Komplenymie
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Komplenymie (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Komplenymie | die Komplenymien |
Genitiv | der Komplenymie | der Komplenymien |
Dativ | der Komplenymie | den Komplenymien |
Akkusativ | die Komplenymie | die Komplenymien |
Anmerkung:
- Es gibt ganz wenige Beispiele für den Plural des Wortes.
Worttrennung:
- Kom·ple·ny·mie, Plural: Kom·ple·ny·mi·en
Aussprache:
- IPA: [ˌkɔmplenyˈmiː]
- Hörbeispiele: Komplenymie (Info)
- Reime: -iː
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: semantische Beziehung zwischen Komplenymen; das sind Wörter, bei denen das eine semantisch im Gegensatz zu einem anderen steht, wobei sich beide gegenseitig ergänzen
Herkunft:
- Ableitung zu Komplenym mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ie
Gegenwörter:
- [1] Hyperonymie, Hyponymie, Polysemie, Synonymie
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Zu den paradigmatischen Angaben gehören unter anderen Synonymie, Antonymie, Hyponymie, Hyperonymie, Komplenymie und Meronymie.“[1]
- [1] Als Beispiel für Komplenymie nennt Duden[2] die Wörter „ledig“ und „verheiratet“, wobei „ledig“ als „nicht verheiratet“ umschrieben werden kann.
- [1] „In ersterem Falle lägen Komplesemie, Antosemie und Konversosemie, im zweiten Falle Komplenymie, Antonymie und Konversonymie vor (…).“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort „Komplenymie“
Quellen:
- ↑ Ulrike Haß-Zumkehr: Deutsche Wörterbücher - Brennpunkt von Sprach- und Kulturgeschichte. de Gruyter, Berlin/New York 2001, Seite 32. ISBN 3-11-014885-4. Abkürzungen aufgelöst.
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort „Komplenym“
- ↑ Wolfgang Fleischer, Gerhard Helbig, Gotthard Lerchner (Hrsg.): Kleine Enzyklopädie Deutsche Sprache. Peter Lang, Frankfurt/M. 2001, Seite 168. ISBN 3-631-35310-3. Fett gedruckt die Begriffe: Komplesemie, Antosemie, Konversosemie, Komplenymie, Antonymie und Konversonymie.