Location via proxy:   [ UP ]  
[Report a bug]   [Manage cookies]                
Zum Inhalt springen

Verteidigerin

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Verteidigerin (Deutsch)

[Bearbeiten]
Singular Plural
Nominativ die Verteidigerin die Verteidigerinnen
Genitiv der Verteidigerin der Verteidigerinnen
Dativ der Verteidigerin den Verteidigerinnen
Akkusativ die Verteidigerin die Verteidigerinnen

Worttrennung:

Ver·tei·di·ge·rin, Plural: Ver·tei·di·ge·rin·nen

Aussprache:

IPA: [fɛɐ̯ˈtaɪ̯dɪɡəʁɪn]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Verteidigerin (Info)

Bedeutungen:

[1] Sport, Frauenfußball: defensiv eingestellte Spielerin, deren Aufgabe es ist, das gegnerische Spiel zu stören, um anschließend das eigene Spiel wieder aufbauen zu können
[2] Recht: eine Rechtsanwältin, die vor Gericht die Interessen des oder der Angeklagten vertritt

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Verteidiger mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Synonyme:

[1] Abwehrspielerin, Defensivspielerin

Gegenwörter:

[1] Stürmerin, Mittelfeldspielerin, Torwartin
[2] Richterin, Staatsanwältin

Männliche Wortformen:

[1] Verteidiger

Oberbegriffe:

[1] Feldspielerin, Spielerin
[2] Anwältin, Rechtsanwältin

Unterbegriffe:

[1] Außenverteidigerin, Innenverteidigerin
[2] Pflichtverteidigerin, Strafverteidigerin, Wahlverteidigerin

Beispiele:

[1] Die Verteidigerinnen haben in den 90 Minuten das Tor dicht gemacht.
[2] Die Verteidigerin erklärte den Ablauf der Tat, und warum der Angeklagte freizusprechen sei.
[2] „Mit diesem Sachverständigen hat die Verteidigerin ihren eigenen Mandanten schwer belastet.“[1]

Übersetzungen

[Bearbeiten]
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verteidigerin
[2] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalVerteidigerin
[1, 2] The Free Dictionary „Verteidigerin
[1, 2] Duden online „Verteidigerin
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Verteidigerin

Quellen:

  1. Hans-Peter Beck-Bornholdt, Hans-Hermann Dubben: Der Schein der Weisen. Irrtümer und Fehlurteile im täglichen Denken. Hoffmann und Campe, Hamburg 2001, ISBN 3-455-09340-X, Seite 90.