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Messung des Starkregenabflusses auf
Straßen mittels Videoauswertung
Der Artikel beschreibt und diskutiert Methoden zur videogestützten Messung des Abflusses auf
Straßen infolge Starkniederschlags in urbanen Siedlungsgebieten. Anhand eines Smartphone-Videos
eines Abflussgeschehens in Wuppertal wird exemplarisch eine nachträgliche Durchflussauswertung
mit Hilfe eines LSPIV-Verfahrens (Large Scale Particle Image Velocimetry) vorgenommen und damit
die grundsätzliche Tauglichkeit videogestützter Methoden zur Messung des Straßenabflusses
nachgewiesen.
Peter Eichendorff und Andreas Schlenkhoff
1 Hintergrund
erprobten Messverfahren. Zur Messung solcher Abflussvorgänge
wird die videogestützte Durchflussmessung vorgeschlagen,
welche folgend erläutert wird.
1.1 Motivation
Während Starkniederschlagsereignissen hoher Jährlichkeit
kommt es insbesondere in urbanen Siedlungsgebieten wegen der
begrenzten Aufnahme- und Transportleistungsfähigkeit der
größtenteils unterirdischen, auf Ereignisse geringer Jährlichkeit
bemessenen Entwässerungsinfrastruktur zu erheblichen, ungesteuerten Fließprozessen an der Geländeoberfläche, in Gerinnen
und auf Straßen. Vor dem Hintergrund der erwarteten Zunahme
der Intensität und Häufigkeit von Sommergewittern im Zuge des
Klimawandels [1] ist eine verantwortungsvolle und effiziente
Anpassung bestehender Entwässerungssysteme an extreme
Starkregenereignisse anzustreben. Dies erfordert ein tiefgreifendes Verständnis der bei Starkregen ablaufenden Prozesse.
Derzeitige Simulationswerkzeuge zur Beschreibung von Abflussvorgängen in Entwässerungssystemen ermöglichen eine räumlich und zeitlich hoch aufgelöste Nachbildung wesentlicher
Systemprozesse, häufig mangelt es jedoch an belastbaren Messdaten zur notwendigen Kalibrierung und Validierung solcher
Modelle. Neben der kontinuierlichen Erfassung der Niederschlagsverteilung sind belastbare Abflussdaten als Mindestvoraussetzung zur quantitativen Beschreibung der grundlegendenden Prozesse in der Siedlungsentwässerung anzusehen.
Während Abflussprozesse an einzelnen Elementen des Entwässerungssystems, wie z. B. in Sammlern und Gewässern, anhand
zahlreicher Standardverfahren überwacht werden können (siehe
Morgenschweis [2]), existieren zur messtechnischen Erfassung
von Abflussvorgängen auf Straßen bisher keine in der Praxis
Kompakt
¾ Die grundsätzliche Tauglichkeit videogestützter
Messverfahren zur Erfassung des Oberflächenabflusses auf Straßen infolge Starkniederschlags
wird nachgewiesen.
¾ Nachweis erfolgt anhand einer beispielhaften LSPIVAuswertung (Large Scale Particle Image Velocimetry)
eines Smartphone-Videos.
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1.2 Videogestützte Durchflussmessverfahren
Videogestützte Durchflussmessfahren werden seit der Einführung durch Fujita [3] in der Fachliteratur mit dem Sammelbegriff LSPIV (Large Scale Particle Image Velocimetry) zusammengefasst. Sie ermöglichen die Durchflussmessung in offenen
Gerinnen bekannter Geometrie durch digitale Erfassung der
Verteilung der Oberflächengeschwindigkeit und der Höhe des
Wasserspiegels unter Verwendung von Videoaufnahmen der
Wasseroberfläche. Sie werden in den letzten Jahren zunehmend
an Fließgewässern sowohl für mobile bzw. diskontinuierliche als
auch kontinuierliche Messungen eingesetzt. Wesentliche Vorteile der Technik bestehen in der berührungslosen Messung, in
der kurzen Messdauer, in den kostengünstigen sowie meist
ohnehin verfügbaren Aufnahmegeräten (Smartphone) und in
der nachträglichen Inaugenscheinnahme der Strömungsverhältnisse, die eine Validierung der Ergebnisse ermöglicht. Diese
Eigenschaften prädestinieren die Verfahrensweise zur Messung
von Straßenabflüssen, welche zumeist geringe Wassertiefen und
variable Verteilungen der Fließgeschwindigkeit aufweisen.
1.3 Varianten der Datenaufnahme
Bei extremen Starkniederschlagsereignissen, wie dem Wuppertaler Ereignis vom Mai 2018, handelt es sich um selten auftretende, intensive Sommergewitter kleinräumiger Ausprägung
und kurzer Dauer mit sehr kurzer Vorwarnzeit. Die sich daraus
ergebenden Abflussvorgänge auf Straßen haben identische
Eigenschaften. Die Erfassung der Messdaten bzw. die Videoaufnahme kann folglich in zwei grundlegenden Varianten erfolgen:
1. Die stationäre Messdatenaufnahme durch eine kontinuierlich betriebene, am Messort installierte Kamera.
2. Die mobile Messdatenaufnahme durch Personen, die sich
während des Ereignisses im betroffenen Gebiet befinden.
Die erste Variante wurde bisher anhand von Laborexperimenten durch Leitao et al. [4] untersucht. Die grundsätzliche
Eignung der Variante konnte dabei unter Verwendung herkömmlicher Überwachungskameras nachgewiesen werden. Die
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2 exemplarische LSPIV-Analyse eines SmartphoneVideos
2.1 Datengrundlage
Als Beispielvideo dient eine auf Facebook veröffentlichte Smartphone-Aufnahme (Bild 1) des Abflussgeschehens in der Adlerstraße während des extremen Starkniederschlagereignisses am
29.05.2018 in Wuppertal, im Zuge dessen Teile des Stadtgebiets
mit einer Niederschlagsmenge von mehr als 100 mm binnen
einer Stunde beaufschlagt wurden. Die Adlerstraße ist rund
10 m breit und verläuft senkrecht zur Wupper-Talachse mit ca.
6 % Längsgefälle durch dichten Wohnbestand. Das genutzte
Video ist mittels Smartphone freihändig von einer Anliegerwohnung im Obergeschoss durch ein Fenster aufgenommen
worden und hat bei einer Aufnahmefrequenz von 30 Bildern pro
Sekunde eine Aufnahmedauer von 25 Sekunden. Das Video
weist fortwährende Schwenk- und Neigebewegungen auf und ist
aufgrund der freihändigen Aufnahme stark verwackelt. Zudem
fahren vereinzelt PKW durch den gewählten Messbereich. Für
LSPIV-Messungen werden im Idealfall Stativaufnahmen ohne
Bewegung der Kamera mit über einige Sekunden auf das Fließgeschehen verweilendem Fokus genutzt. Somit ist das Video, wie
auch weitere zu diesem Ereignis gesichtete Videos, für die
Geschwindigkeitsanalyse von minderer Qualität.
© Ley (www.facebook.com/100006539927678/videos/2209159779311998/; Abruf 01.04.2019)
zweite Variante wurde hinsichtlich der Ermittlung von Straßenabflüssen bisher nicht erprobt, es liegen jedoch positive Erfahrungen aus ähnlichen Untersuchungen zur Messung von Sturzfluten in Fließgewässern vor [5]. Die folgend erläuterte Auswertung von auf Onlineplattformen veröffentlichten Videos ist als
rudimentäre Form der zweiten Variante anzusehen und wird
später ausführlicher diskutiert.
Bild 1: Einzelbild des
Beispiel-Videos,
Adlerstraße in Wuppertal während des
Starkniederschlags
am 29.05.2018
© BUW
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Bild 2: Bildausschnitte
des Messortes mit eingezeichneter Lage des
Messprofils (rot), abgesenkte linke Bordsteinkante (gelb) und Wasserspiegelkanten
(blau)
2.2 Inaugenscheinnahme und Ermittlung der Höhe
des Wasserspiegels
Die Inaugenscheinnahme ermöglicht ohne weitergehende Verarbeitung des Videos eine erste qualitative Bewertung der Strömung
vor Ort. Am Messort besteht ein hydraulisch gegliederter Querschnitt mit augenscheinlich hochturbulentem, schießendem
Abfluss an den Seiten und einem wellenförmigen Ablauf geringer
Wassertiefe im mittleren Straßenbereich. Der Wasserspiegel reicht
auf der rechten Seite bis zur oberen Bordsteinkante des Gehweges
und dehnt sich auf der linken Seite bis etwa auf die Mitte des Gehweges aus (Bild 2). Unter Berücksichtigung des nachträglich geodätisch eingemessenen Profilaufmaßes (Bild 3, Teil 1) ergeben
sich für die Teilquerschnitte separate Wasserspiegelhöhen, die
durch die blaue Linie, ausgehend von den Uferpunkten, genähert
werden. Somit liegen Wassertiefen von bis zu 10 cm in den seitlichen abflusswirksamen Bereichen vor.
2.3 Aufbereitung der Einzelbilder
Die Strömung ist aufgrund der vorhandenen Turbulenz im Video
visuell deutlich wahrnehmbar, was als günstige Voraussetzung für
eine LSPIV-Analyse angesehen wird. Ein Defizit für die Geschwindigkeitsanalyse ist die dauerhafte Bewegung der Kamera. Eine
nachträgliche Kompensation der Kamerabewegungen anhand
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unterschiedlicher Bildstabilisierungsalgorithmen hat hier, nicht
zuletzt aufgrund des Fehlens von Fixpunkten im rechten und
unteren Bildbereich, keine zufriedenstellenden Ergebnisse ergeben.
Daher wird für die nachfolgende Geschwindigkeitsanalyse lediglich ein verfügbares Bildpaar ohne relevante Kamerabewegung ausgewählt. Auf die nachträgliche Korrektur von geringfügig vorliegenden Verzeichnungen wird verzichtet. Im Zuge der perspektivischen Entzerrung wird ein längentreues Abbild der Einzelbilder
durch Anwendung einer projektiven Transformation erstellt
(Bild 4). Hierzu werden geometrische Informationen, wie Abmessungen von im Bild sichtbaren PKW sowie vor Ort nachträglich aufgemessene Passpunkte, verwendet.
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[7] berechnet (Bild 3). Es ergibt sich ein BruttoDurchfluss von 908 l/s. Dieser Durchfluss wird
gemäß DIN [7] mit einem GeschwindigkeitsIndex von 0,90 auf 817 l/s abgemindert, um das
Tiefen-Geschwindigkeitsprofil zu berücksichtigen.
© BUW
3 Bewertung des Messergebnisses
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Das Fallbeispiel weist die grundsätzliche Nutzbarkeit geeigneter auf Onlineplattformen veröffentlichten Videos zur LSPIV-Analyse von Straßenabflüssen nach. Der in der Videoaufnahme
wahrnehmbare hagelförmige Niederschlag hat
auf die Sichtbarkeit des Messbereichs und die
Messauswertung keinen Einfluss. Trotz der für
die Geschwindigkeitsanalyse geringen Aufnahmequalität können die Hauptparameter zur
Bestimmung des Durchflusses, die Fließquerschnittsfläche und die Geschwindigkeitsverteilung aus dem Video in Kombination mit der
nachträglich aufgemessenen Straßengeometrie
abgeleitet werden. Für beide Hauptparameter
ergeben sich jedoch, im Vergleich zu herkömmlichen optischen Messungen an Pegelstellen,
höhere relative Teilunsicherheiten. Wegen der
Bild 3: Darstellung der Durchflussermittlung nach dem Querschnittsmittengeringen Wassertiefe der abflusswirksamen
verfahren [7], von unten nach oben:
Querschnittsbereiche von durchschnittlich
1) nachträglich aufgemessenes Querprofil mit Lage des Wasserspiegels,
etwa nur 8 cm bewirkt eine absolute Unsicher2) Oberflächengeschwindigkeitsverteilung am Messquerschnitt aus PIV-Analyse,
heit weniger Zentimeter bei der Wasserspiegel3) (summierte) Teilquerschnitte,
lagenermittlung (beispielhafte Annahme: 2 cm)
4) (summierte) Teildurchflüsse
eine hohe relative Unsicherheit der Querschnittsfläche (rund 25 %). Die aufgrund fehlender zusätzlicher auswertbarer Bildpaare nicht
2.4 Geschwindigkeitsanalyse
mögliche zeitliche Mittelung der OberflächengeschwindigkeitsAnhand des aufbereiteten Bildpaares wird die Geschwindig- verteilung ist trotz der räumlichen Mittelung über die Länge von
keitsverteilung an der Wasseroberfläche unter Verwendung der drei Auswertezellen ebenfalls als maßgebliche Quelle einer im
Software PIVlab [6] bestimmt (Bild 4b). Die rote Linie gibt die zweistelligen Prozentbereich liegenden relativen MessunsicherLage des Messprofils wider, die rot hinterlegten Bereiche sind heit der Geschwindigkeitsmessung zu bewerten. Teilunsicherheivon der Analyse ausgeschlossen, um eine Verfälschung der ten weiterer Einflussquellen werden als deutlich kleiner beurteilt,
Geschwindigkeitsanalyse durch im Bildvordergrund herabhän- weshalb diese hier nicht weiter thematisiert werden. Videoaufgende Kabel zu vermeiden. Die Gliederung des Querschnitts ist nahmen mit länger verweilendem Fokus auf das Fließgeschehen
anhand der Geschwindigkeitsvektoren nachvollziehbar, die am Messquerschnitt und weniger Kamerabewegungen können
Wellenausbreitung im mittleren Bereich erfolgt dem Quergefälle weitaus geringere Messunsicherheiten ähnlich optischen Durchfolgend schräg vom rechten zum linken Bereich hin. Die Ermitt- flussmessungen an Gewässerpegeln ergeben.
lung der Geschwindigkeitsverteilung am Messprofil (rot) erfolgt
anhand einer arithmetischen, räumlichen Mittelwertbildung
über jeweils 3 Messzellen für den jeweiligen Breitenabschnitt 4 Ausblick
von einem halben Meter Breite. Bild 3, Teil 2 zeigt die resultierende Geschwindigkeitsverteilung am Messquerschnitt.
Die Verwendung herkömmlicher, u. a. in sozialen Netzwerken veröffentlichten Videos von Abf lussvorgängen ist
möglich, jedoch sind die Durchführbarkeit der Videoauswer2.5 Durchflussermittlung
Anhand des bekannten Fließquerschnitts und der im Rahmen tung und die Unsicherheit der Messergebnisse stark abhänder PIV-Analyse gewonnenen Geschwindigkeitsverteilung an gig von der Aufnahmequalität der Videos. Solche Videoaufder Wasseroberfläche wird folgend der Durchfluss vereinfacht nahmen werden meist nicht im Bewusstsein der Erfassung
nach dem Querschnittsmittenverfahren gemäß DIN EN ISO 748 von Messdaten erzeugt, die Intention ist vermutlich eher die
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hen dabei in der gleichbleibenden Aufnahmequalität, in der
automatisierbaren Auswertung der Videodaten sowie der Erzeugung von Zeitreihen. Als Nachteil ist der hohe Einrichtungs- und
Betriebsaufwand zu nennen, da eine solche Anlage ggf. mehrere
Jahre betrieben werden muss, bis überhaupt ein messbares
Ereignis auftritt. Daher ist eher die Nutzung vorhandener Überwachungsstrukturen anzustreben, falls diese in ausreichendem
Maße vorliegen. Neben technischen Herausforderungen bei der
Sammlung, Speicherung und Weiterverarbeitung der Videodaten sind auch rechtliche Belange in Betracht zu ziehen.
Bild 4: links: Rohbild mit grün markiertem Messbereich und
Lage des Messquerschnitts (rot); rechts: projizierte Abbildung
des Messbereichs mit von der Analyse ausgeschlossenen
Bereichen (rot), Geschwindigkeitsvektoren aus PIV-Analyse
(grün) und Auswertebereichen (blau)
allgemeine Dokumentation spektakulärer Ereignisse. In der
Hydrometrie gewinnt die Messdatenerfassung durch Laien
in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung und wird
dem Sammelbegriff Citizen Science bzw. Bürgerwissenschaft
zugeordnet. So existieren beispielsweise Smartphone-Apps, die
es Bürgern ermöglichen, mittels Fotoaufnahme den aktuellen
Zustand eines Gewässers zu dokumentieren und Wasserstandsklassen abzuschätzen [8]. In ähnlicher Weise könnten Bürger
zur Aufnahme und Weitergabe von Videoaufnahmen von
Abflussgeschehnissen bei Starkregen angeleitet und angeregt
werden. Der Hauptvorteil dieser Verfahrensweise liegt in der
hochumfänglichen räumlichen Mess abdeckung besiedelter
Gebiete bei gleichzeitiger Sensibilisierung von Bürgern für
das Thema Starkregen. Bestehende Nachteile, wie z. B. eine
unzureichende Aufnahmequalität oder die geringe zeitliche
Abdeckung von Messungen, könnten durch kurze Anleitung
der Bürger sowie durch automatisierte Erfassung und Übertragung geeigneter Metain formationen (z. B. Aufnahmeort,
Uhrzeit, Smartphonemodell, Aufnahmewinkel etc.) kompensiert werden.
Ein stationär installiertes Aufnahmesystem ermöglicht prinzipiell die kontinuierliche Überwachung von Straßenabflüssen.
Somit können Messstellen an Örtlichkeiten von Interesse,
ähnlich videogestützten Pegelsystemen an Fließgewässern, eingerichtet werden. Hauptvorteile dieser Verfahrensweise beste-
Peter Eichendorff and Andreas Schlenkhoff
Measurement of urban surface runoff using video
evaluation
The article describes methods for video-based measurement
of urban surface runoff due to extreme precipitation events.
Two main methods of video data acquisition are presented
and discussed. Using a smartphone video of an urban runoff
event in Wuppertal, a subsequent flow evaluation is executed
and the general suitability of video-based methods such as
LSPIV (Large Scale Particle Image Velocimetry) for quantifying
road channel flow is demonstrated.
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Autoren
Peter eichendorff, M. Sc.
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Andreas Schlenkhoff
LuFG Wasserwirtschaft und Wasserbau
Bergische Universität Wuppertal (BUW)
Pauluskirchstraße 7, 42285 Wuppertal
eichendorff@uni-wuppertal.de
schlenkh@uni-wuppertal.de
Literatur
[1] Berg, P.; Moseley, Ch.; Haerter, J. O.: Strong increase in convective
precipitation in response to higher temperatures. In: Nature Geoscience
(2013), Band 6, Heft 3, S. 181-185.
[2] Morgenschweis, G.: Hydrometrie. 2. A. Wiesbaden: Springer Vieweg
Verlag, 2018.
[3] Fujita, I.; Muste, M.; Kruger, A.: Large-scale particle image velocimetry
for flow analysis in hydraulic engineering applications. In: J. Hydraul.
Res. (1998), S. 397-414.
[4] Leitão, J.; Peña-Haro, S.; Lüthi, B.; Scheidegger, A.; Moy de Vitry, M.:
Urban overland runoff velocity measurement with consumer-grade
surveillance cameras and surface structure image velocimetry.
In: Journal of Hydrology 565 (2018), S. 791-804.
[5] Le Boursicaud, R.; Pénard, L.; Hauet, A.; Thollet, F.; Le Coz, J.: Gauging
extreme floods on YouTube: application of LSPIV to home movies for the
post-event determination of stream discharges.
In: Hydrol. Process. 30 (2016), S. 90-105.
[6] Thielicke, W.; Stamhuis, E.: PIVlab - Towards User-friendly, Affordable
and Accurate Digital Particle Image Velocimetry in MATLAB.
In: Journal of Open Research Software 2 (2014), Nr. 1, e30.
[7] Norm DIN EN ISO 748:2008-02: Hydrometrie - Durchflussmessung in
offenen Gerinnen mittels Fließgeschwindigkeitsmessgeräten oder
Schwimmern.
[8] Siebert, H. J. et al.: Wasserdaten sammeln mit dem Smartphone - Wie
können Menschen messen, was hydrologische Modelle brauchen?
In: Hydrologie und Wasserbewirtschaftung 63 (2019), S. 74-84.
Springer Professional.de
Starkregenabfluss
Assmann, A.: Starkregen und Hochwasser in kleinen Einzugsgebieten — Auswirkungen und Vorsorgemaßnahmen. In: WASSER UND
ABFALL, Ausgabe 9/2018. Wiesbaden: Springer Vieweg, 2018.
www.springerprofessional.de/link/16104892
Krier, H.; Roth, C.; Schmidt-Siegmayer, K.: Herausforderungen in der
Frankfurter Siedlungswasserwirtschaft. In: WASSER UND ABFALL,
Ausgabe 10/2018. Wiesbaden: Springer Vieweg, 2018.
www.springerprofessional.de/link/16171450
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