Location via proxy:   [ UP ]  
[Report a bug]   [Manage cookies]                
Skip to main content
Die Ästhetik gilt vielen als schwächste aller wissenschaftlichen Disziplinen. Als Grund dafür wird zwar oft die Subjektivität der ästhetischen Erfahrung genannt, doch ist die "Grundlagenkrise" der Ästhetik nicht allgemein mit Bezug darauf... more
Die Ästhetik gilt vielen als schwächste aller wissenschaftlichen Disziplinen. Als Grund dafür wird zwar oft die Subjektivität der ästhetischen Erfahrung genannt, doch ist die "Grundlagenkrise" der Ästhetik nicht allgemein mit Bezug darauf zu erklären. Viel schwerer wiegt, daß bislang unklar ist, was der Gegenstand dieser Disziplin ist. Im vorliegenden Band wird versucht, dieses Problem in drei Schritten zu klären: Erstens wird bestimmt, was es heißt, einen Gegenstand der Erfahrung als ästhetischen Gegenstand zu betrachten (und so von Gegenständen anderer Art zu unterscheiden). Zweitens wird geklärt, was der Gegenstand der Ästhetik ist (d.h. der Gegenstandsbereich, durch den sie sich von anderen theoretischen Disziplinen abgrenzen läßt). Drittens aber wird auch eine Reihe von Gegenständen innerhalb der Ästhetik differenziert und genauer bestimmt.
Research Interests:
Thomas Böhler . Otto Neumaier Gottfried Schweiger Clemens Sedmak Menschenwürdiges Arbeiten Eine Herausforderung für Gesellschaft, Politik und Wissenschaft VS VERLAG FÜR SOZIALWISSENSCHAFTEN ... Thomas Böhler . Otto Neumaier . Gottfried... more
Thomas Böhler . Otto Neumaier Gottfried Schweiger Clemens Sedmak Menschenwürdiges Arbeiten Eine Herausforderung für Gesellschaft, Politik und Wissenschaft VS VERLAG FÜR SOZIALWISSENSCHAFTEN ... Thomas Böhler . Otto Neumaier . Gottfried Schweiger Clemens Sedmak ...
Gedruckt mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung, Wien, der Universität Salzburg und der Salzburg Ethik Initiative Bibliographic information published by the Deutsche Nationalbibliothek The Deutsche... more
Gedruckt mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung, Wien, der Universität Salzburg und der Salzburg Ethik Initiative Bibliographic information published by the Deutsche Nationalbibliothek The Deutsche Nationalbibliothek lists this publication ...
Gedruckt mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung in Wien der Universität Salzburg und der Salzburg Ethik Initiative Bibliographic information published by the Deutsche Nationalbibliothek The Deutsche... more
Gedruckt mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung in Wien der Universität Salzburg und der Salzburg Ethik Initiative Bibliographic information published by the Deutsche Nationalbibliothek The Deutsche Nationalbibliothek lists this publication ...
L'A. etudie d'abord la possibilite d'une certaine comprehension de la notion de moralite dans le cadre de l'ethique, puis la possibilite d'une pertinence des considerations ethiques du point de vue de... more
L'A. etudie d'abord la possibilite d'une certaine comprehension de la notion de moralite dans le cadre de l'ethique, puis la possibilite d'une pertinence des considerations ethiques du point de vue de l'intelligence artificielle. Il s'agit d'une part de tirer les consequences qui s'imposent a nous des lors que nous considerons le systeme informatique comme intelligent et, d'autre part, de resoudre les questions de responsabilite qui se posent des que nous utilisons de tels systemes
Gedruckt mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung in Wien der Universität Salzburg und der Salzburg Ethik Initiative Bibliographic information published by the Deutsche Nationalbibliothek The Deutsche... more
Gedruckt mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung in Wien der Universität Salzburg und der Salzburg Ethik Initiative Bibliographic information published by the Deutsche Nationalbibliothek The Deutsche Nationalbibliothek lists this publication ...
In order to be able to judge technological developments from a moral point of view, ethicists have to know their preconditions, structures and consequences as precisely as possible. On the other hand, technologists must accept that their... more
In order to be able to judge technological developments from a moral point of view, ethicists have to know their preconditions, structures and consequences as precisely as possible. On the other hand, technologists must accept that their doing is not justified alone by the good intentions underlying it. Morality sets always certain limits which people have to put up with if they would like to act morally. Zusammenfassung. Um technische Entwicklungen moralisch beurteilen zu können, müssen Ethiker deren Voraussetzungen, Strukturen und Konsequenzen möglichst genau kennen. Techniker müssen andererseits akzeptieren, dass ihr Handeln durch die damit verfolgten guten Absichten noch lange nicht moralisch gerechtfertigt ist. Moral setzt immer gewisse Grenzen, die in Kauf zu nehmen sind, wenn jemand moralisch handeln möchte. Das Verhältnis zwischen Technik und Ethik ist wohl seit jeher ebenso bemüht wie gespannt: Auf der einen Seite liegt den technisch Tätigen daran, sich und anderen das Gefühl zu geben, dass sie nicht nur die besten Absichten haben, sondern dass sich ihr Tun auch insgesamt zum Vorteil der Menschen auswirkt und deshalb moralisch gut bzw. richtig ist. Auf der anderen Seite kommen jene, die versuchen, moralische Urteile zu begründen, nicht umhin, den Gegenstand solcher Urteile möglichst gut zu erfassen, zu beschreiben und zu erklären – denn nur ein Sachverhalt, dessen Voraussetzungen, Strukturen und Konsequenzen hinreichend bekannt sind, kann moralisch beurteilt werden; wenn wir nicht wissen, was wir überhaupt beurteilen, kann unser Urteil keinesfalls begründet sein. Und doch herrscht zwischen den beiden Disziplinen nicht jene grundsätzliche Anerkennung, die eine notwendige Voraussetzung für rein sachliche Diskussionen ist; vielmehr scheinen die Vertreter der jeweils einen Seite zu befürchten, dass die anderen sie nicht wirklich ernst nehmen oder ihr Anliegen nicht verstehen.
Research Interests:
Research Interests:
Research Interests:
The various attempts at dealing with the foundations of moral conduct oscillate between approaches that try to demonstrate the absolute validity of moral principles, and positions according to which the only possible task of moral theory... more
The various attempts at dealing with the foundations of moral conduct oscillate between approaches that try to demonstrate the absolute validity of moral principles, and positions according to which the only possible task of moral theory is the description of the variety of rules that actually underlie actions and judgments of humans within their respective cultures. At the moment, this descriptivist view, which at the same time corresponds to relativism, is very popular. It shall be argued, however, that such a position leaves it totally unclear what has to be understood by the notion of morality and that it ultimately identifies morals with morality, that is, the actual rules followed by humans (whatever these rules may be) with what we should do from a moral point of view. If we are concerned with the task of determining a theoretically reasonable concept of morality, we cannot avoid the assumption that certain normative conditions are constitutive for morality so that, under this presumption, they are absolutely valid – that is, under the condition that we are, in prin­ciple, willing to take a moral stand.
Research Interests:
Research Interests:
Research Interests:
The aim of this paper is the clarification of descriptive and normative aspects in our understanding of emotions and reason with regard to their roles in the context of ethics. By discussing the moral theories of Hume, Kant and Moravcsik,... more
The aim of this paper is the clarification of descriptive and normative aspects in our understanding of emotions and reason with regard to their roles in the context of ethics. By discussing the moral theories of Hume, Kant and Moravcsik, it is argued that ethics falls short of its theoretial and practical goals if it takes into account only principles and rules. It is rather necessary to consider also attitudes and emotions that not only function as motivations for our actions, but play also an important role for their critique and justification. The allowance of human emotions directly leads, however, to the question of what is essential for human persons. In short, ethics deals not only with what we should do, but also with what kind of person we should be or would like to be. In order to answer such questions we have also to think about the attitudes and feel ings which we can rationally expect from each other.
Im vorliegenden Beitrag wird versucht, einige Aspekte des Verhältnisses von Ratio­nalität und Emotionalität in der Ethik zu klären. Dabei ist keine umfassende Be­stimmung davon zu erwarten, inwiefern moralisches Handeln und Urteilen von rationalen bzw. emotionalen Gegebenheiten abhängt; vielmehr ist zunächst einmal zu klären, warum deren Verhältnis einigermaßen unklar ist. Eine solche Klärung ist nicht zuletzt deshalb notwendig, weil an der neueren philosophischen Ethik mit­unter eine einseitige Rationalitätsbezogenheit kritisiert wird, nicht nur von Seiten der feministischen Ethik, sondern auch von Autoren wie Julius Moravcsik, die bei ihren moralphilosophischen Über­legungen auf Platon und Aristoteles zurückgehen.
Research Interests:
Warum wird so viel von Verantwortung geredet? Ist dies ein Zeichen dafür, daß das Handeln der Menschen in unserer Zeit stärker von Verant-wortung bestimmt ist als früher oder bloß ein Hinweis darauf, daß uns angesichts der Konse-quenzen... more
Warum wird so viel von Verantwortung geredet? Ist dies ein Zeichen dafür, daß das Handeln der Menschen in unserer Zeit stärker von Verant-wortung bestimmt ist als früher oder bloß ein Hinweis darauf, daß uns angesichts der Konse-quenzen menschlichen Handelns allmählich die Notwendigkeit bewußt wird, dieses Handeln an dem von Hans Jonas (1979) so genannten " Prin-zip Verantwortung " auszurichten? Oder trifft die Vermutung von Georg Picht (1967: 318) zu, es werde so viel von Verantwortung geredet, weil ein Interesse daran bestehe, " diesem Begriff jene unbestimmte Vieldeutigkeit zu erhalten, die es jedem erlaubt, von Verantwortung zu reden, ohne daß er sich dadurch verpflichtet oder bin-det " ? Tatsächlich erweckt die Rede von Verantwor-tung oft genug den Eindruck, daß der Ausdruck 'Verantwortung' dabei in erster Linie als Stich-und Schlagwort dient. Auch dann, wenn die Verantwortung von Wissenschaftstreibenden an-gesprochen wird (die zu den bevorzugten Ob-jekten solcher Diskussionen gehören), geht es in vielen Fällen nicht um die Beschreibung, Er-klärung oder Rechtfertigung von Sachverhalten, sondern darum, eine bestimmte Wirkung zu er-zielen, nämlich die Gemüter zu beruhigen oder aber (sofern Wissenschaftsgegner am Werk sind) generelle Schuldzuweisungen vorzunehmen. Nehmen wir hingegen die Rede von Verantwor-tung ernst, so bedeutet dies – in Fortführung von Pichts Überlegung –, daß eine Person, die als verantwortlich gilt, zu etwas verpflichtet ist (sofern der Anspruch zu Recht besteht) und daß sie eine Pflicht verletzt, wenn sie der betref-fenden Verantwortung nicht nachkommt. Die Rede von Verantwortung in den Wissen-schaften ernst nehmend, beschäftige ich mich im folgenden mit der Frage, was alles zur Ver-antwortung, d. h. zu den Pflichten von Wissen-schaftstreibenden gehört. Dies ist genaugenom-men ein ganzer Fragenkomplex, der unseren Rahmen bei weitem übersteigt; wir können also nicht ein für allemal klären, ob sich die Ver-antwortung von Wissenschaftstreibenden auf die Redlichkeit bei der Gewinnung, Verarbei-tung und Weitergabe relevanter Daten reduzie-ren läßt, wie dies in Diskussionen immer Abstract: Are Scientists responsible for the usage of the results of their research? Scientists belong to the most favourite group of people who are declared to be responsible for many various things. On the other hand, there is severe disagreement with regard to the question what it is that scientists are responsible for. According to some people, scientific responsibility essentially covers the correct acquisiton, processing and publication of information, whereas others make scientists responsible for almost all consequences of their research, even if they were unable to foresee them. This disagreement is exemplified by the attitudes towards Otto Hahn's research on nuclear fission which range from blaming him for the development of the nuclear bomb to acquitting him from any responsibility because of the (alleged) lack of knowledge on the possible consequences of his research. In order to (dissolve ve this problem it is necessary to formulate clearly the conditions for ascribing responsibility to someone. By doing so, it is shown in the present paper, not only that it is possible to ascribe to scientists responsibility for certain consequences of their research (including the usage of its results), but also that, as a matter of fact, it is implausible to make Hahn responsible for the nuclear bomb, but that it isn't justified either to regard him as a kind of " naive country scientist " , because there is a lot of information he could and should have had as a (responsible) scientist. 19
Research Interests:
In order to be able to judge technological developments from a moral point of view, ethicists have to know their preconditions, structures and consequences as precisely as possible. On the other hand, technologists must accept that their... more
In order to be able to judge technological developments from a moral point of view, ethicists have to know their preconditions, structures and consequences as precisely as possible. On the other hand, technologists must accept that their doing is not justified alone by the good intentions underlying it. Morality sets always certain limits which people have to put up with if they would like to act morally.
Zusammenfassung. Um technische Entwicklungen moralisch beurteilen zu können, müssen Ethiker deren Voraussetzungen, Strukturen und Konsequenzen möglichst genau kennen. Techniker müssen andererseits akzeptieren, dass ihr Handeln durch die damit verfolgten guten Absichten noch lange nicht moralisch gerechtfertigt ist. Moral setzt immer gewisse Grenzen, die in Kauf zu nehmen sind, wenn jemand moralisch handeln möchte. Das Verhältnis zwischen Technik und Ethik ist wohl seit jeher ebenso bemüht wie gespannt: Auf der einen Seite liegt den technisch Tätigen daran, sich und anderen das Gefühl zu geben, dass sie nicht nur die besten Absichten haben, sondern dass sich ihr Tun auch insgesamt zum Vorteil der Menschen auswirkt und deshalb moralisch gut bzw. richtig ist. Auf der anderen Seite kommen jene, die versuchen, moralische Urteile zu begründen, nicht umhin, den Gegenstand solcher Urteile möglichst gut zu erfassen, zu beschreiben und zu erklären – denn nur ein Sachverhalt, dessen Voraussetzungen, Strukturen und Konsequenzen hinreichend bekannt sind, kann moralisch beurteilt werden; wenn wir nicht wissen, was wir überhaupt beurteilen, kann unser Urteil keinesfalls begründet sein. Und doch herrscht zwischen den beiden Disziplinen nicht jene grundsätzliche Anerkennung, die eine notwendige Voraussetzung für rein sachliche Diskussionen ist; vielmehr scheinen die Vertreter der jeweils einen Seite zu befürchten, dass die anderen sie nicht wirklich ernst nehmen oder ihr Anliegen nicht verstehen.
Research Interests:
Zusammenfassung: Ausgehend von Überlegungen darüber, was alles unter " Moral" verstanden werden kann und wie dieser Begriff im Rahmen der Ethik bestimmt wird, werden zwei Bereiche untersucht, in denen ethische Überlegungen für die... more
Zusammenfassung: Ausgehend von Überlegungen darüber, was alles unter " Moral" verstanden werden kann und wie dieser Begriff im Rahmen der Ethik bestimmt wird, werden zwei Bereiche untersucht, in denen ethische Überlegungen für die "Künstliche Intelligenz " bedeutsam sind, nämlich einerseits die Konsequenzen, die sich für Menschen ergeben, wenn sie mit Computersystemen umgehen, die als "intelligent" gelten, andererseits aber Fragen der Verantwortung, die sich beim Einsatz solcher Systeme stellen.
Summary: Starting with considerations about some possibilities of understanding the notion of 'morality' and about the definition of this notion within the framework of ethics, the relevance of ethical considerations for "Artificial Intelligence" is discussed in two respects, i.e., on the one hand, with regard to the consequences we have to cope with when dealing with computer systems that are considered "intelligent" and, on the other, with questions of responsibility that arise when such systems are used.
Research Interests:

And 48 more