in: D. Elia –E. Hasaki –M. Serino (Ed.), Technology, Crafting and Artisanal Networks in the Greek and Roman World: Interdisciplinary Approaches to the Study of Ceramics (Berlin, Boston: De Gruyter) 13-24, 2024
in: K. Sporn – A. Farnoux – E. Laufer (eds.), Ancient Phokis. New approaches to its history, archaeology and topography. International conference, DAI Athens, 30 March–1 April 2017, Athenaia 13 / Études méditerranéennes 4 (Dr. Ludwig Reichert Verlag, Wiesbaden) 421-437, 2024
in: Michael Kerschner (ed.), Interpreting the Pottery Record from Geometric and Archaic Sanctuaries in the Northwestern Peloponnese. Proceedings of the International Online Symposium, November 5–6, 2020. Arete. Publikationen des Österreichischen Archäologischen Instituts in Athen Band 3 (Austrian..., 2024
B. Eder – Ch. Baier – W. Gauß (Hrsg.), Ein anderes Griechenland. 125 Jahre Forschungen des Österreichischen Archäologischen Instituts in Athen (Athen 2023), 2023
G. Touchais – S. Fachard (eds.), Argos. Les fouilles de l’Aspis, Vol. 1. Les occupations d’époque historique (VIIIe-IIe siècles av. J.-C.), Études Péloponnésiennes XV (Athènes : École Française d’Athènes, 2022), 2022
G. Touchais – S. Fachard (eds.), Argos. Les fouilles de l’Aspis, Vol. 1. Les occupations d’époque historique (VIIIe-IIe siècles av. J.-C.), Études Péloponnésiennes XV (Athènes : École Française d’Athènes, 2022), 2022
W. Gauß (ed.), Aigeira 3. Forschungen im Bereich des Theaters von Aigeira 2011-2018 (Wien 2022)
Die Ausgrabungen von W. Alzinger im Bereich des Theaters und der ›Naiskoi‹ von Aigeira brachten e... more Die Ausgrabungen von W. Alzinger im Bereich des Theaters und der ›Naiskoi‹ von Aigeira brachten etwa 130 Metall objekte zutage, großteils aus Bronze gefertigt. Ihre Mehrheit stammt aus dem im 3. Jahrhundert v. Chr. errichteten ›Naiskos‹ E, während sich im Theater selbst nur eine sehr kleine Zahl fand. Die Metallobjekte bieten weder chronologisch noch thematisch ein einheitliches Bild. Soweit überhaupt eine zeitliche Bestimmung möglich ist, gehören sie der hellenistischen Periode an. Für Objekte wie eine Nadel, eine Axt, ein Nagel und eine Pfeilspitze kann die ursprüngliche Verwendung nicht mehr bestimmt werden. Dagegen weisen drei im ›Naiskos‹ E zutage gekommene Objekte deutlich auf einen sakralen Kontext hin: Ein beschriftetes Blech lässt auf eine in Aigeira bislang nicht bezeugte Verehrung der Kore schließen, zwei weitere Fragmente belegen das Vorhandensein von großformatiger Bronzeplastik, nämlich einer menschlichen Statue und einer beinahe lebensgroßen Tierfigur. Somit können diese Objekte-sofern sie tatsächlich zur ursprünglichen Ausstattung des ›Naiskos‹ E gehört haben-wichtige Hinweise für die Interpretation dieses Baus geben.
P. Pakkanen – S. Bocher (eds.), Cult material. From archaeological deposits to interpretation of early Greek Religion, Papers and Monographs of the Finnish Institute at Athens XXI (Helsinki 2015)
739 Zu Kat. 484. 485 s. weiter unten in diesem Kapitel X.4.1; zu den in Athen zutage gekommenen ä... more 739 Zu Kat. 484. 485 s. weiter unten in diesem Kapitel X.4.1; zu den in Athen zutage gekommenen äginetischen Chytrai aus dem 7. Jh. s. Anm. 807. Ein Ansatz des Beginns der lokalen Produktion von ‚Kochkeramik' erst im ausgehenden 7. Jh. bei PAPASTAVROU 2006, 136 erweist sich damit als zu spät; auch die ebenda geäußerte Begründung für einen späten Beginn der lokalen Produktion, derzufolge die Ägineten aufgrund ihrer Handelstätigkeit ohnehin Zugang zu Gefäßen guter Qualität aus den verschiedensten Werkstätten hatten, ist nicht überzeugend, zumal die derzeitige Fundüberlieferung auch keine sicheren Schlüsse über die in der geometrischen Periode verwendete ‚Kochkeramik' erlaubt: s. dazu weiter oben mit Anm. 738. 740 S. dazu weiter unten in diesem Kapitel X.3.1-3. 741 Allgemein zum Export äginetischer ‚Kochkeramik' s. Kapitel XI mit Anm. 928−935. 742 Zu den verschiedenen Herstellungstechniken-Anfertigung des Gefäßes in mehreren Arbeitsphasen unter Zuhilfenahme der Drehscheibe, Verstreichen der Innenseite, Glättung und Streifenpolitur der Außenflächen-s. weiter unten in diesem Kapitel X.3. 743 Zu den verschiedenen Formen und ihrer Entwicklung s. weiter unten in diesem Kapitel X.4. 744 S. VILLING und PEMBERTON 2010, 624f., die dieses Phänomen an mehreren Fundplätzen beobachten und damit auch die Entwicklung von verschiedenen und spezialisierten Formen von Mortaria in Verbindung bringen. 745 Dies belegt das vereinzelte Vorkommen von Gefäßen eines lokalen, hellen Scherbentyps, der eng verwandt ist mit einem bereits in der Bronzezeit bekannten Scherbentyp; s. dazu weiter oben Kapitel IX.3.
L. Berger – F. Lang – C. Reinholdt – B. Tober – J. Weilhartner (eds.), Gedenkschrift für Wolfgang Wohlmayr, ArchaeoPlus. Schriften zur Archäologie und Archäometrie der Paris Lodron Universität Salzburg 13 (Salzburg 2020), 2020
I. S. Lemos – A. Tsingarida (eds.), Beyond the polis. Rituals, rites and cults in Early and Archaic Greece (12th‑6th Centuries BC) (Brüssel 2019), 2019
W. Gauß – G. Klebinder-Gauß – C. von Rueden (eds.), The Transmission of Technical Knowledge in the Production of Ancient Mediterranean Pottery, ÖJh Sonderschriften 54 (Wien 2015)
D. Panagiotopoulos – I. Kaiser – O. Kouka (eds.), Ein Minoer im Exil. Festschrift für Wolf-Dietrich Niemeier, Universitätsforschungen zur prähistorischen Archäologie aus dem Institut für Klassische Archäologie der Universität Heidelberg 270 (Bonn: Verlag Dr. Rudolf Habelt GmbH 2015)
A. Lichtenberger – C. v. Rüden (eds.), Multiple Mediterranean Realities. Current Approaches to Spaces, Resources and Connectivities (Wilhelm Fink – Ferdinand Schöningh, Paderborn 2015), 2015
in: D. Elia –E. Hasaki –M. Serino (Ed.), Technology, Crafting and Artisanal Networks in the Greek and Roman World: Interdisciplinary Approaches to the Study of Ceramics (Berlin, Boston: De Gruyter) 13-24, 2024
in: K. Sporn – A. Farnoux – E. Laufer (eds.), Ancient Phokis. New approaches to its history, archaeology and topography. International conference, DAI Athens, 30 March–1 April 2017, Athenaia 13 / Études méditerranéennes 4 (Dr. Ludwig Reichert Verlag, Wiesbaden) 421-437, 2024
in: Michael Kerschner (ed.), Interpreting the Pottery Record from Geometric and Archaic Sanctuaries in the Northwestern Peloponnese. Proceedings of the International Online Symposium, November 5–6, 2020. Arete. Publikationen des Österreichischen Archäologischen Instituts in Athen Band 3 (Austrian..., 2024
B. Eder – Ch. Baier – W. Gauß (Hrsg.), Ein anderes Griechenland. 125 Jahre Forschungen des Österreichischen Archäologischen Instituts in Athen (Athen 2023), 2023
G. Touchais – S. Fachard (eds.), Argos. Les fouilles de l’Aspis, Vol. 1. Les occupations d’époque historique (VIIIe-IIe siècles av. J.-C.), Études Péloponnésiennes XV (Athènes : École Française d’Athènes, 2022), 2022
G. Touchais – S. Fachard (eds.), Argos. Les fouilles de l’Aspis, Vol. 1. Les occupations d’époque historique (VIIIe-IIe siècles av. J.-C.), Études Péloponnésiennes XV (Athènes : École Française d’Athènes, 2022), 2022
W. Gauß (ed.), Aigeira 3. Forschungen im Bereich des Theaters von Aigeira 2011-2018 (Wien 2022)
Die Ausgrabungen von W. Alzinger im Bereich des Theaters und der ›Naiskoi‹ von Aigeira brachten e... more Die Ausgrabungen von W. Alzinger im Bereich des Theaters und der ›Naiskoi‹ von Aigeira brachten etwa 130 Metall objekte zutage, großteils aus Bronze gefertigt. Ihre Mehrheit stammt aus dem im 3. Jahrhundert v. Chr. errichteten ›Naiskos‹ E, während sich im Theater selbst nur eine sehr kleine Zahl fand. Die Metallobjekte bieten weder chronologisch noch thematisch ein einheitliches Bild. Soweit überhaupt eine zeitliche Bestimmung möglich ist, gehören sie der hellenistischen Periode an. Für Objekte wie eine Nadel, eine Axt, ein Nagel und eine Pfeilspitze kann die ursprüngliche Verwendung nicht mehr bestimmt werden. Dagegen weisen drei im ›Naiskos‹ E zutage gekommene Objekte deutlich auf einen sakralen Kontext hin: Ein beschriftetes Blech lässt auf eine in Aigeira bislang nicht bezeugte Verehrung der Kore schließen, zwei weitere Fragmente belegen das Vorhandensein von großformatiger Bronzeplastik, nämlich einer menschlichen Statue und einer beinahe lebensgroßen Tierfigur. Somit können diese Objekte-sofern sie tatsächlich zur ursprünglichen Ausstattung des ›Naiskos‹ E gehört haben-wichtige Hinweise für die Interpretation dieses Baus geben.
P. Pakkanen – S. Bocher (eds.), Cult material. From archaeological deposits to interpretation of early Greek Religion, Papers and Monographs of the Finnish Institute at Athens XXI (Helsinki 2015)
739 Zu Kat. 484. 485 s. weiter unten in diesem Kapitel X.4.1; zu den in Athen zutage gekommenen ä... more 739 Zu Kat. 484. 485 s. weiter unten in diesem Kapitel X.4.1; zu den in Athen zutage gekommenen äginetischen Chytrai aus dem 7. Jh. s. Anm. 807. Ein Ansatz des Beginns der lokalen Produktion von ‚Kochkeramik' erst im ausgehenden 7. Jh. bei PAPASTAVROU 2006, 136 erweist sich damit als zu spät; auch die ebenda geäußerte Begründung für einen späten Beginn der lokalen Produktion, derzufolge die Ägineten aufgrund ihrer Handelstätigkeit ohnehin Zugang zu Gefäßen guter Qualität aus den verschiedensten Werkstätten hatten, ist nicht überzeugend, zumal die derzeitige Fundüberlieferung auch keine sicheren Schlüsse über die in der geometrischen Periode verwendete ‚Kochkeramik' erlaubt: s. dazu weiter oben mit Anm. 738. 740 S. dazu weiter unten in diesem Kapitel X.3.1-3. 741 Allgemein zum Export äginetischer ‚Kochkeramik' s. Kapitel XI mit Anm. 928−935. 742 Zu den verschiedenen Herstellungstechniken-Anfertigung des Gefäßes in mehreren Arbeitsphasen unter Zuhilfenahme der Drehscheibe, Verstreichen der Innenseite, Glättung und Streifenpolitur der Außenflächen-s. weiter unten in diesem Kapitel X.3. 743 Zu den verschiedenen Formen und ihrer Entwicklung s. weiter unten in diesem Kapitel X.4. 744 S. VILLING und PEMBERTON 2010, 624f., die dieses Phänomen an mehreren Fundplätzen beobachten und damit auch die Entwicklung von verschiedenen und spezialisierten Formen von Mortaria in Verbindung bringen. 745 Dies belegt das vereinzelte Vorkommen von Gefäßen eines lokalen, hellen Scherbentyps, der eng verwandt ist mit einem bereits in der Bronzezeit bekannten Scherbentyp; s. dazu weiter oben Kapitel IX.3.
L. Berger – F. Lang – C. Reinholdt – B. Tober – J. Weilhartner (eds.), Gedenkschrift für Wolfgang Wohlmayr, ArchaeoPlus. Schriften zur Archäologie und Archäometrie der Paris Lodron Universität Salzburg 13 (Salzburg 2020), 2020
I. S. Lemos – A. Tsingarida (eds.), Beyond the polis. Rituals, rites and cults in Early and Archaic Greece (12th‑6th Centuries BC) (Brüssel 2019), 2019
W. Gauß – G. Klebinder-Gauß – C. von Rueden (eds.), The Transmission of Technical Knowledge in the Production of Ancient Mediterranean Pottery, ÖJh Sonderschriften 54 (Wien 2015)
D. Panagiotopoulos – I. Kaiser – O. Kouka (eds.), Ein Minoer im Exil. Festschrift für Wolf-Dietrich Niemeier, Universitätsforschungen zur prähistorischen Archäologie aus dem Institut für Klassische Archäologie der Universität Heidelberg 270 (Bonn: Verlag Dr. Rudolf Habelt GmbH 2015)
A. Lichtenberger – C. v. Rüden (eds.), Multiple Mediterranean Realities. Current Approaches to Spaces, Resources and Connectivities (Wilhelm Fink – Ferdinand Schöningh, Paderborn 2015), 2015
Les fouilles de l'Aspis I. I. Les occupations d'époque historique (VIIIe – IIe siècles av. J.-C.) Vol. 1 & 2, 2022
The Prophet Elias hill, or Aspis, which rises to the northwest of the city of Argos, was first ex... more The Prophet Elias hill, or Aspis, which rises to the northwest of the city of Argos, was first explored at the beginning of the 20th century by Wilhelm Vollgraff, a Dutch member of the French School at Athens, who left only a brief account of his work. The new excavations, carried out between 1974 and 2011, have considerably increased our knowledge of the hill, which was briefly occupied from the end of the 4th millennium B.C. (Final Neolithic), then throughout the first half of the 2nd millennium (Middle Helladic), and intermittently from the Geometric to the Hellenistic period (8th-2nd centuries B.C.).
This first volume of the Aspis excavations, which integrates unpublished material from Vollgraff’s campaigns, is devoted to the remains of the historical periods brought to light in the upper levels of the hill in the course of the last decades: the Geometric pottery and the Archaic votive material – which testify to the existence of one of the most ancient sanctuaries of Argos –and the Classical- Hellenistic fortifications and its associated constructions (buildings, cisterns) and material (ceramics, metal objects, architectural terracottas, textile tools, coins). Their study sheds new light on the Aspis’ role within the Argive urban landscape during seven centuries of history. After being Argos’ first acropolis in the second millennium, the Aspis became a sacred space during the formation of the polis before playing primarily a military role – of protection but also control of the city – in the Hellenistic period. ***************** La colline du Prophète-Élie, ou Aspis, qui s’élève au nord-ouest de la ville d’Argos, fut explorée pour la première fois au début du XXe siècle par Wilhelm Vollgraff, membre néerlandais de l’École française d’Athènes, qui ne laissa de ses travaux qu’un bref compte rendu. Les nouvelles fouilles, menées entre 1974 et 2011, ont considérablement enrichi notre connaissance sur cette première acropole, qui fut brièvement occupée dès la fin du 4e millénaire av. n. è. (Néolithique Final) puis pendant toute la première moitié du 2e millénaire (Helladique Moyen) et, de façon plus ou moins intermittente, du Géométrique à l’époque hellénistique (VIIIe–IIe siècles av. n. è.).
Ce premier volume de la publication des fouilles de l’Aspis, qui intègre du matériel inédit issu des recherches de Vollgraff, est consacré aux vestiges des périodes historiques mis au jour dans les niveaux supérieurs du site au cours des dernières décennies. Leur étude éclaire d’un jour nouveau le rôle de l’Aspis au sein de l’agglomération argienne pendant les sept siècles d’histoire de la cité. Grâce à un examen exhaustif des données recueillies, depuis la céramique géométrique et le mobilier votif archaïque – qui témoignent de l’existence de l’un des plus anciens sanctuaires d’Argos – jusqu’aux fortifications d’époque classique-hellénistique, avec les constructions (bâtiments, citernes) et le matériel (céramique, objets en métal, terres cuites architecturales, outils textiles, monnaies) qui lui sont associés, on voit se préciser les fonctions successives de l’Aspis : première acropole d’Argos au 2e millénaire, elle devient un espace sacré au moment de la formation de la cité, avant de jouer un rôle essentiellement militaire – de protection mais aussi de contrôle de l’agglomération argienne – à l’époque hellénistique.
Open Access: https://verlag.oeaw.ac.at/produkt/bronzefunde-aus-dem-artemision-von-ephesos/600680?name=bronzefunde-aus-dem-artemision-von-ephesos&product_form=3689
All welcome to the Spring 2025 Athens Greek Religion Seminar! Registration opens a week before ea... more All welcome to the Spring 2025 Athens Greek Religion Seminar! Registration opens a week before each session. Please visit www.sia.gr for more information.
Uploads
Papers by Gudrun Klebinder-Gauss
This first volume of the Aspis excavations, which integrates unpublished material from Vollgraff’s campaigns, is devoted to the remains of the historical periods brought to light in the upper levels of the hill in the course of the last decades: the Geometric pottery and the Archaic votive material – which testify to the existence of one of the most ancient sanctuaries of Argos –and the Classical- Hellenistic fortifications and its associated constructions (buildings, cisterns) and material (ceramics, metal objects, architectural terracottas, textile tools, coins). Their study sheds new light on the Aspis’ role within the Argive urban landscape during seven centuries of history. After being Argos’ first acropolis in the second millennium, the Aspis became a sacred space during the formation of the polis before playing primarily a military role – of protection but also control of the city – in the Hellenistic period.
*****************
La colline du Prophète-Élie, ou Aspis, qui s’élève au nord-ouest de la ville d’Argos, fut explorée pour la première fois au début du XXe siècle par Wilhelm Vollgraff, membre néerlandais de l’École française d’Athènes, qui ne laissa de ses travaux qu’un bref compte rendu. Les nouvelles fouilles, menées entre 1974 et 2011, ont considérablement enrichi notre connaissance sur cette première acropole, qui fut brièvement occupée dès la fin du 4e millénaire av. n. è. (Néolithique Final) puis pendant toute la première moitié du 2e millénaire (Helladique Moyen) et, de façon plus ou moins intermittente, du Géométrique à l’époque hellénistique (VIIIe–IIe siècles av. n. è.).
Ce premier volume de la publication des fouilles de l’Aspis, qui intègre du matériel inédit issu des recherches de Vollgraff, est consacré aux vestiges des périodes historiques mis au jour dans les niveaux supérieurs du site au cours des dernières décennies. Leur étude éclaire d’un jour nouveau le rôle de l’Aspis au sein de l’agglomération argienne pendant les sept siècles d’histoire de la cité. Grâce à un examen exhaustif des données recueillies, depuis la céramique géométrique et le mobilier votif archaïque – qui témoignent de l’existence de l’un des plus anciens sanctuaires d’Argos – jusqu’aux fortifications d’époque classique-hellénistique, avec les constructions (bâtiments, citernes) et le matériel (céramique, objets en métal, terres cuites architecturales, outils textiles, monnaies) qui lui sont associés, on voit se préciser les fonctions successives de l’Aspis : première acropole d’Argos au 2e millénaire, elle devient un espace sacré au moment de la formation de la cité, avant de jouer un rôle essentiellement militaire – de protection mais aussi de contrôle de l’agglomération argienne – à l’époque hellénistique.