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    Bei der Quellenedition handelt es sich um ein Modellprojekt zur praktischen Erprobung und Weiterentwicklung bestehender digitaler Infrastrukturen. Das Projekt greift auf Open-Source-Lösungen zurück und integriert gängige Standardformate Digitaler Editionen wie MODS (Katalogdaten), METS (Digitalisate), TEI P5 (Textauszeichnung der Transkriptionen und Übersetzungen), DOI (persistente Adressierung) und GND-Beacon-Dateien.

    Von der Quelle zum Dokument.
    Gestaltung: Sandra Morath, edelweiss* büro für grafik und design.

    Die Einbindung der Digitalisate (Faksimile), Transkriptionen (Volltext) und Übersetzungen in das attraktives Frontend erfolgt über den MyCoRe-Viewer für METS-Container.[1] Die nutzerfreundlichen Präsentationsumgebung wurde in einem gängigen Open-Source-Framework umgesetzt.[2]

    Die Digitalisierung erfolgt gemäß den Praxisregeln „Digitalisierung“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).[3] Die Digitalisate, TEI-Dateien und Metadaten werden zur Langzeitarchivierung parallel als METS-Container in einer Instanz des MyCoRe-Repositoriums abgelegt.[4]

    Anmerkungen

    [2] Der Quellcode ist verfügbar unter github.com/igdj/jewish-history-online (Zugriff: 5.08.2020).
    [4] Aufgrund der Kooperation mit dem Regionalen Rechenzentrum der Universität Hamburg als Partner für die digitale Langfristarchivierung wurde für dieses Projekt die dort primär eingesetzte MyCoRe-Plattform gewählt.