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Spiegelei

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Spiegelei (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Spiegelei die Spiegeleier
Genitiv des Spiegeleis der Spiegeleier
Dativ dem Spiegelei den Spiegeleiern
Akkusativ das Spiegelei die Spiegeleier
[1] ein Spiegelei

Worttrennung:

Spie·gel·ei, Plural: Spie·gel·ei·er

Aussprache:

IPA: [ˈʃpiːɡl̩ˌʔaɪ̯]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Spiegelei (Info)

Bedeutungen:

[1] Lebensmittel: ein aufgeschlagenes, (meist in der Pfanne) gebratenes Ei, bei dem der Eidotter ganz in seiner Form erhalten bleibt

Herkunft:

[1] Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Spiegel und Ei, belegt seit dem 18. Jahrhundert[1]

Synonyme:

[1] Setzei, Stierenauge (schweizerisch)

Gegenwörter:

[1] Rührei

Beispiele:

[1] „Spiegeleier - Eines der populärsten Eierrezepte, aber fast immer werden Spiegeleier zu scharf gebraten.“[2]
[1] „Vom Spiegelei sparte ich mir das Dotter immer bis zuletzt auf.“[3]
[1] „Man kriegt also nicht mal ein Spiegelei, wenn man im Bundesrat hungrig wird.“[4]
[1] „Ich bestellte mir Kaffee und Spiegeleier und begann langsam zu essen.“[5]

Übersetzungen

[Bearbeiten]
[1] Wikipedia-Artikel „Spiegelei
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Spiegelei
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spiegelei
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSpiegelei
[1] The Free Dictionary „Spiegelei
[1] Duden online „Spiegelei

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Spiegel“.
  2. Edda Meyer-Berkhout: Die gute Küche. Das bekannte Grundkochbuch mit über 900 Rezepten, Farbtafeln und Anleitungen. Herrsching, München 1986, ISBN 3-88199-299-5, Seite 315.
  3. Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 189.
  4. Pascale Hugues: Deutschland à la française. Rowohlt, Reinbek 2017, ISBN 978-3-498-03032-2, Seite 104. Französisches Original 2017.
  5. Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 301. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Eulenspiegelei