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Körperpflege anno dazumal. Völkerwanderungszeitliche Spiegel im Fokus

2024, Im Bestand. Sammlungswissenschaftliche Einblicke

Armin Laussegger und Sandra Sam (Hrsg.) IM BESTAND Sammlungswissenschaftliche Einblicke Römische Archäologie INHALT 44 Betrug im Lager Bemerkungen zu einem gezinkten Würfel aus dem Gardelager von Carnuntum Eduard Pollhammer 50 Vereinigung birgt Chancen Die numismatischen Sammlungen Martin Baer 54 Tierisch Römische Tierdarstellungen aus Carnuntum Jasmine Cencic 5 Vorwort der Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner 6 Vorwort Eva Maria Stöckler 7 Zum Tätigkeitsbericht 10 Ein Jubiläum und vieles mehr Armin Laussegger und Sandra Sam 58 Rollende Regale Optimierte Lagerung von 18.000 Fundschachteln im Archäologischen Zentraldepot Bernadette Malkiel und Christa Scheiblauer 62 Quarzsand, Kalk und Flussmittel Zerbrechliche Kunstschätze aus römischer Zeit Alexandra Rauchenwald Urgeschichte und Historische Archäologie 22 Der Helm aus Grund Germanische Eigenkreation oder Umbau römischer Ausrüstung? Franz Pieler 28 Sammler und völkischer Agitator Franz Xaver Kießling Wolfgang Breibert und Dirk Schuster 32 Walk the line Erfolgsfaktor Citizen Science Jakob Maurer und Friends 36 Körperpflege anno dazumal Völkerwanderungszeitliche Spiegel im Fokus Elisabeth Nowotny 40 Regel oder Sonderform? Die frühbronzezeitlichen Siedlungsbestattungen von Asparn/Schletz Elisabeth Rammer 150 Das „Radierte Tagebuch“ von Herwig Zens Erhaltung und Präsentation zweier Ausführungen Franziska Butze-Bios Kunst vor 1960 154 Reisevorbereitungen Oskar Kokoschka, „Selbstbildnis mit Stock“ Theresa Feilacher 104 Des „Staberl“ andere Seite Richard Nimmerrichter als Kunstsammler Wolfgang Krug Kunst nach 1960 110 Duette Duelle Zu den Gemeinschaftsarbeiten von Brigitte Kowanz und Franz Graf Alexandra Schantl Kunst im öffentlichen Raum 116 Klangatoll Paasdorf Die Veränderung einer Kulturlandschaft und ihr Widerhall in der Kunst Katrina Petter 66 SAMMLUNGSGEBIET KULTURGESCHICHTE 122 SAMMLUNGSGEBIET NATUR 18 Mitarbeiter*innen und Standorte 20 SAMMLUNGSGEBIET ARCHÄOLOGIE 100 Der gefühlvolle Berserker Hans-Georg Rauch Jutta M. Pichler Landeskunde und Rechtsgeschichte 68 An der Schwelle Das Atelier Heimito von Doderers am Riegelhof zwischen „nicht mehr“ und „noch nicht“ Abelina Bischof Volkskunde 74 Sachkultur als Trägermedium Das digitale Objekt der Alltagskultur Rocco Leuzzi Historisches Spielzeug 80 Der sammelnde Chirurg Zur Geschichte der Sammlung Dr. Erwin Mayr Dieter Peschl und Michael Resch 86 SAMMLUNGSGEBIET KUNST 88 Kunstschätze Bildende Kunst und Literatur im Dialog Nikolaus Kratzer Karikatur 94 Mixed Grill für Feinschmecker Das Lebenswerk von Meisi und Helmut Grill Wolfgang Krug Zoologie und Botanik 124 Winnie, der Bartgeier Von Haringsee in die naturkundlichen Sammlungen Ronald Lintner 130 Am Dachboden Eine rätselhafte Flechtensammlung der ehemaligen Biologischen Station Lunz Christian Dietrich 134 Der Käferspezialist Leopold Mader „In der Entomologie leistete er Großes“ Norbert Ruckenbauer und Fritz Egermann 138 ZENTRALE DIENSTE Konservierung und Restaurierung 140 Vernetzung in der Kulturfabrik Zur Planung und Durchführung der Bodenfundtagung Eleonora Weixelbaumer 146 Das Klima im Rahmen Integrierte Klimavitrinen als Teil der präventiven Konservierung Michael Bollwein 158 Im Austausch Erasmus+ – eine Kooperation mit der Universität Dubrovnik Kristina Kojan Goluza Registratur 162 Unter Denkmalschutz Ausfuhrgenehmigungen als Voraussetzung für den internationalen Leihverkehr Alexandra Leitzinger 166 SAMMLUNGSÜBERGREIFEND 166 Wenn Parerga erzählen Über die Mineraliensammlung Max Ritter von Gutmann Isabella Frick 170 Im Kleinformat Ein Erbe des Projekts „Burgenmuseum Schloss Ottenstein“ Theresia Hauenfels 174 MUSEUM & SAMMLUNG SPEZIAL 176 Erbe der Klosterkultur Sammlungswissenschaften im Stift Seitenstetten Armin Laussegger und Sandra Sam 184 Das Minoritenkloster von Krems-Stein Ansichten vom 17. bis zum 20. Jahrhundert Ralph Andraschek-Holzer 190 Klösterliche Schätze digital Das Projekt Eligius Martin Baer und Wolfgang Szaivert 197 Das Team 204 Impressum SAMMLUNGSBEREICH URGESCHICHTE UND HISTORISCHE ARCHÄOLOGIE Körperpflege anno dazumal Völkerwanderungszeitliche Spiegel im Fokus Von Elisabeth Nowotny Fotos: Landessammlungen NÖ Anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Neukonzeption der Dauerausstellung im MAMUZ Schloss Asparn/ Zaya wird diese ab 2024 modifiziert, wobei neue Aspekte und der aktuelle Forschungsstand berücksichtigt werden. Im Zuge der Vorarbeiten hierfür stach bei der Durchsicht der völkerwanderungszeitlichen Bestände das vielfache Vorhandensein von Spiegeln ins Auge. In Gräbern der frühen Völkerwanderungszeit, also des späten 4. und 5. Jahrhunderts n. Chr., finden sich unterschiedliche Utensilien zur Körperpflege im weiteren Sinn, wie Spiegel, Kämme und Toilette-Besteck (z. B. zur Ohrreinigung). Acht derartige Spiegel bzw. Fragmente davon sind in den Landessammlungen Niederösterreich (LSNÖ) vorhanden. An dieser Stelle soll deren primäre Funktion und Bedeutung im Grabbrauch beleuchtet werden, ebenso wie Material, Ansprache und Verbreitung sowie Herkunft dieser Objekte bzw. dieser Beigabensitte. Weiters werden sammlungsgeschichtliche Aspekte wie Fund- und Objektgeschichten miteinbezogen. 36 FUND- UND OBJEKTGESCHICHTEN Zwei der acht Exemplare bzw. Fragmente in den LSNÖ stammen aus Grabkontexten: In Marchegg wurde 1941 eine Körperbestattung angeschnitten; neben einem geringfügig beschädigten Spiegel fanden sich darin ein aus Ton gefertigter Krug, goldene Ohrringe, eine Gürtelschnalle (aus Weißmetall) und kleine rote Glasperlen.1 Die beiden Gräber von Untersiebenbrunn wurden bereits 1910 durch Zufall entdeckt und von Laien geborgen bzw. sogar geplündert. Der Spiegel aus diesem Grab gelangte ins Kunsthistorische Museum Wien; jener der Kinderbestattung in die LSNÖ. Letzterer (Inv.Nr. 7001) war bei der Bergung komplett und ist es bis heute.2 Da es sich bei der Frauenbestattung aus Untersiebenbrunn um eine der reichsten der Völkerwanderungszeit in Ostmitteleuropa handelt, wurde der Fundort rasch in der Fachwelt bekannt. Die restlichen Exemplare sind allesamt Streufunde. Sie wurden im Zuge (systematischer) Begehungen durch Heimatforscher*innen auf Feldern aufgesammelt. Ein mögliches Exemplar stammt vom Oberleiserberg, wo durch archäologische Untersuchungen ein völkerwanderungszeitlicher Herrschaftssitz nachgewiesen ist.3 Auf all diesen Fundstellen wurden – mehr oder weniger zahlreiche – weitere Kleinfunde der frühen Völkerwanderungszeit aufgelesen. Es kann also von einer Besiedlung an diesen Stellen ausgegangen werden, im Gegensatz zu einer reinen Begehung in alten Zeiten und einem dabei erfolgten Verlust einzelner Objekte. Ob die Funde aus zerstörten Gräbern stammen, die ja ebenfalls Siedlungsanzeiger sind, ist in diesen Fällen nicht Zusammenstellung der völkerwanderungszeitlichen Spiegel-Fragmente aus den Landessammlungen Niederösterreich (Drösing Inv.Nr. UF-22508.56, zweimal Ringelsdorf Inv.Nr. UF-22509.457, UF-19884.439, Katzelsdorf Inv.Nr. UF-19884.610, Bernhardstal Inv.Nr. UF-22901.82, Oberleiserberg Inv.Nr. UF-19829.1180) 37 MATERIAL, VERZIERUNG, ANSPRACHE UND VERBREITUNG Das Material der Spiegel wird in der Literatur als Buntmetall bzw. Bronze oder Weißmetall (also Legierungen auf Zinnbasis) sowie Silber angesprochen; naturwissenschaftliche Untersuchungen zur Materialzusammensetzung fehlen bis dato bei den Stücken der LSNÖ. Die (beinahe) komplett erhaltenen Exemplare weisen einen Durchmesser von 4,2 bis 4,8 Zentimetern auf. Die Rückseite der Spiegel ist auf verschiedene Arten verziert: Die Bruchstücke zweier Spiegel aus Ringelsdorf (Inv.Nr. UF-19884.439 und UF-22509.457)4 sowie jenes aus Drösing (Inv.Nr. UF-22508.56)5 weisen rückseitig konzentrische Rippen und radiale Stege auf. Das Fragment aus Katzelsdorf trägt Punktzier (Inv.Nr. UF-19884.610). Den komplett erhaltenen Spiegel aus dem Kindergrab von Untersiebenbrunn (Inv.Nr. UF-7001) zieren radiale Leisten; das Exemplar aus Marchegg (Inv.Nr. UF-8362) zeigt ebensolche, jedoch lediglich am Rand. Vom Oberleiserberg6 (Inv.Nr. UF-19829.1180) stammen nur kleine Bruchstücke eines Metallspiegels, und auch das Fragment aus Bernhardsthal (Inv.Nr. UF-22901.82) ist so klein, dass es keine Verzierung aufweist. Gut erhaltene Spiegel haben mittig eine Öse zur Befestigung. Sie werden in der Fachliteratur als „Ösen- 38 spiegel“ oder „Nomadenspiegel“ bezeichnet, denn derartige Spiegel traten anfangs in sarmatischem/reiternomadischem Kontext im 3. Jahrhundert im östlichen Schwarzmeergebiet auf. Mit der Völkerwanderungszeit fanden sie etwa ab dem letzten Jahrzehnt des 4. Jahrhunderts auch im mittleren Donauraum Niederschlag.7 Ihre Fundzusammenhänge zeigen – wie für diese Zeit typisch – ein Gemenge von aus östlich-steppennomadischen, germanischen und spätrömischen Kulturtraditionen stammenden Sachgütern und Sitten. PRIMÄRE FUNKTION UND BEDEUTUNG IM GRABBRAUCH Zu Lebzeiten der Verstorbenen hatten die Spiegel sicherlich als Toilettegerät gedient. Sie wurden in der Völkerwanderungszeit ausschließlich Frauen mit ins Grab gegeben. Anhand der weiteren Beigaben und Trachtausstattung sowie der Gestaltung der Gräber ist deren gehobener sozialer Status zu erkennen. Beim Zustandekommen des Grabbefundes spielten sowohl Glaubensvorstellungen als auch die verschiedenen sozialen Identitäten der Bestatteten eine Rolle, doch die jeweiligen Familien benützten die mit dem Begräbnis zusammenhängenden Riten auch, um ihre (tatsächliche bzw. gewünschte) Stellung in der lokalen Gesellschaft zu unterstreichen bzw. zu festigen.8 Die chinesischen Spiegel, auf welche die Nomadenspiegel ursprünglich zurückgehen, wurden laut schriftlichen Quellen als Mittel von Machtdemonstration und für Repräsentation benützt und sollten weiters Unheil abwehren.9 Über die Bedeutung der Ornamentik auf der Rückseite der hier behandelten Spiegel kann nur spekuliert werden. Wie die Grabbefunde zeigen, war das Zerbrechen eines Spiegels vor seiner Niederlegung im Grab zu dieser Zeit nicht unüblich. Die Hälfte der in völkerwanderungszeitlichen Gräbern gefundenen Exemplare wurde bereits in Bruchstücken angetroffen, ein Achtel war zerbrochen, und in einem guten Viertel der Gräber waren die Spiegel noch ganz. Dabei war die Sitte des Fundinventar der Kinderbestattung aus Untersiebenbrunn (Inv.Nr. UF-7000–7011) Zerbrechens nicht auf bestimmte Regionen oder zeitliche Abschnitte beschränkt. Es handelt sich wohl um eine rituelle Handlung mit unbekannter symbolischer Funktion.10 Eine Erklärung wäre etwa eine Zerstörung des Spiegelbildes (im Sinne eines Abbildes) der Toten. Möglicherweise ist dies das Pendant zur aus dieser Zeit bekannten Sitte, Waffen durch Verbiegen und/oder Zerbrechen11 unbrauchbar zu machen. Foto: Landessammlungen NÖ zu beantworten. Größere Mengen an Gebrauchskeramik-Fragmenten würden auf Siedlungsbefunde hinweisen, jedoch wurden häufig nur metallene Gegenstände oder verzierte Keramikfragmente von den Heimatforscher*innen aufgesammelt, womit diese Argumentation ex silentio entfällt. Zwar sind uns die hier aufgefundenen Objektarten – Spiegel, Fibeln, Beschläge etc. – bis dato außer als Lesefunde fast ausschließlich aus Grabkontexten bekannt. Dies liegt aber einerseits daran, dass kaum völkerwanderungszeitliche Siedlungsbefunde ergraben bzw. ausgewertet wurden (z. B. Schletz), und andererseits wohl daran, dass in solchen Kontexten nicht mit einer derart hohen Konzentration von Funden dieser Art gerechnet werden kann wie im Grabbefund. 1 Vgl. Richard Pittioni, Josef Weninger: Zwei gotische Gräber aus Marchegg, Lkr. Gänserndorf. Niederdonau. In: Niederdonau – Natur und Kultur 29, 1944, S. 3, Taf. 1. 2 Vgl. Martina Nothnagel: Weibliche Eliten der Völkerwanderungszeit. Zwei Prunkbestattungen aus Untersiebenbrunn. Archäologische Forschungen in Niederösterreich, Bd. 12. St. Pölten 2013, S. 83. 3 Vgl. Alois Stupper: Der Oberleiserberg bei Ernstbrunn – eine Höhensiedlung des 4. und 5. Jahrhunderts n. Chr. In: Heiko Steuer, Volker Bierbrauer (Hrsg.), Höhensiedlungen zwischen Antike und Mittelalter von den Ardennen bis zur Adria. Berlin 2008, S. 427–456. Vgl. Fundberichte aus Österreich 29, 1990, S. 263, Abb. 1273. Vgl. Fundberichte aus Österreich 28, 1989, S. 259, Abb. 1412. 6 Vgl. Inventarbuch der Sammlung Nischer-Falkenhof. 7 Vgl. Jaroslav Tejral: Zur Chronologie südöstlicher Kulturelemente in der frühen Völkerwanderungszeit im mittleren Donauraum. In: Archaeologia Austriaca 72, 1987, S. 21. 8 Vgl. Sebastian Brather: Kleidung, Bestattung, Identität. Die Präsentation sozialer Rollen im frühen Mittelalter. In: ders. (Hrsg.), Zwischen Spätantike und Frühmittelalter. Archäologie des 4. bis 7. Jhs. im Westen. Reallexikon der Germanischen Altertumskunde Erg.-Bd. 57. Berlin – New York 2008, S. 237–273. 9 Vgl. Heiko Steuer: Spiegel. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde 29. Berlin – New York 2005, S. 350. 10 Vgl. Bodo Anke: Studien zur reiternomadischen Kultur des 4. bis 5. Jahrhunderts. Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas 8. Weissbach 1998, S. 30f., 203f., 209 Karte 1a. 11 Vgl. Elisabeth Nowotny, Silvia Müller: „Verbogen und verborgen“ – Hunnenzeitliche Waffen im Depotfund von Katzelsdorf. In: Ernst Lauermann, Peter Trebsche (Hrsg.), Beiträge zum Tag der Niederösterreichischen Landesarchäologie 2014. Asparn/Zaya 2014, S. 57–59. 4 5 https://doi.org/10.48341/mmcr-jw44 39 IMPRESSUM Herausgeberschaft: Armin Laussegger für das Land Niederösterreich Amt der Niederösterreichischen Landesregierung Abteilung Kunst und Kultur, Landessammlungen Niederösterreich Landhausplatz 1, 3109 St. Pölten Sandra Sam für die Universität für Weiterbildung Krems Department für Kunst- und Kulturwissenschaften, Zentrum für Museale Sammlungswissenschaften Dr.-Karl-Dorrek-Straße 30, 3500 Krems Die inhaltliche Verantwortung liegt bei den jeweils ausgewiesenen Autor*innen. Trotz sorgfältiger Bearbeitung und Kontrolle der Inhalte erfolgen sämtliche Angaben in diesem Buch ohne Gewähr. Die Haftung der Autor*innen, Herausgeber*innen und des Medieninhabers für den Inhalt dieses Buchs ist ausgeschlossen. Redaktion: Isabella Frick und Theresia Hauenfels Lektorat: scriptophil. die textagentur Grafisches Konzept, Design und Produktion: www.buero8.com Druck: Druckerei Janetschek GmbH, 3860 Heidenreichstein Copyright: Land Niederösterreich, Landessammlungen Niederösterreich Coverfotos: (U1) Linearbandkeramischer Kumpf, ca. 7.000 Jahr alt, aus der Fundstelle Asparn/Schletz, NÖ (Inv.Nr. UF-19463.241.1); (U4) Entfernung von Kleberesten bei Schienenpanzer (Inv.Nr. UF-2301.2) Fotos: Landessammlungen NÖ Veröffentlichungen aus den Landessammlungen Niederösterreich, Nr. 10 Herausgegeben von Armin Laussegger ISBN 978-3-903436-08-4 Stand: St. Pölten, im Mai 2024. Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung, der Verbreitung, der Zurverfügungstellung sowie der Veränderung und Übersetzung, sind vorbehalten. Diese Publikation zitieren: Armin Laussegger, Sandra Sam (Hrsg.): Im Bestand. Sammlungswissenschaftliche Einblicke. Tätigkeitsbericht 2023 der Landessammlungen Niederösterreich und des Zentrums für Museale Sammlungswissenschaften. Veröffentlichungen aus den Landessammlungen Niederösterreich, Nr. 10. St. Pölten 2024 https://doi.org/10.48341/eb52-v830 201920019 204