God created the Earth, but the Dutch created the Netherlands, albeit with only a limited role for the railway. Any railway museum in this country invented by and dependent on hydraulic engineering must creatively solve the problem of... more
God created the Earth, but the Dutch created the Netherlands, albeit with only a limited role for the railway. Any railway museum in this country invented by and dependent on hydraulic engineering must creatively solve the problem of portraying a technology of mobility which was not central to the Waterstaat (hydro-engineering) identity and the nation’s sociotechnological construction, but one which initially was secondary and subsidiary and, above all, delayed. On the face of it, the story to be told here appears to be that of how, in a northwestern part of Europe where thorough industrialization was late to come, railway-based mobility established itself against the omnipresence of shipping and evolved from seaport-catering surface logistics into an integral element of everyday transportation in twentieth-century Netherlands. The Utrecht Spoorwegmuseum (railway museum) impressively shows that this is not even half the truth, behind which might be, at best, the grumbling resentment...
The essay presents the brief history of the last technological development of the steam age on US railroad tracks: the T1 duplex class of the Pennsylvania Railroad, 1942-1951. Referring to the methods of today's technological... more
The essay presents the brief history of the last technological development of the steam age on US railroad tracks: the T1 duplex class of the Pennsylvania Railroad, 1942-1951. Referring to the methods of today's technological assessment, the article is questioning a teleological interpretation of the last US passenger tratin steam locomotive as a failing innovation.
Materialprobe ist wortlich zu verstehen. Die Essays aus dem Bereich der historischen Technikakzeptanzforschung prufen die Beschaffenheit von Artefakten und Vorstellungen von Dingwelten auf ihren Wert als Quelle historischer Darstellung.... more
Materialprobe ist wortlich zu verstehen. Die Essays aus dem Bereich der historischen Technikakzeptanzforschung prufen die Beschaffenheit von Artefakten und Vorstellungen von Dingwelten auf ihren Wert als Quelle historischer Darstellung. Der Alltag und die Dinge in unserer Nahe stehen dabei im Vordergrund. Das erkenntnisleitende Interesse ist es, beschreibend den Dingen auf die Spur zu kommen, wie sie uns nahe sind.
We live in an interwoven world of temporal relations where our lives are embedded in a ceaseless process of unforeseeable changes. As we engage in this matrix of evolving links and interchanges, we continually reposition ourselves. This... more
We live in an interwoven world of temporal relations where our lives are embedded in a ceaseless process of unforeseeable changes. As we engage in this matrix of evolving links and interchanges, we continually reposition ourselves. This paper argues that place materializes not through the forces of a Vitruvian firmitas, but in a continuum of temporal relations, where place is to be found in the notion of moving points, animated by different forces that interact with one another.
The historian Imanuel Geiss who died in Bremen on February 20 at age 81 was one of the few internationally renowned representatives of German historic teaching. His works about WW I, the history of racism, but especially his Encycplopedia... more
The historian Imanuel Geiss who died in Bremen on February 20 at age 81 was one of the few internationally renowned representatives of German historic teaching. His works about WW I, the history of racism, but especially his Encycplopedia of Global History “Geschichte griffbereit” (1979ff.) will be rememberd as milestones of .scholarship.
Wer Nordsee sagt, meint Langeoog, heist es auf einem Werbeprospekt fur 1931/32. Aber wofur steht Langeoog? Welche sozialen Konstruktionen haben sich zwischen den 1930er und 1980er Jahren mit der Insel verbunden? Wer waren ihre Trager und... more
Wer Nordsee sagt, meint Langeoog, heist es auf einem Werbeprospekt fur 1931/32. Aber wofur steht Langeoog? Welche sozialen Konstruktionen haben sich zwischen den 1930er und 1980er Jahren mit der Insel verbunden? Wer waren ihre Trager und was waren deren Vorstellungen von Nordseeurlaub? Was wandelt sich daran vor, wahrend und nach dem Nationalsozialismus? Diesen Fragen gehen die erzahlenden Essays zu ausgewahlten Aspekten der Sozial- und Mentalitatsgeschichte Langeoogs im 20. Jahrhundert nach.
Der Titel spielt auf die niederlandische Familiengeschichte von Geert Mak an: "Das Jahrhundert meines Vaters" eine exemplarische Gesellschafts- und Mentalitatsgeschichte der Niederlande. Daran und an Walter Kempowskis... more
Der Titel spielt auf die niederlandische Familiengeschichte von Geert Mak an: "Das Jahrhundert meines Vaters" eine exemplarische Gesellschafts- und Mentalitatsgeschichte der Niederlande. Daran und an Walter Kempowskis "Deutscher Chronik" orientiert sich die ganz andere Familienbiographie von Rudi Kunze (1925 - 2001) und Gerda Kunze (1926 - 2010), die zugleich ein hollywoodfahiger Filmplot und eine charakteristische deutsche Geschichte im halben Jahrhundert des Weltburgerkriegs war.
Der Essay untersucht, wie die Themen Faszination und Subjektivitat ihren Weg in die nutzerzentrierte technikgeschichtliche Forschung und museale Reprasentation gefunden haben. Vor diesem Hintergrund diskutiert er einige Merkmale der... more
Der Essay untersucht, wie die Themen Faszination und Subjektivitat ihren Weg in die nutzerzentrierte technikgeschichtliche Forschung und museale Reprasentation gefunden haben. Vor diesem Hintergrund diskutiert er einige Merkmale der Technikals subjektive Faszinationsgeschichte. Nach einer Definition von Faszinationsgeschichte und einer Typologie von faszinationsgeschichtlicher Motivation wird dies in zwei Perspektiven vertieft: erstens, in der psychologischen Frage nach Technik, die uns nahekommt und nahegeht; zweitens, in der wissenschaftsgeschichtlichen Frage nach theoretischen Darstellungen von Technik, die subjektlos und faszinationsfern sind. Die Vorstellung ausgewahlter Quellenarten, darunter erzahlende Literatur, Familienfotos und Oral history, soll nicht nur zeigen, welche Potentiale die Untersuchung von Faszination und Subjektivitat fur die Technikkulturgeschichte bietet, sondern auch fur die Erschliesung dieser Quellen als Ressourcen werben. Abschliesend wird nach einer Th...
BBC-Bilder von Deltic-Dieselloks In einer BBC-Dokumentation über die 50er und 60er Jahre wurde auch auf die Verdieselung der englischen Eisenbahnen in dieser Zeit eingegangen. Der techniknationalistische Tenor war rührend. Ein sich vor... more
BBC-Bilder von Deltic-Dieselloks In einer BBC-Dokumentation über die 50er und 60er Jahre wurde auch auf die Verdieselung der englischen Eisenbahnen in dieser Zeit eingegangen. Der techniknationalistische Tenor war rührend. Ein sich vor Begeisterung am Mikrofon festklammernder Erzähler-Moderator besichtigt ein Museums-BW und darf am Ende selbst eine Class 55-Diesellok der British Rail fahren. Mit bebender Stimme erzählt er die aus ungezählten stylishen Eisenbahnplakaten jedem Enthusiasten brit..
Die Technikessays erschliesen Bildquellen fur die kontextualisierende, sozialkonstruktivistische Kulturgeschichte der Technik, die bislang noch wenig oder gar nicht Gegenstand historischer Betrachtung waren: u. a. Graphiken von Carl G.... more
Die Technikessays erschliesen Bildquellen fur die kontextualisierende, sozialkonstruktivistische Kulturgeschichte der Technik, die bislang noch wenig oder gar nicht Gegenstand historischer Betrachtung waren: u. a. Graphiken von Carl G. Evers aus den 1950er Jahren, amerikanische und deutscher Modellbahnzeitschriften und ein Verkehrsbilderbuch. Das erkenntnisleitende Interesse ist die (Wieder-)Sichtbarmachung von Technik, die wir gar nicht oder nicht mehr als Technik wahrnehmen.