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The Districts

Während einer Mathestunde in der Kleinstadt Lititz, Pennsylvania, findet 2009 etwa folgende Konversation statt: "Yo, Connor, ich habe gehört, du spielst Bass" – "Yo, da hast du richtig gehört" – "Yo, lass uns eine Band gründen". So fasst zumindest Ex-Gitarrist Mark Larson, die Unterhaltung seiner Bandkollegen Connor Jacobus (Bass) und Rob Grote (Vocals) im Interview Magazine zusammen. Kurz darauf stoßen er selbst und Drummer Braden Lawrence hinzu und nennen sich The Districts. In einem Café landen sie ihren ersten Auftritt, den sie in bester Schülerband-Manier bewältigen. " Bei unserer ersten Show gabs viele Classic Rock Songs und einen eigenen, und es gab jede Menge Gitarrensoli und ein paar Sonnenbrillen", fasst Grote die "super awesome" Erfahrung im selben Interview zusammen. Jimi Hendrix und Led Zeppelin gehören zur Setlist. Mit der wachsenden Zahl von Auftritten steigt auch The Districts' Ehrgeiz, selbst Songs zu schreiben. 2012 veröffentlichen sie zuerst eine EP, noch im selben Jahr ihr Debüt "Telephone". Für die Aufnahmen leihen sie sich Geld von ihren Eltern und bekommen im Studio Unterstützung von Local-Natives-Mitglied Taylor Rice. Mittlerweile scheint weniger Classic Rock Inspirationsquelle zu sein, sondern Bluesrock-Künstler wie My Morning Jacket oder Ryan Adams. Glück und das Internet sind den Amerikaner daraufhin wohlgesonnen: Dank prominenter Platzierung beim Social-News-Aggregator Reddit klicken Hundertausende 2013 auf eine Studiosession von "Funeral Beds". Das Label Fat Possum ziert sich nicht lange und nimmt die Jungs im selben Jahr unter Vertrag. Mit Plänen fürs College ist es erstmal vorbei. Stattdessen stehen ein Remaster von "Telephone", eine dritte EP, eine Tour mit White Denim im darauffolgenden Jahr an und ein Auftritt beim SXSW, nach dem sie der NME als "Band Who Owned SXSW" auszeichnet. Die zweite Jahreshälfte startet weniger rosig: In St. Louis wird The Districts das komplette Equipment plus Bus geklaut. Zusätzlich kommt ihnen Gründungsmitglied Mark Larson abhanden, der von Pat Cassidy an der Gitarre ersetzt wird. Nach den Rückschlägen rappeln sie sich schnell wieder auf, spielen die Festivalsaison zu Ende und begeben sich für die Aufnahmen ihres zweiten Albums "A Flourish And A Spoil" mit Produzenten John Congleton (St. Vincent, The Walkmen) ins Studio. Bei ihrer Labelpremiere verlieren sie nichts an sprödem, juvenilem Sound und erinnern an die 00er Tage der Strokes, Kooks oder Mumford & Sons. Als die Huntington News Sänger Rob Grote fragen, welche Ziele er in der Zukunft erreichen möchte, antwortet dieser, The Districts hätten mit Konzerten außerhalb der USA bereits all ihre Erwartungen übertroffen. Bescheiden und mit der richtigen Prise Idealismus fügt er hinzu: "Ich denke, das größte Ziel ist es, dass wir die bestmögliche Musik machen und keine Kompromisse machen, egal ob für – Keine Ahnung, einfach Musik mit Integrität machen, machen was wir wollen und uns von niemandem etwas sagen lassen. (lacht) Von keinem Majorlabel oder so.".
© Laut

Diskografie

21 Album, -en • Geordnet nach Bestseller

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