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Inna

Spätestens seit den hüftschwingenden Pop-Ergüssen von Haiducii bzw. O-Zone weiß die Länder-Konkurrenz, dass der rumänische Sprachraum weit mehr zu bieten hat, als traditionelle Manele und Walachei-Folklore. Mit Inna präsentiert sich ein weiteres Dance-Sternchen auf dem Weg in den internationalen Pop-Olymp. Inna heißt eigentlich Elena Alexandra Apostoleanu und verbringt den Großteil ihrer Jugend im Schwarzmeer-Badeort Neptun. Bereits mit acht Jahren erhält sie Gesangsunterricht und verfolgt den kindlichen Traum, irgendwann einmal eine berühmte Sängerin werden zu wollen. Die Familie steht voll und ganz hinter den Plänen des kleinen Mädchens, unterstützt Elena wo sie nur können und verpassen ihr alsbald den Künstlernamen Inna. Besonders ihr Großvater erfreut sich am neuen Namen seiner Enkelin; ist Inna doch der Spitzname des Opas. Doch bevor Glanz und Glamour im Hause Apostoleanu Einzug erhalten, bedarf es – nach Meinung der Eltern - erst einmal einer konventionellen Ausbildung. Deshalb besucht Inna zunächst das Wirtschaftsgymnasium von Mangalia. Nach dem erfolgreichen Abschluss nimmt sie ein Studium an der Universität der Provinzhauptstadt Constanta auf, ehe sie sich 2007 aufmacht, ihre musikalischen Visionen in die Tat umzusetzen. Nach einem Treffen mit dem heimischen Erfolgsproduzenten-Team Play&Win (Radu Bolfea, Sebastian Barac und Marcel Botezan) kommt die Maschinerie so langsam ins Laufen. Die erste Veröffentlichung lässt nicht lange auf sich warten, und so kommt es Ende 2008 zum Release der Debüt-Single "Hot", die in Dance-Kreisen weit über die Landesgrenzen hinaus bemerkenswerte Erfolge feiert. Die Club-Szene reißt sich um die quirlige Brünette, die mit einer effizienten Mischung aus sexy Image und lupenreinem Dance-Pop eine ganze Branche um den Finger wickelt. "Love", "Amazing", "Deja Vu": Die Hit-Singles nehmen kein Ende. Ende 2010 lässt sie ihr erstes Komplettwerk "Hot" auf die wachsende Anhängerschaft los: "Ich bin dankbar und glücklich darüber, dass sich so viele Menschen an meiner Musik erfreuen. Ich liebe, was ich tue", berichtet Inna euphorisiert von ihrem Erfolg. Im April 2011 geht Innas offizielle Webseite online, auf der sie sogleich ihr Zweitwerk ankündigt. Das Album "I Am The Club Rocker!" erscheint Anfang Januar 2012: "Ich möchte mit meiner Musik viel erreichen. Es liegt mir vor allem viel daran, meine Heimat in ein besseres Licht zu rücken. Wie das letztlich genau aussehen wird, weiß ich zwar noch nicht, aber das ist mein großes Ziel." Weite Alben heißen "Body And The Sun" (2015) oder Nirvana" (2017), größere Erfolge feiert Inna fortan aber vor allem mit Single-Kollaborationen. Unter anderen arbeitet sie mit Daddy Yankee, J Balvin oder Pitbull zusammen.
© Laut

Diskografie

270 Album, -en • Geordnet nach Bestseller

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