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Sammeltaxi

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Sammeltaxi (Deutsch)

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Singular 1 Singular 2 Plural
Nominativ das Sammeltaxi der Sammeltaxi die Sammeltaxis
Genitiv des Sammeltaxis des Sammeltaxis der Sammeltaxis
Dativ dem Sammeltaxi dem Sammeltaxi den Sammeltaxis
Akkusativ das Sammeltaxi den Sammeltaxi die Sammeltaxis

Anmerkung zum Genus:

In der Schweiz wird auch das maskuline Genus verwendet.[1]

Worttrennung:

Sam·mel·ta·xi, Plural: Sam·mel·ta·xis

Aussprache:

IPA: [ˈzaml̩ˌtaksi]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Sammeltaxi (Info)

Bedeutungen:

[1] Taxi für mehrere Personen mit unterschiedlichen Fahrtzielen

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs sammeln und dem Substantiv Taxi

Oberbegriffe:

[1] Taxi

Unterbegriffe:

[1] Anrufsammeltaxi

Beispiele:

[1] „Wegen der vergleichsweise hohen Armut der meisten Johannesburger Einwohner sind viele trotzdem auf den öffentlichen Transport angewiesen, der im Stadtgebiet hauptsächlich mit Sammeltaxis betrieben wird.“[2]
[1] „Einmal hatte ich von ferne gesehen, was ich hier sah, am Tag meiner Ankunft war das gewesen, als das Sammeltaxi auf der westlichen Anhöhe hielt, im Schwefellicht.“[3]
[1] „Mit Bussen, Sammeltaxen und Lkws wurden sie so lange über die Balkanstaaten gefahren, bis sie in Eisenhüttenstadt ankamen und von dort in unser Dorf geschickt wurden.“[4]
[1] „Eigentlich hatte er ein Sammeltaxi nehmen wollen, doch Hani hatte ihm davon abgeraten.“[5]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Sammeltaxi
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sammeltaxi
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSammeltaxi
[1] Duden online „Sammeltaxi

Quellen:

  1. Duden online „Sammeltaxi
  2. Wikipedia-Artikel „Johannesburg
  3. Wolfgang Büscher: Ein Frühling in Jerusalem. Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-87134-784-9, Seite 210.
  4. Wladimir Kaminer: Ausgerechnet Deutschland. Geschichten unserer neuen Nachbarn. Goldmann, München 2018, ISBN 978-3-442-48701-1, Seite 40.
  5. David Ignatius: Der Mann, der niemals lebte. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-499-24716-3, Seite 417.