Skip to main content

Seraina Ruprecht

Bern University, Historisches Institut, Department Member

University of Cambridge, Faculty of Classics / Queens' College, Post-Doc

Followers

81

Following

89

Co-authors

3

Public Views

InterestsView All (20)

Uploads

Books by Seraina Ruprecht

Weiblichkeit – Macht – Männlichkeit. Perspektiven für eine Geschlechtergeschichte der Antike, ed. J. B. Meister / S. Ruprecht

by Seraina Ruprecht and Jan Meister

Wie verhalten sich Macht und Geschlecht in der griechischen und römischen Antike? Wie verändern a... more Wie verhalten sich Macht und Geschlecht in der griechischen und römischen Antike? Wie verändern aktuelle geschlechtergeschichtliche Fragestellungen unsere Perspektive auf die Geschichte der Antike, wie haben umgekehrt antike Vorstellungen von Geschlecht moderne Konstruktionen geschlechtlicher Identitäten geprägt? Diesen Fragen gehen die Beiträge dieses Bandes in konkreten Fallstudien nach. Dabei werden aktuelle Ansätze der Gender Studies aufgegriffen, die nach Intersektionalität, Performanz und Agency fragen und die Konstruktivität der binären Dichotomie »männlich–weiblich« kritisch beleuchten.

Unter Freunden. Nähe und Distanz in sozialen Netzwerken der Spätantike

Vestigia, Bd. 74, 2021

Freundschaftsbeziehungen waren im Römischen Reich der Spätantike von herausragender Bedeutung. Si... more Freundschaftsbeziehungen waren im Römischen Reich der Spätantike von herausragender Bedeutung. Sie verbanden die sozialen, politischen und religiösen Eliten miteinander und integrierten sie in komplexe Netzwerke. Diese Studie untersucht zum ersten Mal systematisch und vergleichend Freundschaftskonzeptionen und -praktiken im paganen wie im christlichen Milieu des 4. Jahrhunderts n. Chr. Dabei liegt der Fokus auf dem griechischsprachigen Osten des Imperium Romanum. Zum einen werden unter Rückgriff auf begriffsgeschichtliche Methoden die Normen und Konventionen analysiert, die mit Freundschaft (philia) als Beziehungsform verbunden waren. Zum anderen wird nach der Sichtbarkeit und Performanz von Freundschaft gefragt. Hierzu werden verschiedene Formen symbolischer Kommunikation unter Freunden rekonstruiert, durch die unterschiedliche Grade von Nähe und Distanz ausgedrückt werden konnten. Das Augenmerk richtet sich sowohl auf Interaktionsformen von Freunden, die sich am selben Ort aufhielten, als auch auf Beziehungen, die über Briefe geführt wurden. Indem pagane und christliche Kontexte gleichermaßen Gegenstand der Betrachtung sind, kann der Einfluss der zunehmenden Christianisierung auf die Bildung von sozial und politisch wirksamen Netzwerken bestimmt werden.

Articles by Seraina Ruprecht

Heroen und Bürger im klassischen Athen – Konkurrierende Männlichkeitsdiskurse in Sophokles' Aias

J.B. Meister / S. Ruprecht (ed.), Weiblichkeit – Macht – Männlichkeit. Perspektiven für eine Geschlechtergeschichte der Antike (Geschichte und Geschlechter, Bd. 79), Frankfurt/New York, 2023

Weiblichkeit, Macht, Männlichkeit und die Antike – Konzepte, Debatten und Perspektiven einer Geschlechtergeschichte der Antike

by Seraina Ruprecht and Jan Meister

J.B. Meister / S. Ruprecht (ed.), Weiblichkeit – Macht – Männlichkeit. Perspektiven für eine Geschlechtergeschichte der Antike (Geschichte und Geschlechter 79), Frankfurt/New York, 2023

Shared water. Bathing culture and friendship in Late Antiquity

Antiquité Tardive, 2020

Multiple ties of friendship connected social elites in the Late Roman Empire. Since a man’s signi... more Multiple ties of friendship connected social elites in the Late Roman Empire. Since a man’s significance was greatly influenced by his friends, it was important that his friendships be well known among his peers. Various forms of social interaction in the daily routines of the elites made these connections visible. The way people greeted each other on the street, whom they visited often, and whom they invited to dinner were all clear indicators of the nature of their relationships. While research thus far has concentrated on the analysis of such forms of communications primarily in Early Imperial Rome, possible changes in Late Antiquity have not yet been studied in detail. Moreover, one particular place of encounter has never been analysed in this light: the baths. In this article, I argue that bathing should be considered as one of the social practices that formed and displayed friendships. To this end, I examine testimonies written by Libanius, John Chrysostom, and Greek ecclesiastical historians. This study compares traditional and Christian bathing practices and meanings, focusing on the eastern half of the Roman Empire in the 4th c. A.D.

Andreas Alföldi und die Alte Geschichte in der Schweiz

Reviews by Seraina Ruprecht

Review of: Clifford Ando / Marco Formisano (ed.), The New Late Antiquity. A Gallery of Intellectual Portraits (Bibliothek der klassischen Altertumswissenschaften, Vol. 162), Heidelberg 2021, in: HZ 317, 2023, 710–712

Historische Zeitschrift, 2023

Review of: Bradley K. Storin, Self-portrait in three colors: Gregory of Nazianzus's epistolary autobiography, Oakland: University of California Press, 2019, in: BMCR 2020.05.38

BMCR, 2020

Rezension: Van Hoof / Van Nuffelen (Hrsg.), Literature and Society in the Fourth Century, Leiden 2015

Review of: Lieve Van Hoof/Peter Van Nuffelen (Hrsgg.): Literature and Society in the Fourth Centu... more

Rezension: Van Hoof (Hrsg.), Libanius: A Critical Introduction, Cambridge 2014

Review of Lieve Van Hoof (Hrsg.): Libanius: A Critical Introduction. Cambridge: Cambridge Univers... more

Conferences by Seraina Ruprecht

Die Spätantike als Rezeptionsepoche: Rezeption einer rezipierenden Epoche: internationale Tagung in Bern vom 7.–9. April, 2022

by Cristina Murer, Jan Meister, and Seraina Ruprecht

Weiblichkeit_Macht_Mannlichkeit? Perspektiven für die Antike

by Seraina Ruprecht and Jan Meister

Tagung Universität Bern, 30.9.-1.10.2021

Panel: Macht über andere: Interpersoneller Einfluss zwischen Antike und Mittelalter

by Fabian Schulz and Seraina Ruprecht

Panel auf den Vierten Schweizerischen Geschichtstagen, Juni 2016

Weiblichkeit – Macht – Männlichkeit. Perspektiven für eine Geschlechtergeschichte der Antike, ed. J. B. Meister / S. Ruprecht

by Seraina Ruprecht and Jan Meister

Wie verhalten sich Macht und Geschlecht in der griechischen und römischen Antike? Wie verändern a... more Wie verhalten sich Macht und Geschlecht in der griechischen und römischen Antike? Wie verändern aktuelle geschlechtergeschichtliche Fragestellungen unsere Perspektive auf die Geschichte der Antike, wie haben umgekehrt antike Vorstellungen von Geschlecht moderne Konstruktionen geschlechtlicher Identitäten geprägt? Diesen Fragen gehen die Beiträge dieses Bandes in konkreten Fallstudien nach. Dabei werden aktuelle Ansätze der Gender Studies aufgegriffen, die nach Intersektionalität, Performanz und Agency fragen und die Konstruktivität der binären Dichotomie »männlich–weiblich« kritisch beleuchten.

Unter Freunden. Nähe und Distanz in sozialen Netzwerken der Spätantike

Vestigia, Bd. 74, 2021

Freundschaftsbeziehungen waren im Römischen Reich der Spätantike von herausragender Bedeutung. Si... more Freundschaftsbeziehungen waren im Römischen Reich der Spätantike von herausragender Bedeutung. Sie verbanden die sozialen, politischen und religiösen Eliten miteinander und integrierten sie in komplexe Netzwerke. Diese Studie untersucht zum ersten Mal systematisch und vergleichend Freundschaftskonzeptionen und -praktiken im paganen wie im christlichen Milieu des 4. Jahrhunderts n. Chr. Dabei liegt der Fokus auf dem griechischsprachigen Osten des Imperium Romanum. Zum einen werden unter Rückgriff auf begriffsgeschichtliche Methoden die Normen und Konventionen analysiert, die mit Freundschaft (philia) als Beziehungsform verbunden waren. Zum anderen wird nach der Sichtbarkeit und Performanz von Freundschaft gefragt. Hierzu werden verschiedene Formen symbolischer Kommunikation unter Freunden rekonstruiert, durch die unterschiedliche Grade von Nähe und Distanz ausgedrückt werden konnten. Das Augenmerk richtet sich sowohl auf Interaktionsformen von Freunden, die sich am selben Ort aufhielten, als auch auf Beziehungen, die über Briefe geführt wurden. Indem pagane und christliche Kontexte gleichermaßen Gegenstand der Betrachtung sind, kann der Einfluss der zunehmenden Christianisierung auf die Bildung von sozial und politisch wirksamen Netzwerken bestimmt werden.

Heroen und Bürger im klassischen Athen – Konkurrierende Männlichkeitsdiskurse in Sophokles' Aias

J.B. Meister / S. Ruprecht (ed.), Weiblichkeit – Macht – Männlichkeit. Perspektiven für eine Geschlechtergeschichte der Antike (Geschichte und Geschlechter, Bd. 79), Frankfurt/New York, 2023

Weiblichkeit, Macht, Männlichkeit und die Antike – Konzepte, Debatten und Perspektiven einer Geschlechtergeschichte der Antike

by Seraina Ruprecht and Jan Meister

J.B. Meister / S. Ruprecht (ed.), Weiblichkeit – Macht – Männlichkeit. Perspektiven für eine Geschlechtergeschichte der Antike (Geschichte und Geschlechter 79), Frankfurt/New York, 2023

Shared water. Bathing culture and friendship in Late Antiquity

Antiquité Tardive, 2020

Multiple ties of friendship connected social elites in the Late Roman Empire. Since a man’s signi... more Multiple ties of friendship connected social elites in the Late Roman Empire. Since a man’s significance was greatly influenced by his friends, it was important that his friendships be well known among his peers. Various forms of social interaction in the daily routines of the elites made these connections visible. The way people greeted each other on the street, whom they visited often, and whom they invited to dinner were all clear indicators of the nature of their relationships. While research thus far has concentrated on the analysis of such forms of communications primarily in Early Imperial Rome, possible changes in Late Antiquity have not yet been studied in detail. Moreover, one particular place of encounter has never been analysed in this light: the baths. In this article, I argue that bathing should be considered as one of the social practices that formed and displayed friendships. To this end, I examine testimonies written by Libanius, John Chrysostom, and Greek ecclesiastical historians. This study compares traditional and Christian bathing practices and meanings, focusing on the eastern half of the Roman Empire in the 4th c. A.D.

Andreas Alföldi und die Alte Geschichte in der Schweiz

Review of: Clifford Ando / Marco Formisano (ed.), The New Late Antiquity. A Gallery of Intellectual Portraits (Bibliothek der klassischen Altertumswissenschaften, Vol. 162), Heidelberg 2021, in: HZ 317, 2023, 710–712

Historische Zeitschrift, 2023

Review of: Bradley K. Storin, Self-portrait in three colors: Gregory of Nazianzus's epistolary autobiography, Oakland: University of California Press, 2019, in: BMCR 2020.05.38

BMCR, 2020

Rezension: Van Hoof / Van Nuffelen (Hrsg.), Literature and Society in the Fourth Century, Leiden 2015

Review of: Lieve Van Hoof/Peter Van Nuffelen (Hrsgg.): Literature and Society in the Fourth Centu... more

Rezension: Van Hoof (Hrsg.), Libanius: A Critical Introduction, Cambridge 2014

Review of Lieve Van Hoof (Hrsg.): Libanius: A Critical Introduction. Cambridge: Cambridge Univers... more

Die Spätantike als Rezeptionsepoche: Rezeption einer rezipierenden Epoche: internationale Tagung in Bern vom 7.–9. April, 2022

by Cristina Murer, Jan Meister, and Seraina Ruprecht

Weiblichkeit_Macht_Mannlichkeit? Perspektiven für die Antike

by Seraina Ruprecht and Jan Meister

Tagung Universität Bern, 30.9.-1.10.2021

Panel: Macht über andere: Interpersoneller Einfluss zwischen Antike und Mittelalter

by Fabian Schulz and Seraina Ruprecht

Panel auf den Vierten Schweizerischen Geschichtstagen, Juni 2016