Popel
Erscheinungsbild
Popel (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Popel | die Popel |
Genitiv | des Popels | der Popel |
Dativ | dem Popel | den Popeln |
Akkusativ | den Popel | die Popel |
Worttrennung:
- Po·pel, Plural: Po·pel
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] dicker Nasenschleim, verhärtetes Nasensekret
- [2] armseliger Mensch
- [3] regional: rotziger Junge
Synonyme:
- [1] Rotz, Schleim
- [2] Rotzjunge
Beispiele:
- [1] Putz dir den Popel von der Nase.
- [1] „Er hat Fingernägel gekaut und seine Popel an die Wand neben das Bett geschmiert.“[1]
- [2] Niemand kümmert sich um den Popel.
- [2] Jeder Popel kann heutzutage Daimler fahren.
- [3] Spiel nicht mit dem Popel.
Wortbildungen:
- [1] Nasenpopel, popeln
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] dicker Nasenschleim, verhärtetes Nasensekret
|
[2] armseliger Mensch
[3] regional: rotziger Junge
- [1] Wikipedia-Artikel „Popel“
- [1, 3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Popel“
- [1, 3] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Popel“
- [1–3] Duden online „Popel“
Quellen:
- ↑ Heidi Frommann: Die Tante verschmachtet im Genuß nach Begierde und zehn andere Erzählungen. Diogenes, Zürich 1981, ISBN 3-257-01616-6, Seite 122 .