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    Albrecht Lüter

    In diesem Bericht werden Aussagen zu folgenden Bereichen getroffen: • Prävalenz ausgewählter Gewalttaten sowohl in Bezug auf die Opferwerdung als auch auf die Täterschaft von Schüler/innen der 7. Klasse, • Ausprägung von Faktoren, denen... more
    In diesem Bericht werden Aussagen zu folgenden Bereichen getroffen: • Prävalenz ausgewählter Gewalttaten sowohl in Bezug auf die Opferwerdung als auch auf die Täterschaft von Schüler/innen der 7. Klasse, • Ausprägung von Faktoren, denen ein Einfluss auf das Auftreten von Jugendgewalt zugeschrieben wird, • Zusammenhang zwischen sozialstrukturellen, sozialen und individuellen Faktoren und der Ausübung von Gewalt. Zuerst werden in Kapitel 2 die Forschungsfragen, die für diesen Bericht leitend sind, konkretisiert und begründet. Kapitel 3 beschreibt die Stichprobe, die Durchführung der Erhebung und das methodische Vorgehen bei der Auswertung. Kapitel 4 wendet sich den Ergebnissen der Befragung zu, bevor in Kapitel 5 die daraus ableitbaren Schlüsse für die Präventionsarbeit gezogen werden. Kapitel 6 ist als Statistikglossar zur Erläuterung der im Bericht verwendeten statistischen Begriffe angelegt. Im abschließenden Serviceteil (Kapitel 10) sind wichtige Projekte und Kontaktdaten für die ...
    In der bundesdeutschen Zeitgeschichte ist der .Streit um Öffentlichkeit' schon früh als eine Überlebensfrage verstanden worden. Der konfliktreiche, von Skandalen und Affären begleitete Weg zu einer halbwegs unabhängigen politischen... more
    In der bundesdeutschen Zeitgeschichte ist der .Streit um Öffentlichkeit' schon früh als eine Überlebensfrage verstanden worden. Der konfliktreiche, von Skandalen und Affären begleitete Weg zu einer halbwegs unabhängigen politischen Öffentlichkeit, die als .vierte Gewalt' den herrschenden Mächten auf die Finger schaute, ist dabei immer wieder auch von anspruchsvollen Debatten und Analysen begleitet worden, die in ihren besten Teilen bis heute Maßstab setzend geblieben sind: Spiegel-Affäre und Verfassungsgerichtsurteile zur Pressefreiheit, Habermas' Strukturwandel der Öffentlichkeit' (Habermas 1962/1990) und Öffentlichkeit und Erfahrung' von Oskar Negt und Alexander Kluge (Negt/ Kluge 1972), die Entstehung alternativer Gegenöffentlichkeiten und der taz, aber auch die großen Selbstverständigungsdebatten der bundesdeutschen Öffentlichkeit sind keine Marginalien der Zeitgeschichte. Die bundesdeutsche Gesellschaft findet in der Auseinandersetzung um eine kritische Öffentlichkeit auch Abstand von ihrer durch Volksempfänger, Propagandaministerium und Reichsschrifttumskammer geprägten Vorgeschichte.
    gentiber der überbordende Fußnotenapparat ausfallen können. Die aus den Fallstudien gewonnenen Schlüsse für die Demokratietheorie sind zumeist plausibel, wenn auch immer voraussetzungsreich. Dies spiegelt sich auch im eher zaghaften Fazit... more
    gentiber der überbordende Fußnotenapparat ausfallen können. Die aus den Fallstudien gewonnenen Schlüsse für die Demokratietheorie sind zumeist plausibel, wenn auch immer voraussetzungsreich. Dies spiegelt sich auch im eher zaghaften Fazit des Autors wider, der nur mit großer Vorsicht eine Bestätigung der Wachstumstheorie vornimmt. Ein anschauliches Plädoyer für direktdemokratische Elemente in parlamentar i schen Demokra t i en ist das Buch allemal, denn die im Titel des Buches gestellte Frage beantwortet Hager mit dem Schluss, dass „direkte Demokratie tatsächlich demokratischer als parlamentarische" ist (256).
    Becker, Elke 2009: Zivilgesellschaft in der Stadtund Raumentwicklung. Opusculum Nr. 40 (online-Publikation). Becker, Elke/Gualini, Enrico/Runkel, Carolin/Graf Strachwitz, Rupert (Hg.) 2010: Stadtentwicklung, Zivilgesellschaft und... more
    Becker, Elke 2009: Zivilgesellschaft in der Stadtund Raumentwicklung. Opusculum Nr. 40 (online-Publikation). Becker, Elke/Gualini, Enrico/Runkel, Carolin/Graf Strachwitz, Rupert (Hg.) 2010: Stadtentwicklung, Zivilgesellschaft und bürgerschaftliches Engagement. Maecenata Schriften Band 6. Stuttgart: Lucius & Lucius. Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Hg.) 2010: Miteinander Stadt Entwickeln. Stadtentwicklung, Zivilgesellschaft und bürgerschaftliches Engagement. militant-neofaschistisch auftretenden antieuropäischen Rechten das Rad der europäischen Integration zurückdrehen? Steht also „Europa auf der Kippe“?
    Mit der Arbeitsstelle Jugendgewaltpravention hat der Berliner Senat eine Einrichtung geschaffen, die kontinuierlich die Entwicklung der Jugendgewalt in der Stadt beobachtet und analysiert sowie Praventionsansatze evaluiert.
    Die politische Struktur der deutschen Medienoffentlichkeit kann nach verbreiteter Auffassung heute kaum noch auf einen griffigen Nenner gebracht werden. Die Okonomisierung des Mediensystems lasst Kriterien und Orientierungsperspektiven an... more
    Die politische Struktur der deutschen Medienoffentlichkeit kann nach verbreiteter Auffassung heute kaum noch auf einen griffigen Nenner gebracht werden. Die Okonomisierung des Mediensystems lasst Kriterien und Orientierungsperspektiven an Bedeutung gewinnen, die traditionelle politische Bindungen abschwachen und die Medien in die Logik des Marktes einbeziehen. Fur Robert Michels war etwa die politische Presse noch ein „gewaltiger Hebel zur Eroberung, Wahrung und Kraftigung der Herrschaft uber die Masse“ (Michels 1910/1989: 125). Michels hatte dabei die fruhe Sozialdemokratie mit ihrem weit verzweigten Pressewesen vor Augen. Dagegen ist die Parteipresse in den modernen Gegenwartsdemokratien nahezu bedeutungslos geworden. Sie existiert zumeist nur als Medium der Binnenkommunikation politischer Organisationen weiter, ohne dass von ihr noch weiterreichende Einflusse auf die gesellschaftsweite politische Kommunikation erwartet wurden. Daruber hinaus haben sich auch die Auffassungen uber die Aufgabe des Journalismus gewandelt, da professionalisierte Konzepte einen stark advokatorischen Journalismus abgelost haben (Schonbach/Sturzebecher 1994). An die Stelle der Parteipresse sind in den meisten westlichen Landern so genannte „broadsheets“ getreten, die sich auf einen Nachrichtenjournalismus verpflichten, der sich auf Normen beruft, die schon zu Michels Zeiten der Herausgeber des Manchester Guardian formulierte: „At the peril of its soul it [a newspaper] must see that the supply is not tainted. Neither in what it gives, nor in what it does not give, nor in the mode of presentation, must the unclouded face of truth suffer wrong. Comment is free, but facts are sacred. ‘Propaganda’, so called, by this means is hateful. The voice of opponents no less than that of friends has a right to be heard. Comment also is justly subject to a self-imposed restraint.” (C.P.Scott, Editor, The Manchester Guardian, 5. Mai 1921)2.
    This research note deals with the role of the media in assigning legitimacy to Germany's first participation in military action since the end of the Second World War. A content analysis of the war discourse in the editorials of the... more
    This research note deals with the role of the media in assigning legitimacy to Germany's first participation in military action since the end of the Second World War. A content analysis of the war discourse in the editorials of the five leading German newspapers investigates the range of evaluations of the Kosovo war. Employing the concept of framing, a variety of competing diagnostic, prognostic and identity-related interpretations were identified. Controversial debate emerged around the procedural aspects of warfare. While the conservative papers emphasized the military options, the liberal papers directed attention to humanitarian and diplomatic efforts. Yet, the legitimacy of the war was hardly contested in any of the national prestige papers. These findings support the basic assumptions of the indexing thesis since the high degree of consent in the media system reflects the lack of substantial conflict in the German party system.
    Die Arbeitsstelle Jugendgewaltpravention ist mit der Weiterentwicklung des Gesamtkonzepts des Landes Berlin zur Reduzierung der Jugendgewaltdelinquenz beauftragt. Sie generiert steuerungsrelevantes Wissen fur Politik, Verwaltung und... more
    Die Arbeitsstelle Jugendgewaltpravention ist mit der Weiterentwicklung des Gesamtkonzepts des Landes Berlin zur Reduzierung der Jugendgewaltdelinquenz beauftragt. Sie generiert steuerungsrelevantes Wissen fur Politik, Verwaltung und Fachpraxis. Zentrale Aufgabenbereiche sind ein sozialraumbezogenes Monitoring Jugendgewaltdelinquenz und Evaluationen von gewaltpraventiven Angeboten. Das Evaluationskonzept der Arbeitsstelle beruht auf den drei Saulen Evaluationssynthese, Projektevaluationen und Starkung der Selbstevaluation.
    Die Rückgänge betreffen sowohl die vorsätzlichen leichten Körperverletzungen als auch die Gewaltkriminalität, die schwere Gewaltdelikte enthält. Bei schweren und gefährlichen Körperverletzungen auf Straßen, Wegen und Plätzen ist nach... more
    Die Rückgänge betreffen sowohl die vorsätzlichen leichten Körperverletzungen als auch die Gewaltkriminalität, die schwere Gewaltdelikte enthält. Bei schweren und gefährlichen Körperverletzungen auf Straßen, Wegen und Plätzen ist nach enormen Rückgängen in den Vorjahren 2014 wieder eine leichte Zunahme der Tatverdächtigen zu verzeichnen. Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte nahm im Vergleich zum Vorjahr zu, insbesondere unter Jugendlichen. Für diese Deliktgruppe wurden im Jahr 2014 0,1 % der 8bis unter 21Jährigen als Tatverdächtige registriert.