Zur Chronologie und Periodisierung des Gräberfeldes der Zarubincy Kultur von Pirogov (reg. Kiew, Ukraine

Bonner Beiträge zur Vor- und Frühgeschichtlichen Archäologie, 2011

Im letzten Jahrzehnt werden einige Formen der Drehscheibenkeramik als die chronologischen Indikatoren der Černjachov -Kulturen betrachtet. Unter den Gefäßen, die eine gewissen Zeit existierten, wurden einige Formen von den Schallen, Töpfen und Krügen bezeichnet. Es gibt auch die Richtung, die mit der Analyse der Keramik aus Ton der einzelnen Fundorten verbunden ist. Solche Forschungen sind für Gräberfelder wie Independenţa, Tyrgshor, Ružičanka, Dančeny, Kosanovo und andere schon gemacht. Ein Versuch solcher Analyse der Drehscheibenkeramik wird nach den Materialien des Gräberfeldes bei Velikaja Bugaevka im System der Angaben von der Region Mittleren Dneprs im vorliegenden Beitrag vorgestellt. В последние два десятилетия некоторые формы гончарной керамики рассматриваются и как хронологические индикаторы черняховской культуры. Среди сосудов, которые имели определенное время существования, исследователи называют некоторые формы мисок, горшков. Существует также направление связано с анализом всей глиняной посуды отдельных памятников. Такие исследования уже сделаны для таких могильников как Индепенденца, Тыргшор, Ружичанка, Данчены, Косаново, Гавриловка, Будешти и др. Работа с материалами отдельных памятников и регионов представляется перспективным с учетом выводов о значительных отличиях керамики разных регионов черняховской культуры. Опыт такого анализа гончарной посуды могильника Великая Бугаевка в системе данных одного из регионов черняховской культуры (Средний Днепр) и представлен в настоящей статье.

Bericht RGK 98, 2021

The finds from Kariv offer a great deal of material for discussion; on one hand with regard to the trans-regional contact networks of the barbarian elites in the 2nd century AD, and on the other, with regard to the connections of these elites with the Roman world and their involvement, in particular, in the events known as the Marcomannic Wars (AD 166/168–180). Whereas previously known finds had focused attention mainly on the northern part of the Central Danube region and on areas along the southern coast of the Baltic Sea, the Suebian cauldron from Kariv now extends this focus eastwards to include areas which have hitherto received little attention in this context: the eastern periphery of Suebia and the areas of eastern Europe beyond, and the territory occupied by the Western Balts. From the point of view of Roman Imperial archaeology, Graves 1 and 2 from Kariv are amongst the most important and interesting discoveries of recent times. A series of questions arises merely from the situation of the find site, in an area on the periphery of the 2nd-century Empire that was obviously subject to a settlement dynamic which has not yet been sufficiently studied, and was not one of the known settlement centres.

Starohrvatska prosvjeta, 2007

Eurasia Antiqua 12, 2006, 63-112.

An der Grenze der Bronze-und eisenzeit FestschriFt Für tibor Kemenczei zum 75. GeburtstaG, 2015

Der Bronzehortfund wurde am 28. Januar 1948 bei den Rigolen des Bodens auf der flachen Kuppe gennant „Brestsche” beim Einrichtung eines Weinberges entdeckt. Der Hort lag in einer Tiefe von 40 cm unter der heutigen Oberfläche. 21 Bronzgegenstände wurden in einem Blechgürtel gewieckelt und mit Bronzedraht verschnürt. Bei der Konrollgrabung von K. Bernjakovič wurden keine neue Metallgegenstände oder andere archäologische Spuren gefunden. Der Hort enthält: ein Hammerbeil, einen Dolch, drei Lanzenspitzen, ein Hammerfragment, fünf Armringe (ein ist fragmentarisch), acht Nadeln (sieben sind beschädigt), einen fragmentarisch erhaltene Gürtel und einen Bronzedraht (das Hammerbeil, eine Lanzenspitze, ein Hammer, 5 Nadeln und ein Gürtel befinden sich im Transkarpatischen Regionalmuseum, Inventarnummer A-1582–1590; andere sind verschollen). Die erhaltenen Stücke weisen eine schöne hell- bis blau- und dunkelgrüne Patina auf. Der Hammer hat eine graue („silber”) Patina. Die meisten Gegenstände sind für die spätbronzezeitliche (Bz D) Periode der oberen Theiβtales charakteristisch. Die Bronzen sind reich verziert. Der Ornamentationstil ist einheitlich. In einigen Fällen hat dieser Stil genaue Entsprechungen im Oberen- und Mittleren Weichselgebiet (Polen) und ist er spezifisch (zwei Armringe) für diesen Großraum. Nicht uninteressant ist das Einstecken der acht Nadeln in die Tülle von drei Lanzenspitzen. Vergleichbare Funde sind sehr selten vertreten von Westkasachstan bis Deutschland. Wie schon R. Maier darauf hingewiesen hat, wurden ähnliche Funde mit magischen Praktiken in Zusammenhang gebracht. Nach der ethnographischen Forschungen besitzen die Nadeln eine magische Kraft. Aber schon während der Bronzezeit waren die Nadeln ein Attribut der Schamanen in Dänemark. Nicht unwarhscheinlich ist, daß der Hortfund von Makarjovo mit der magischen Tätigkeit eines Schamanen oder Opferpristers verbunden war.

1991

Archäologie der Ukraine