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Licensed Unlicensed Requires Authentication Published by De Gruyter (O) November 15, 2016

Ein softwarebasierter Patientensimulator zur Evaluierung medizinischer Entscheidungssysteme

A software based patient simulator to evaluate medical decision support systems
  • Jörn Kretschmer

    Jörn Kretschmer arbeitet als akademischer Mitarbeiter am Institut für Technische Medizin an der Umsetzung gekoppelter Modellsysteme zur Realisierung einer modellbasierten Entscheidungsunterstützung. Seine Forschungsschwerpunkte sind physiologische Modellbildung und medizinische Entscheidungsunterstützung.

    Institut für Technische Medizin, Hochschule Furtwangen, Jakob-Kienzle-Straße 17, 78054 Villingen-Schwenningen

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    , Bernhard Laufer

    Bernhard Laufer arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Technische Medizin. Seine Forschungsschwerpunkte sind physiologische Modellbildung und Sensorik.

    Institut für Technische Medizin, Hochschule Furtwangen, Jakob-Kienzle-Straße 17, 78054 Villingen-Schwenningen

    , Thomas Lehmann

    Thomas Lehmann arbeitete als wissenschaftliche Hilfskraft an der Umsetzung einer Modellkopplung in Java. Gegenwärtig ist er Promotionsstudent im Fachbereich Electrical and Computer Engineering an der University of Alberta in Edmonton, Kanada. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Medizinrobotik und Sensortechnologien.

    University of Alberta, Fachbereich Electrical and Computer Engineering, Edmonton, Kanada

    , Patrick Stehle

    Patrick Stehle arbeitete als wissenschaftliche Hilfskraft an der Umsetzung einer Benutzeroberfläche für einen modellbasierten Patientensimulator. Er studiert seit September 2014 an der Hochschule Furtwangen im Studienfach Biomedical Engineering (M.Sc.).

    Institut für Technische Medizin, Hochschule Furtwangen, Jakob-Kienzle-Straße 17, 78054 Villingen-Schwenningen

    , Daniel Redmond

    Daniel Redmond studierte Mechanical Engineering an der University of Canterbury, Christchurch, Neuseeland mit dem Abschluss zum B.E. im Jahr 2013. Er ist zurzeit Promotionsstudent am Center for Bioengineering, Fachbereich Mechanical Engineering. Seine Forschungsschwerpunkte sind physiologische Modellbildung und Beatmungstherapie.

    University of Canterbury, Center for Bioengineering, Fachbereich Mechanical Engineering, Christchurch, Neuseeland

    and Knut Möller

    Knut Möller studierte Informatik und Humanmedizin in Bonn und promovierte dort im Fach Informatik im Jahr 1991. Seit 1998 unterrichtet er als Professor für Medizinische Informatik an der Hochschule Furtwangen und ist seit 2010 Leiter des Instituts für Technische Medizin. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Medizinische Informatik, künstliche neuronale Netze in der Signalanalyse und Mustererkennung sowie die physiologische Modellbildung zur Diagnose- und Therapieoptimierung.

    Institut für Technische Medizin, Hochschule Furtwangen, Jakob-Kienzle-Straße 17, 78054 Villingen-Schwenningen

Zusammenfassung

Die Automatisierung der klinischen Intensivtherapie ist eine Entwicklung mit enormem ökonomischem Potential. Die immer komplexer werdenden Algorithmen für eine solche Automatisierung müssen während der Entwicklung aber auch zur Evaluierung und Validierung systematisch getestet werden. Besonders in der Entwicklungsphase eignen sich hierzu Simulationssysteme, die die physiologischen Reaktionen des Patienten abbilden und eine realitätsnahe Evaluierung ermöglichen. Im Folgenden soll ein solcher Patientensimulator vorgestellt werden, der einen mechanisch beatmeten Patienten abbilden kann. Die Ergebnisse der Patientensimulation zeigen in ihrer Gesamtheit physiologisch plausibles Verhalten und können in Echtzeit oder schneller berechnet werden.

Abstract

Automated therapy of intensive care patients is a development that comprises enourmos economical potential. Algorithms used for those automations become increasingly complex and need to be evaluated and validated during development and certification. Patient simulators are a suitable tool in mimicking the physiological reaction of patients and thus allowing systematical evaluation. This paper is intended to present such a simulator that is software based and allows to simulate an artificially ventilated patient. The simulation results exhibit a physiologically plausible behaviour and are computed in real time or faster.

Über die Autoren

Jörn Kretschmer

Jörn Kretschmer arbeitet als akademischer Mitarbeiter am Institut für Technische Medizin an der Umsetzung gekoppelter Modellsysteme zur Realisierung einer modellbasierten Entscheidungsunterstützung. Seine Forschungsschwerpunkte sind physiologische Modellbildung und medizinische Entscheidungsunterstützung.

Institut für Technische Medizin, Hochschule Furtwangen, Jakob-Kienzle-Straße 17, 78054 Villingen-Schwenningen

Bernhard Laufer

Bernhard Laufer arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Technische Medizin. Seine Forschungsschwerpunkte sind physiologische Modellbildung und Sensorik.

Institut für Technische Medizin, Hochschule Furtwangen, Jakob-Kienzle-Straße 17, 78054 Villingen-Schwenningen

Thomas Lehmann

Thomas Lehmann arbeitete als wissenschaftliche Hilfskraft an der Umsetzung einer Modellkopplung in Java. Gegenwärtig ist er Promotionsstudent im Fachbereich Electrical and Computer Engineering an der University of Alberta in Edmonton, Kanada. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Medizinrobotik und Sensortechnologien.

University of Alberta, Fachbereich Electrical and Computer Engineering, Edmonton, Kanada

Patrick Stehle

Patrick Stehle arbeitete als wissenschaftliche Hilfskraft an der Umsetzung einer Benutzeroberfläche für einen modellbasierten Patientensimulator. Er studiert seit September 2014 an der Hochschule Furtwangen im Studienfach Biomedical Engineering (M.Sc.).

Institut für Technische Medizin, Hochschule Furtwangen, Jakob-Kienzle-Straße 17, 78054 Villingen-Schwenningen

Daniel Redmond

Daniel Redmond studierte Mechanical Engineering an der University of Canterbury, Christchurch, Neuseeland mit dem Abschluss zum B.E. im Jahr 2013. Er ist zurzeit Promotionsstudent am Center for Bioengineering, Fachbereich Mechanical Engineering. Seine Forschungsschwerpunkte sind physiologische Modellbildung und Beatmungstherapie.

University of Canterbury, Center for Bioengineering, Fachbereich Mechanical Engineering, Christchurch, Neuseeland

Knut Möller

Knut Möller studierte Informatik und Humanmedizin in Bonn und promovierte dort im Fach Informatik im Jahr 1991. Seit 1998 unterrichtet er als Professor für Medizinische Informatik an der Hochschule Furtwangen und ist seit 2010 Leiter des Instituts für Technische Medizin. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Medizinische Informatik, künstliche neuronale Netze in der Signalanalyse und Mustererkennung sowie die physiologische Modellbildung zur Diagnose- und Therapieoptimierung.

Institut für Technische Medizin, Hochschule Furtwangen, Jakob-Kienzle-Straße 17, 78054 Villingen-Schwenningen

Erhalten: 2016-4-11
Angenommen: 2016-9-27
Online erschienen: 2016-11-15
Erschienen im Druck: 2016-11-28

©2016 Walter de Gruyter Berlin/Boston

Downloaded on 11.2.2025 from https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/auto-2016-0066/html
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