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Reinhard Johler

This book discusses the history and contemporary practice of studying cultures 'at home', by examining Europe's regional or 'small' ethnologies of the past, present and future. With the rise of nationalism and independence in Europe,... more
This book discusses the history and contemporary practice of studying cultures 'at home', by examining Europe's regional or 'small' ethnologies of the past, present and future. With the rise of nationalism and independence in Europe, ethnologies have often played a major role in the nation-building process. The contributors to this book offer case studies of ethnologies as methodologies, showing how they can address key questions concerning everyday life in Europe. They also explore issues of European integration and the transnational dimension of culture in Europe today, and examine how regional ethnologies can play a crucial part in forming a wider 'European ethnology' as local participants have experience of combining identities within larger regions or nations.
L'A. propose quelques reflexions et orientations a propos de l'interpretation qu'il est possible de faire aujourd'hui, du point de vue de l'etude du folklore, des films populaires (Heimatfilme) autrichiens. Element... more
L'A. propose quelques reflexions et orientations a propos de l'interpretation qu'il est possible de faire aujourd'hui, du point de vue de l'etude du folklore, des films populaires (Heimatfilme) autrichiens. Element important de la mise en image de l'identite autrichienne, tantot objet de critique, tantot objet d'identification et de representation de soi genere par la dialectique entre culture populaire et culture de masse, le Heimatfilm (ou l'Anti-Heimatfilm), merite une analyse ethnologique et revele la complexite des enjeux contemporains et historiques de l'affirmation et de la mise en scene de l'identite nationale autrichienne.
5 1 4 8 ist deshalb bemerkenswert, weil bis in die Gegenwart die Ansicht vorherrscht, daß Enghsch die Sprache der Popmusik sei. Dennoch unterschied sich die Produktion N von Austropop und die gesamte, aus der anglo-amerikanischen... more
5 1 4 8 ist deshalb bemerkenswert, weil bis in die Gegenwart die Ansicht vorherrscht, daß Enghsch die Sprache der Popmusik sei. Dennoch unterschied sich die Produktion N von Austropop und die gesamte, aus der anglo-amerikanischen Musikproduktion ^ hervorgehende Tradition wesentlich vom damaligen Schlager. Während die Heimatkunst sich jedoch auf eine breite kommerzielle Basis stützen und von dort aus auf den Austropop Einfluß nehmen kann, ist dies bei der Subkultur in einem kleinen Land wie Österreich problematisch. Ermöglicht staatliche ^ Kulturpolit ik zur Stützung der Subkultur die Beibehaltung einer ideologischen HalQ tung von Antikommerzialität , so geschieht dies oft auf Kosten der Vereinnahmung ^ und Kooptierung als staatskonforme, gesellschaftsunkritische Kultur. Was leisten Subkultur und Heimatkunst im Austropop-Diskurs? V o m diskursiven Standpunkt des Austropop, der eine F o r m der Auseinandersetzung mit den G e nerationserfahrungen der 60er und 70er Jahre darstellt, wird zum einen eine kritische Aneignung und Auseinandersetzung mit vergangenen und vielleicht noch gebräuchlichen Traditionen ermöglicht. Zum anderen stellen sie einen filterartigen Be zugspunkt und Selektionsvorgang gegenüber musikkulturellen Neuerungen der internationalen Unterhaltungsindustrie dar, um deren Einfluß Österreich sowieso nicht herumkommt. E D W A R D L A R K E Y
The term bioeconomy denotes political strategies that affect all areas of life and economy and require broad social support. Nevertheless, the term has not yet pervaded the everyday lives of many people. It is yet unclear what effects... more
The term bioeconomy denotes political strategies that affect all areas of life and economy and require broad social support. Nevertheless, the term has not yet pervaded the everyday lives of many people. It is yet unclear what effects these concepts generate in the form of associations and what conflicts and political demands could be associated with them. Using an ethnographic approach, different actors from the forest and wood field of action were interviewed in two study regions in Germany, who are already, consciously or unconsciously, engaged in bioeconomy at a regional level. Different perceptions and interpretations of bioeconomies can be identified, which are often linked to political demands. These can be clustered into two groups. The first group refers to the forest as a place of primary production and demands an adaptation of forest management. The second group refers to wood as the most important raw material of bioeconomy and demands planning security necessary for cha...
En août 1997, un acte iconoclaste bouleversait l’opinion publique autrichienne. Des plaques commémorant les héros morts sur l’Ulrichsberg en Carinthie avaient été détruites, vraisemblablement par des activistes de gauche. Des croix... more
En août 1997, un acte iconoclaste bouleversait l’opinion publique autrichienne. Des plaques commémorant les héros morts sur l’Ulrichsberg en Carinthie avaient été détruites, vraisemblablement par des activistes de gauche. Des croix gammées et des étoiles soviétiques avaient été taguées sur les murs du mausolée. Une lettre de revendication expliquait que ce monument, fondé par les associations d’anciens combattants à la fin des années 50, était le lieu de célébration d’une mémoire nationaliste..
Europa befindet sich in Bewegung und inszeniert sich zunehmend auf der Grundlage seiner Vielfalt. Im alltäglichen Umgang erweist sich dies allerdings als schwierig. Menschen erleben Europa mittlerweile als einen unüberschaubaren,... more
Europa befindet sich in Bewegung und inszeniert sich zunehmend auf der Grundlage seiner Vielfalt. Im alltäglichen Umgang erweist sich dies allerdings als schwierig. Menschen erleben Europa mittlerweile als einen unüberschaubaren, zerfaserten und überfordernden Komplex. Es ist offenbar vor allem die Angst der europäischen Bevölkerung vor Fremden, aber auch die offensichtliche Unsicherheit politischer Akteure im Umgang mit Fremden, die zu Abwehrrhetoriken und Ausgrenzungen führen. Die Beiträge dieses Buches setzen sich mit dem Verhältnis Europas zu »seinen Fremden« sowie mit den Schwierigkeiten auseinander, kulturelle Vielfalt in einem durch Migrationsprozesse bewegten Europa zu gestalten.
Es gibt viele Auffassungen davon, was Bioökonomie überhaupt ist. Das hängt mit der Vielzahl an politischen Strategien zu Bioökonomie zusammen, die unterschiedlich verstanden und gedeutet werden können. Der Sammelband geht auf die diversen... more
Es gibt viele Auffassungen davon, was Bioökonomie überhaupt ist. Das hängt mit der Vielzahl an politischen Strategien zu Bioökonomie zusammen, die unterschiedlich verstanden und gedeutet werden können. Der Sammelband geht auf die diversen Verständnisse von Bioökonomie ein und zeigt, wie sie mit Theorien und Methoden der Empirischen Kulturwissenschaft und anverwandten Fächern erforscht werden können. Statt einer Fokussierung auf technische Machbarkeit fragen die Beiträge nach dem Verhältnis von Natur und Kultur, den Beziehungen zwischen verschiedenen Akteur* innen und Praktiken, der lnwertsetzung von Ressourcen und Vorstellungen von gesellschaftlichem Wandel.
genund interessantenBeitragfehlt allerdingseinefachhistorischePerspektive, die zum Beispielan Forschungenhätteanknüpfenkönnen,die öffentlicheInszenierungenwie die Maifeiern thematisieren. AloisMoosmüllerschließtdasKapitel mit einemBeitrag... more
genund interessantenBeitragfehlt allerdingseinefachhistorischePerspektive, die zum Beispielan Forschungenhätteanknüpfenkönnen,die öffentlicheInszenierungenwie die Maifeiern thematisieren. AloisMoosmüllerschließtdasKapitel mit einemBeitrag zur InterkulturellenKommunikation,der ihreGeschichteundwichtigstenAusrichtun¬ genvorstellt. Irritierendwirkt an diesemBeitrag,dasswiederholtdeklariertwird, dass die InterkulturelleKommunikationeineeigenständigeDisziplin ist, wo esdoch (aus theoretischer Sicht)sinnvollerwäre,siealseinArbeitsfeldder „Ethnowissenschaften“ zu
Contents: From national to transnational: a discipline en route to Europe, MA!irA(c)ad Nic Crath From CIAP to SIEF: visions for a discipline or power struggle?, Bjarne Rogan Small national ethnologies and supranational empires: the case... more
Contents: From national to transnational: a discipline en route to Europe, MA!irA(c)ad Nic Crath From CIAP to SIEF: visions for a discipline or power struggle?, Bjarne Rogan Small national ethnologies and supranational empires: the case of the Habsburg monarchy, Bojan Baskar How large are the issues for small ethnographies? Bulgarian ethnology facing the new Europe, Galia Valtchinova Challenges to the discipline: Lithuanian ethnology between scholarship and identity politics, Vytis Ciubrinskas When is small beautiful? The transformations of Swedish ethnology, Orvar LA fgren The hybridity of minorities: a case-study of Sorb cultural research, Elka Tschernokoshewa Turning the world upside down: towards a European ethnology in (and of) England, Ullrich Kockel Ethnology in the North of Ireland, Anthony D. Buckley Index.

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