter (Info)

Bedeutungen:

[1] Person, die für jemand anderen Texte verfasst, aber als Autor nicht genannt wird

Herkunft:

von gleichbedeutend englisch ghost writer → en[3][4]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Koautor, Mitautor

Weibliche Wortformen:

[1] Ghostwriterin

Oberbegriffe:

[1] Autor, Verfasser

Beispiele:

[1] „Es gibt weiterhin den Verdacht, dass er die Arbeit nicht selbst verfasst hat, dass es einen Ghostwriter gab.“[5]
[1] „Mein einstiger Dozent scheint sich hingegen leergeschrieben zu haben, sonst hätte er mich nicht als Ghostwriter in Dienst gestellt.“[6]
[1] „Bevor ich antworten konnte, fragte er mich, womit ich jetzt mein Geld verdiene, und ich erzählte ihm von meinen Aufträgen als Ghostwriterin eines Ghostwriters.“[7]

Übersetzungen

[Bearbeiten]
[1] Wikipedia-Artikel „Ghostwriter
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ghostwriter
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGhostwriter
[1] Duden online „Ghostwriter
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Ghostwriter

Quellen:

  1. Stefan Kleiner, Ralf Knöbl und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 7., komplett überarbeitete und aktualisierte Auflage. Band 6, Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-04067-4, DNB 1070833770 „Ghostwriter“, Seite 403.
  2. Max Mangold und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 6. Auflage. Band 6, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2005, ISBN 978-3-411-04066-7, DNB 975190849 „Ghostwriter“, Seite 376.
  3. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden - Das große Fremdwörterbuch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim 2007 (auf CD-ROM)
  4. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden – Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. Dudenverlag, Mannheim 2005, ISBN 3-411-06448-X (10 Bände auf CD-ROM)
  5. Thomas Darnstädt und andere: Doktor der Reserve. In: DER SPIEGEL. Nummer 8, 2011. Seite 20-29, Zitat Seite 21.
  6. Günter Grass: Im Krebsgang. Eine Novelle. Steidl, Göttingen 2002, ISBN 3-88243-800-2, Seite 30.
  7. Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5, Seite 169.