Kiefernzapfen
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Kiefernzapfen (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Kiefernzapfen | die Kiefernzapfen |
Genitiv | des Kiefernzapfens | der Kiefernzapfen |
Dativ | dem Kiefernzapfen | den Kiefernzapfen |
Akkusativ | den Kiefernzapfen | die Kiefernzapfen |
Worttrennung:
- Kie·fern·zap·fen
Aussprache:
- IPA: [ˈkiːfɐnˌt͡sap͡fn̩] ~ [ˈkiːfɐnˌt͡sap͡fm̩]
- Hörbeispiele: Kiefernzapfen (Info) ~ —
Bedeutungen:
- [1] verholzte Frucht der Kiefer, bei der die Samen schuppenartig um eine Achse zu einem Zapfen angeordnet sind
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Kiefer und Zapfen mit dem Fugenelement -n
Synonyme:
- [1] Föhrenzapfen
- [1] landschaftlich: Kienapfel, Kienzapfen
- [1] österreichisch: Bockerl; landschaftlich: Tschurtschen
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Fichtenzapfen, Pinienzapfen, Tannenzapfen/Tannzapfen/landschaftlich: Hutzel, Zedernzapfen, Zypressenzapfen
Oberbegriffe:
- [1] Conus, Fruchtzapfen, Strobilus
Beispiele:
- [1] Beim letzten Herbstspaziergang sammelten wir viele Kiefernzapfen.
- [1] „Ersatz boten die im Irak entwickelten Kohletuschen, Tinten in fester Form, deren Grundsubstanzen Piniensamen, Kiefernzapfen, Dattelkerne, Palmrispen, Granatapfelschalen und Kichererbsen waren, die unter Luftabschluß verkohlt und nach ihrer Pulverisierung mit Gummi arabicum verarbeitet wurden.“[1]
- [1] „Die Kiefernzapfen fallen. […] Wir sammeln die Kiefernzapfen in unsere Schürzen.“[2]
- [1] „Wie wird das Wetter? Diese Frage lässt sich mit Hilfe eines Kiefernzapfens schnell und sicher beantworten. Der Zapfen schließt nämlich seine Schuppen, wenn Regen kommt. Denn unter den Schuppen sitzen die Samen, die so vor schlechtem Wetter geschützt werden. Bei Sonne öffnen sich die Schuppen, damit die Samen reifen können. Zusammen mit Pappe, Buntstiften und einem Holzstäbchen kann der Kiefernzapfen zu einer richtigen Wetterstation ausgebaut werden. Kiefernzapfen findet man im Wald.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] verholzte Frucht der Kiefer, bei der die Samen schuppenartig um eine Achse zu einem Zapfen angeordnet sind
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kiefernzapfen“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Kiefernzapfen“
- [1] Duden online „Kiefernzapfen“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Kiefernzapfen“ auf wissen.de
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kiefernzapfen“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Kiefernzapfen“
- [*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5 , Stichwort »Kiefernzapfen«, Seite 614.
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4 (CD-ROM-Ausgabe), Stichwort »Kiefernzapfen«.
- [1] Renate Wahrig-Burfeind: Brockhaus Wahrig Deutsches Wörterbuch. Mit einem Lexikon der Sprachlehre. In: Digitale Bibliothek. 9., vollständig neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. wissenmedia in der inmedia ONE GmbH, Gütersloh/München 2012, ISBN 978-3-577-07595-4 (CD-ROM-Ausgabe) , Stichwort »Kiefernzapfen«.
Quellen:
- ↑ Armin Schopen: Arabisch-islamische Handschriftenkunde. Tinten und ihre Herstellung. In: Tilman Nagel (Herausgeber): Begegnung mit Arabien. 250 Jahre Arabistik in Göttingen. Wallstein Verlag, Göttingen 1998, ISBN 3-89244-097-2, Seite 54 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Leontina Arditti: An meinem Ende steht mein Anfang. Ein jüdisches Leben in Bulgarien. Milena Verlag, Wien 2002, ISBN 3-85286-107-1, Seite 18 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Hinaus in den Wald! In: Badische Zeitung. 14. April 2007 .
- ↑ Mundartnahe Umschrift nach Leonhard Bauer, unter Mitwirkung von Anton Spitaler (Herausgeber): Deutsch-arabisches Wörterbuch der Umgangssprache in Palästina und im Libanon. Wörterbuch der arabischen Umgangssprache. Deutsch - Arabisch. 2., erweiterte und verbesserte Auflage. Otto Harrassowitz, Wiesbaden 1957, DNB 450262200 , Stichwort »Zapfen«, Seite 372.