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Schreiben Quotes

Quotes tagged as "schreiben" Showing 1-27 of 27
Daniel Glattauer
“Schreiben Sie mir, Emmi. Schreiben ist wie küssen, nur ohne Lippen. Schreiben ist küssen mit dem Kopf.”
Daniel Glattauer, Gut gegen Nordwind

Hermann Hesse
“Gemeinsam aber ist allen Menschen, die des guten Willens sind, dieses: daß unsere Werke uns am Ende beschämen, daß wir immer wieder von vorn beginnen müssen, daß das Opfer immer neu gebracht werden muß.”
Hermann Hesse, Narcissus and Goldmund

Ernst Robert Curtius
“Ach, diese jungen Leute, sie sind wie die Vögel, im Frühling singen sie, und im Sommer sind sie dann schon wieder still.”
Ernst Robert Curtius

Mark Twain
“Schreiben ist leicht, man muss nur die falschen Worte weglassen.”
Mark Twain

Carlos Ruiz Zafón
“Manchmal muss ein Schriftsteller tausend Seiten verbrennen, ehe er eine zustande bringt, die es verdient, seinen Namen zu tragen.”
Carlos Ruiz Zafón, Der Fürst des Parnass

Carlos Ruiz Zafón
“Man muss einen sehr starken Glauben haben, um Dicher zu sein.”
Carlos Ruiz Zafón, Der Fürst des Parnass

Nicole Gozdek
“Plotten ist wie Puzzeln. Manchmal hat man das Gesamtbild und muss versuchen, die zahlreichen Teile passend zusammenzusetzen. Und manchmal hat man nur kleine Blöcke an Einzelteilen und muss versuchen, aus ihnen ein stimmiges Gesamtbild zusammenzusetzen.”
Nicole Gozdek

Lorenzo Frick
“Handschrift ist so vieles, aber ist doch nichts in einer Welt in der Schrift beinahe nur noch in Form von Pixeln existiert.”
Lorenzo Frick

Max Frisch
“Der Schriftsteller scheut sich vor Gefühlen, die sich zur Veröffentlichung nicht eignen; er wartet dann auf seine Ironie; seine Wahrnehmungen unterwirft er der Frage, ob sie beschreibenswert wären, und er erlebt ungern, was er keinesfalls in Worte bringen kann. Diese Berufskrankheit des Schriftstellers macht manchen zum Trinker.”
Max Frisch, Montauk

“Schreiben ohne Lektorat ist wie Schminken ohne Spiegel.
Kann man machen, sieht dann aber halt scheiße aus.”
Anna Basener

Herta Müller
“Das Schreiben zähmt das Gelebte.”
Herta Müller

“Die Unmöglichkeit wird möglich, wenn wir sie schreiben.”
Dahi Tamara Koch, Im Ereignishorizont: Gedichte

Nicole Gozdek
“Es war seine Geschichte. Er schrieb sie weder mit einem Bleistift oder Kugelschreiber auf Papier, noch tippte er sie mit seinen Fingern auf einer Tastatur oder diktierte sie in ein Aufnahmegerät.
Er selbst war der Stift, die Umgebung um sie herum das Papier, das er nach Belieben füllte. Er kontrollierte die Geschichte und die Figuren, so als wäre die Realität nur Fiktion.”
Nicole Gozdek, Inspired - Magie der Muse

Nicole Gozdek
“Auch wenn Niliana ihm erzählt hatte, dass ihre Magie so nicht funktionierte, sondern nur auf Literatur angewendet werden konnte, so wusste er es instinktiv besser. Er hatte die Magie gespürt, die Inspiration, die aus seiner Not entstanden war und die die Basis für seinen ersten Thriller gelegt hatte. Er musste sie lediglich wieder auf ihre Situation anwenden, sich vorstellen, sie wären die Figuren seines neuesten Thrillers, bei dem es ein Happy End geben sollte.”
Nicole Gozdek, Inspired - Magie der Muse

Walter Benjamin
“Das Werk ist die Totenmaske der Konzeption.”
Walter Benjamin, Einbahnstraße / Berliner Kindheit um Neunzehnhundert

Walter Benjamin
“Die Rede erobert den Gedanken, aber die Schrift beherrscht ihn.”
Walter Benjamin, Einbahnstraße / Berliner Kindheit um Neunzehnhundert

Antonin Artaud
“Keiner hat je geschrieben oder gemalt, geformt, modelliert, gebaut oder erfunden, es sei denn, um der Hölle zu entkommen.”
Antonin Artaud, Van Gogh le suicidé de la société

Elizabeth Jane Howard
“Du musst einfach dranbleiben,' sagte er. 'Es sollte kein Zeitvertreib sein und keine Pflicht und nichts Ungewöhnliches. Es sollte das Normalste auf der Welt für dich sein.”
Elizabeth Jane Howard, Marking Time

Elizabeth Jane Howard
“Ha! Also für den Fall, dass du es nicht weißt - einer der Unterschiede zwischen einem Amateur und jemandem, der professionell arbeitet, ist, dass Amateure nur arbeiten, wenn ihnen danach ist, während jemand Professionelles sich unabhängig von seiner Laune dransetzt.”
Elizabeth Jane Howard, Confusion

“Schreiben ist für mich ein Weg der Katharsis. Läuterung. Das Zur-Ruhe-Kommen, wenn die Welt zu laut ist. Oder zu schön, um wahr zu sein. Oder zu wahr, um schön zu sein.”
Dahi Tamara Koch, Wanderherzen

Elizabeth Jane Howard
“Wenn du das Schreiben zu deinem Beruf machen willst, dann musst du anfangen, dich auf dein eigenes Urteil zu verlassen. Du darfst dir ruhig anhören, was andere davon halten, aber letztlich ist richtig, was du für richtig hältst.”
Elizabeth Jane Howard, Casting Off

Laura Chouette
“Dein Herz schlägt weiter - egal ob es die wahre oder falsche Liebe fühlt…”
Laura Chouette, Her Love Was Like Lavender

Laura Chouette
“Und als diese Liebe begann, fühlte sich selbst der kleinste Zweifel klein an .”
Laura Chouette

Laura Chouette
“Liebe ist alles
während man sich selbst findet
und alles andere vergisst.”
Laura Chouette

Susanne Treiber
“Schreiben setzt Träume frei.”
Susanne Treiber

Jutta Swietlinski
“Manchmal glaube ich, es ist nicht normal, das Schreiben so sehr zu lieben. Denn ich liebe das Schreiben, liebe es, mehr als alles andere. Und ich meine wirklich alles andere. Noch mehr als dunkle Schokolade, mehr als meine liebsten Fernsehserien, sogar mehr, als versteckt in den Dünen Abenteuerromane zu lesen und vor mich hin zu träumen. Auch wenn das vielleicht nicht zählt, denn in den Dünen mit Blick aufs Meer schreibe ich am liebsten.”
Jutta Swietlinski, Die Wellen brechen

Jutta Swietlinski
“Wenn ich schreiben kann, kann ich mir verwickelte, phantastische Plots ausdenken, die weit über mein eigenes kleines, trauriges Leben hinausgehen und im Idealfall gar nichts damit zu tun haben. In den Phantasiewelten, die ich selbst gestalte, gibt es keine Aktionen, die ich nicht selbst erfunden habe, es gibt keine unerwarteten Überraschungen, nichts, was mich unvorbereitet trifft, nichts, was mich kränken oder verletzen kann. Unerwünschtes wird ausgemerzt oder umgestaltet.
Wenn ich schreiben kann, kann ich mir meine Welt selbst schaffen, habe die absolute Kontrolle über alles und jedes. Wenn ich schreiben kann, bin ich die Herrin über das, was passiert. Wenn ich schreiben kann, ist alles okay.”
Jutta Swietlinski, Die Wellen brechen