Jim White
Jim White ist eigentlich ein Loser. Einer, der seine Portion Glück im Leben nicht abbekommen hat. Einer, der sich als Model, Taxifahrer, Profisurfer, Profi-Tischfußballspieler und Arbeitsloser durchs Leben geschlagen hat. Bis er schließlich beim Singen und Gitarrespielen angelangte.
Aufgewachsen ist Jim White (*1957), dessen bürgerlicher Name Michael Pratt ist, in Pensacola/Florida. Seine vielseitigen Jobs führen ihn im Laufe seiner Suche durch ganz Amerika. Inzwischen ist er in Georgia ansässig und hat die Musik als Ziel seiner Reise akzeptiert.
"Ich bin ein bisschen crazy und habe Probleme mit meinem Geist und meiner Psyche. Ich habe aber mit meinem Geist Frieden geschlossen, bin mit mir ins Reine gekommen und das ist der unterhaltsame Teil dabei. Wenn du nämlich wahnsinnig bist und gegen deinen Geist kämpfst, ist das nicht sehr unterhaltsam. Ich kenne meine Defizite und habe diese akzeptiert. Das heißt, dass ich auf dem Weg nach Hause bin."
1997 debütiert Jim White auf dem Luaka Bop-Label von Ex-Talking Head David Byrne. Sein geniales Erstlingswerk hört auf den eigenwilligen Namen "Wrong-Eyed Jesus" und basiert auf einer seiner Kurzgeschichten gleichen Namens, die inzwischen von der BBC verfilmt wurde (siehe Surftipps).
Obwohl ihm auch nach dem dritten ("Drill A Hole In That Substrate And Tell Me What You See") und vierten Album ("Transnormal Skiperoo") der kommerzielle Durchbruch verwehrt bleibt, präsentiert sich Jim White als eigenwilliger Künstler mit Visionen. Sein unkonventioneller Lebensstil und die damit einhergehenden Erfahrungen übertragen sich nahtlos auf die sensibel gestalteten Stimmungen seiner Kompositionen.
Seine Musik lässt sich zwischen Singer/Songwriter-Pop für Erwachsene, Lo-Fi-Folk, Alternative Country und Südstaaten-Gothic kategorisieren. Diese Mischung erscheint sinngemäß ebenso skurril wie der Geist seines Urhebers. Musik für Leute, in deren Plattenschrank sich auch Tom Waits und Elvis Costello findet.
© Laut
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