Idealstaat
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Idealstaat (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Idealstaat | die Idealstaaten |
Genitiv | des Idealstaates des Idealstaats |
der Idealstaaten |
Dativ | dem Idealstaat dem Idealstaate |
den Idealstaaten |
Akkusativ | den Idealstaat | die Idealstaaten |
Worttrennung:
- Ide·al·staat, Plural: Ide·al·staa·ten
Aussprache:
- IPA: [ideˈaːlˌʃtaːt]
- Hörbeispiele: Idealstaat (Info)
- Reime: -aːlʃtaːt
Bedeutungen:
- [1] als optimal empfundener Staat
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Adjektiv ideal und dem Substantiv Staat
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Musterstaat
Oberbegriffe:
- [1] Staat
Beispiele:
- [1] „Den Übergang zu diesem Idealstaat unter den Bedingungen eines auf katastrophale Weise verlorenen Krieges bewerkstelligen zu müssen, darauf war die Partei nicht vorbereitet.“[1]
- [1] „Meinem Freund schwebte also der gleiche Idealstaat vor wie Hitler und den Kommunisten.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] als optimal empfundener Staat
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Idealstaat“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Idealstaat“
- [1] Duden online „Idealstaat“
Quellen:
- ↑ Frederick Taylor: Inflation. Der Untergang des Geldes in der Weimarer Republik und die Geburt eines deutschen Traumas. 1. Auflage. Siedler Verlag, München 2013, ISBN 9783827500113, Seite 78
- ↑ Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 90.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Idealstadt