(Texts and Studies in Eastern Christianity; XXI), Postscript by Hartmut Leppin., 2021
The studies composing this book are written by twenty nine scholars from USA, Switzerland, Sweden... more The studies composing this book are written by twenty nine scholars from USA, Switzerland, Sweden, Russia, Netherlands, Italy, Israel, Great Britain, Germany, France, Belgium and Armenia. They explore the transmission of apocrypha in Ethiopia, Egypt, the Holy Land, Syria, Iran, Armenia, Asia Minor, the Balkans, the Slavic world and Italy. Frequently rejected by Churches, apocryphal texts and legends had their own process of development, often becoming a medium of literary, artistic and ritual elaboration. Apocrypha also inspired esoteric thinking. Kindred apocryphal themes can be observed in Judaism since Late Antiquity. The book investigates the common roots of such traditions, as well as the interactions of Judaism and Christianity with Mystery cults and with the religions of Iran. Dissenting groups, such as the Samaritans, the followers of John the Baptist and the mediæval dualists, are also considered. Local adaptations of Biblical stories reveal the interests of the narrators, the painters and their intended audiences, which often conceived of themselves as living not in a post-Biblical era, but in direct continuity with Biblical heroes.
Reviews: P. Lanfranchi, in Rivista di Storia e Letteratura Religiosa 58/1 (2022), 139-42; M.H. Sellew, in Church History. Studies in Christianity and Culture 92/2 (2023), 417-19; Network for the Study of Esotericism in Antiquity (17.06.2021).
Zu Professor Ulf Lehmanns sechzigstem Geburtstag möchte die kleine Arbeitsgruppe für altrussische... more Zu Professor Ulf Lehmanns sechzigstem Geburtstag möchte die kleine Arbeitsgruppe für altrussische Literatur vom ehemaligen Zentralinstitut für Literaturgeschichte in Berlin mit einem Beitrag zur Wortgeschichte von altkirchenslavisch/altrussisch prosvescenie in der Zeit vor der Aufklärung an den hochverehrten Lehrer, Kollegen und Freund denken, der uns bei unserer Arbeit immer wieder umsichtig beraten, unterstützt und auf neue Ideen gebracht hat. Auch der vorliegende Beitrag wurde von einer Publikation inspiriert, die Ulf Lehmann — gemeinsam mit Helmut Graßhoff — herausgegeben hat, dem dritten Band der „Studien zur Geschichte der russischen Literatur des 18. Jahrhunderts" (Berlin 1968). In diesem Band hat Kurt Günther einen umfassenden Artikel „Zur Epochebezeichnung ,Aufklärung', speziell im Deutschen und Russischen" (S. 56-92) veröffentlicht, auf den wir uns bei der Suche nach Bedeutungen von prosvescenie stützen konnten. Die Bedeutungsvielfalt des altkirchenslavischen und des altrussischen prosvesunie und der zugehörigen Verben prosvetiti, des weitgehend synonymen, durch Ablaut verbundenen prosvbteti sowie prosvescati ist auf den ersten Blick verblüffend, ordnet sich aber doch um einen einzigen Kern: das Licht. „Die Lichtvorstellung, die im Denken der Aufklärer eine große Rolle spielt und letztlich allen volkssprachlichen Bezeichnungen für ,Aufklärung' zugrunde liegt, ist uralt und zugleich ewig jung. Die Humanisten kannten und gebrauchten sie bereits in ihrem Kampf gegen die ,Dunkelmänner', aber auch sie übernahmen sie von der Kirche, die einst das Licht des Christentums den Heiden brachte und ihrerseits die Lichtvorstellung den griechischen und orientalischen Mysterienreligionen verdankte."' Als BedeutungsVarianten haben wir angetroffen:
(Texts and Studies in Eastern Christianity; XXI), Postscript by Hartmut Leppin., 2021
The studies composing this book are written by twenty nine scholars from USA, Switzerland, Sweden... more The studies composing this book are written by twenty nine scholars from USA, Switzerland, Sweden, Russia, Netherlands, Italy, Israel, Great Britain, Germany, France, Belgium and Armenia. They explore the transmission of apocrypha in Ethiopia, Egypt, the Holy Land, Syria, Iran, Armenia, Asia Minor, the Balkans, the Slavic world and Italy. Frequently rejected by Churches, apocryphal texts and legends had their own process of development, often becoming a medium of literary, artistic and ritual elaboration. Apocrypha also inspired esoteric thinking. Kindred apocryphal themes can be observed in Judaism since Late Antiquity. The book investigates the common roots of such traditions, as well as the interactions of Judaism and Christianity with Mystery cults and with the religions of Iran. Dissenting groups, such as the Samaritans, the followers of John the Baptist and the mediæval dualists, are also considered. Local adaptations of Biblical stories reveal the interests of the narrators, the painters and their intended audiences, which often conceived of themselves as living not in a post-Biblical era, but in direct continuity with Biblical heroes.
Reviews: P. Lanfranchi, in Rivista di Storia e Letteratura Religiosa 58/1 (2022), 139-42; M.H. Sellew, in Church History. Studies in Christianity and Culture 92/2 (2023), 417-19; Network for the Study of Esotericism in Antiquity (17.06.2021).
Zu Professor Ulf Lehmanns sechzigstem Geburtstag möchte die kleine Arbeitsgruppe für altrussische... more Zu Professor Ulf Lehmanns sechzigstem Geburtstag möchte die kleine Arbeitsgruppe für altrussische Literatur vom ehemaligen Zentralinstitut für Literaturgeschichte in Berlin mit einem Beitrag zur Wortgeschichte von altkirchenslavisch/altrussisch prosvescenie in der Zeit vor der Aufklärung an den hochverehrten Lehrer, Kollegen und Freund denken, der uns bei unserer Arbeit immer wieder umsichtig beraten, unterstützt und auf neue Ideen gebracht hat. Auch der vorliegende Beitrag wurde von einer Publikation inspiriert, die Ulf Lehmann — gemeinsam mit Helmut Graßhoff — herausgegeben hat, dem dritten Band der „Studien zur Geschichte der russischen Literatur des 18. Jahrhunderts" (Berlin 1968). In diesem Band hat Kurt Günther einen umfassenden Artikel „Zur Epochebezeichnung ,Aufklärung', speziell im Deutschen und Russischen" (S. 56-92) veröffentlicht, auf den wir uns bei der Suche nach Bedeutungen von prosvescenie stützen konnten. Die Bedeutungsvielfalt des altkirchenslavischen und des altrussischen prosvesunie und der zugehörigen Verben prosvetiti, des weitgehend synonymen, durch Ablaut verbundenen prosvbteti sowie prosvescati ist auf den ersten Blick verblüffend, ordnet sich aber doch um einen einzigen Kern: das Licht. „Die Lichtvorstellung, die im Denken der Aufklärer eine große Rolle spielt und letztlich allen volkssprachlichen Bezeichnungen für ,Aufklärung' zugrunde liegt, ist uralt und zugleich ewig jung. Die Humanisten kannten und gebrauchten sie bereits in ihrem Kampf gegen die ,Dunkelmänner', aber auch sie übernahmen sie von der Kirche, die einst das Licht des Christentums den Heiden brachte und ihrerseits die Lichtvorstellung den griechischen und orientalischen Mysterienreligionen verdankte."' Als BedeutungsVarianten haben wir angetroffen:
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Monographs by Sabine Fahl
Reviews: P. Lanfranchi, in Rivista di Storia e Letteratura Religiosa 58/1 (2022), 139-42; M.H. Sellew, in Church History. Studies in Christianity and Culture 92/2 (2023), 417-19; Network for the Study of Esotericism in Antiquity (17.06.2021).
Papers by Sabine Fahl
Reviews: P. Lanfranchi, in Rivista di Storia e Letteratura Religiosa 58/1 (2022), 139-42; M.H. Sellew, in Church History. Studies in Christianity and Culture 92/2 (2023), 417-19; Network for the Study of Esotericism in Antiquity (17.06.2021).