Amber Rubarth
Mit ihrer Akustikgitarre wirkt sie ein bisschen wie aus einer anderen Zeit. Zu ihrer Musik passt allerdings das Prädikat 'zeitlos', egal ob sie solo auftritt, mit Band oder mit Streicher-Begleitung.
1982 in Kalifornien geboren, zieht Amber Rubarth mit 17 Jahren nach Nevada, um dort eine Lehre als Bildhauerin mit Kettensäge aufzunehmen. Nach vier Jahren tauscht sie das unübliche Werkzeug gegen eine Gitarre aus und versucht sich als Singer/Songwriterin.
2005 erscheint mit "Something New" ihr erstes Album. Den großen Durchbruch schafft sie damit nicht, wie auch mit ihren späteren Erscheinungen, doch macht sie sich einen Namen als feinfühlige Interpretin, tritt weltweit auf und begleitet den einen oder anderen großen Namen. So spielt sie im Vorprogramm von Emmylou Harris, Richie Havens, Ethan Johns oder Loudon Wainwright III. Auf ihrem Album "A Common Case of Disappearing" (2011) singt sie mehrere Stücke mit Jason Mraz.
Wie viel Herzblut sie in ihre Musik steckt, zeigt sich an der Gestaltung ihrer Alben, die neben den üblichen Formaten auch in limitierten, selbst gestalteten Behältern oder mit Zeichnungen im Original erscheinen.
2016 nimmt sie im Bundestaat New York das Livealbum "Scribbled Folk Symphonies" auf. Neben ihrer Gitarre sind darauf auch eine Oboe und Streicher zu hören, zu eigenen Liedern gesellt sich "Losing My Religion" von R.E.M.. 2018 ist sie auch im Kino zu sehen: Im Film "American Folk" spielt sie die Hauptrolle neben Joe Purdy. Der Film erzählt die Geschichte von zwei Fremden, die nach den Anschlägen vom 11. September 2001 in Kalifornien gestrandet sind und daraufhin einen Road-Trip quer durch die USA unternehmen, der vor allem ein musikalischer ist.
2017 zieht Rubarth nach Nashville, wo sie mit Matt Andrews, der bereits Gillian Welch produziert hat, "Wildflowers In The Graveyard" aufnimmt. In den USA kommt es noch im selben Jahr auf den Markt, 2018 erscheint es über das Kölner Label Make My Day Records auch im deutschsprachigen Raum.
Die Corona-Zeit verbringt sie auf einer Bio-Farm im Staat New York. Dort beschäftigt sie sich eingehend mit der Beziehung zwischen Mensch und Natur und stellt ein Album mit Cover-Versionen zusammen, das sie vor Ort aufnimmt. "Cover Crop" (der englische Begriff für Zwischenfrucht) erscheint 2023 unter anderem mit Stücken von Beatles, Supertramp, Paul Simon und Tom Petty.
© Laut
Ähnliche Künstler
Diskografie
12 Album, -en • Geordnet nach Bestseller
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Wildflowers in the Graveyard
Pop - Erschienen bei Make My Day Records am 02.11.2017
Verfügbar in24-Bit/96 kHz Stereo -
Townes
Original Soundtrack - Erschienen bei American Folk am 08.12.2017
Verfügbar in16-Bit/44.1 kHz Stereo -
Moonlight
Original Soundtrack - Erschienen bei American Folk am 12.01.2018
Verfügbar in16-Bit/44.1 kHz Stereo -
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Someone Singing with Me
Original Soundtrack - Erschienen bei American Folk am 17.11.2017
Verfügbar in16-Bit/44.1 kHz Stereo -
Wildflowers In The Graveyard
Pop - Erschienen bei Make My Day Records am 21.09.2018
Verfügbar in24-Bit/96 kHz Stereo -
Everything I Thought I Knew
Pop - Erschienen bei Reconsider Music am 18.09.2020
Verfügbar in16-Bit/44.1 kHz Stereo -
New Green Lines
Folk - Erschienen bei Amber Rubarth am 01.01.2008
Verfügbar in16-Bit/44.1 kHz Stereo -
Wherever You Are
Pop - Erschienen bei Cambium Records am 02.11.2017
Verfügbar in16-Bit/44.1 kHz Stereo -
The Edge (From the Award-Winning Documentary Desert Runners) [feat. David Peters]
Pop - Erschienen bei Inspiraled Music am 23.08.2014
Verfügbar in16-Bit/44.1 kHz Stereo -
Layers Over Layers
Folk - Erschienen bei Tone Tree Music am 22.08.2024
Verfügbar in24-Bit/44.1 kHz Stereo